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EU-Kommission will Europas Firmen besser vor US-Sanktionen schützen
Die EU-Kommission will europäische Firmen besser vor Sanktionen durch Drittstaaten wie den USA schützen. Dies geht nach AFP-Informationen aus einem Aktionsplan zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit des europäischen Wirtschafts- und Finanzsystems hervor, den die Behörde am Dienstagnachmittag verabschieden will. Sanktionen von Drittstaaten können demnach nicht nur Folgen für europäische Firmen haben, sondern auch die Fähigkeit der EU "ernsthaft beeinträchtigen, außenpolitische Ziele voranzubringen".
Balkon oder Mülltonne: Jeder Dritte ärgert sich über Paket an ungewöhnlichem Ort
Pakete im Gemüsebeet und unfreundliche Boten: Mit der steigenden Zahl online gekaufter Produkte wächst die Arbeit für die Zusteller - und das führt auch immer wieder zu Ärgernissen bei den Verbrauchern. Nach einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom ärgerten sich zuletzt über drei Viertel (78 Prozent) der Online-Käufer über verspätete Lieferungen. Jeder Zehnte erlebte dies demnach häufig, wie Bitkom am Dienstag mitteilte.
Europäische Flugsicherheitsbehörde will Verbot für Boeing 737 MAX nächste Woche aufheben
Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA will das Flugverbot für die Boeing 737 MAX in der kommenden Woche aufheben. Die entsprechende Vorschrift solle kommende Woche veröffentlicht werden, sagte EASA-Chef Patrick Ky am Dienstag in einer Video-Pressekonferenz. "Wenn es nach uns geht, kann die MAX Anfang nächster Woche wieder fliegen."
Konjunkturerwartungen von Finanzexperten steigen leicht
Trotz der Unsicherheit über den weiteren Verlauf des Lockdowns haben sich die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten weiter leicht verbessert: Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stieg im Januar um 6,8 Punkte auf einen Wert von 61,8 Punkten an, wie das Institut am Dienstag in Mannheim mitteilte. Vor allem die Exporterwartungen seien "deutlich gestiegen", erläuterte ZEW-Präsident Achim Wambach.
Deutsche Mobilfunkanbieter wollen gemeinsam Funklöcher in ihren Netzen schließen
Die drei deutschen Mobilfunkanbieter wollen sich auf dem Land gegenseitig Zugang zu ihren 4G-Netzen gewähren und so ihre Funklöcher schließen. Telefónica unterzeichnete mit der Deutschen Telekom sowie mit Vodafone Absichtserklärungen, um "noch im Jahresverlauf" jeweils mehrere hundert Sendemasten zu teilen, wie die drei Unternehmen am Dienstag mitteilten. Telekom und Vodafone hatten bereits eine Kooperation bei Lücken in ihren 4G-Netzen angekündigt.
Verbraucherpreise im Jahr 2020 nur um 0,5 Prozent gestiegen
Einen geringeren Preisanstieg gab es in Deutschland zuletzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise: Die Verbraucherpreise kletterten 2020 nur um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte und damit vorläufige Angaben bestätigte. Im Krisenjahr 2009 hatte die Teuerung bei 0,3 Prozent gelegen.
Verband: Bierabsatz in Deutschland in Corona-Pandemie dramatisch eingebrochen
Der Absatz der deutschen Bierbrauer ist in der Corona-Pandemie dramatisch eingebrochen. Immer mehr mittelständische und handwerkliche Brauereien meldeten drastische und nicht selten existenzbedrohende Umsatzeinbrüche, teilte der Deutsche Brauer-Bund (DBB) am Montag mit. "Die Situation ist dramatisch und in der Nachkriegszeit ohne Beispiel", erklärte DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele. Besonders schwer betroffen seien Brauereien mit einem großen Gastronomie- und Veranstaltungsangebot.
Gartenmärkte und Floristen wollen schnell wieder öffnen dürfen
Garten- und Baumärkte sowie Floristen fordern von der Politik, dass sie schnell wieder öffnen dürfen. "Dies hätte einen wichtigen emotionalen Effekt für die Menschen im Lockdown", hieß es am Montag in einer gemeinsamen Erklärung von sieben Fachverbänden. "Gleichzeitig würde man verhindern, dass die derzeit wachsenden Pflanzen als verderbliche Ware entsorgt werden müssten."
Beschäftigte im öffentlichen Dienst wünschen sich mehr Unterstützung im Homeoffice
Im öffentlichen Dienst in Deutschland fehlt es aus Sicht vieler Beschäftigten an geeigneten Homeoffice-Regelungen. Viele Beamte und Angestellte wünschten sich "mehr Möglichkeiten, um von Zuhause aus arbeiten zu können - das war schon vor Corona so", sagte die Vize-Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Elke Hannack, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagsausgaben). In einer DGB-Umfrage unter 1400 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gaben demnach 30 Prozent an, im Homeoffice arbeiten zu wollen, doch nur 22 Prozent täten dies bereits.
Bundesrat stimmt Verschärfung von digitalem Wettbewerbsgesetz zu
Der Bundesrat hat eine Reform des Wettbewerbsrechts gebilligt, die den Kartellbehörden die Ahndung von Wettbewerbsverstößen großer Internetkonzerne erleichtern soll. Die Länderkammer verabschiedete am Montag eine entsprechende Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Das Bundeskartellamt erhält damit mehr Ermittlungsbefugnisse und leichteren Zugriff auf marktrelevante Digitalunternehmen wie Google oder Facebook. Der Bundestag hatte die Gesetzesänderung am vergangenen Donnerstag beschlossen.
Arbeitsminister Heil will Arbeitsschutz wegen Pandemie nachschärfen
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will die Arbeitsschutzstandards in der Corona-Krise nochmal verschärfen. Entsprechende Vorschläge seines Ministeriums sollten am Dienstag beraten und anschließend "unverzüglich per Rechtsverordnung" umgesetzt werden, wie Heil am Montag ankündigte. "Da geht es um Fragen der Hygiene, der Abstände, möglicherweise auch der Testung", sagte Heil. "Wir dürfen in den Anstrengungen gerade jetzt nicht nachlassen." Details nannte er nicht.
Nouripour: Nord Stream 2 nach Verhaftung Nawalnys "endlich ad acta" legen
Die Grünen haben nach der Verhaftung des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny in Russland die endgültige Einstellung des Ostsee-Pipeline-Projekts Nord Stream 2 gefordert. Das umstrittene Vorhaben müsse "endlich ad acta gelegt werden", sagte der außenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Omid Nouripour, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Eine Genehmigung für den Weiterbau an der Pipeline wurde nach einem Widerspruch von Umweltverbänden unterdessen ausgesetzt.
Fluggesellschaft Emirates impft Mitarbeiter gegen Coronavirus
Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat mit einer großangelegten Impfkampagne begonnen, bei der möglichst viele Mitarbeiter in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen das Coronavirus immunisiert werden sollen. Priorität hätten zunächst die Mitarbeiter, die an "vorderster Front" im Einsatz seien, etwa das Kabinenpersonal, teilte das Unternehmen mit Sitz in Dubai am Montag mit. Die Impfungen sollen zu einer zügigen Erholung des Tourismus-Sektors in den Vereinigten Arabischen Emiraten beitragen.
Fachpolitiker der Union fordern Hilfe für deutsche Bauern bei Agrarexporten
Die Agrarfachleute der Unionsfraktion im Bundestag fordern mehr Unterstützung für deutsche Bauern, die ihre Waren ins Ausland verkaufen wollen. "Der Agrarexport ist ein wichtiges Instrument, um die Wertschöpfung der Agrarwirtschaft in Deutschland dauerhaft zu erhalten und auszubauen", heißt es in einem am Montag beschlossenen Positionspapier der zuständigen Arbeitsgruppe, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Ins Ausland verkaufte deutsche Agrarprodukte "tragen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Agrarwirtschaft und damit direkt zu unserem Wohlstand und zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei".
Tabakabsatz in Deutschland 2020 um fünf Prozent gestiegen
Aufgrund pandemiebedingt stark eingeschränkter Reisemöglichkeiten haben Deutsche im vergangenen Jahr mehr Tabak im Heimatland gekauft. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, wurden Tabakwaren im Wert von 28,8 Milliarden Euro versteuert, das waren rund 1,4 Milliarden Euro oder fünf Prozent mehr als 2019. Demnach stieg insbesondere der Absatz von Pfeifentabak und sogenanntem Feinschnitt; der Zigarettenabsatz ging dagegen leicht zurück.
Verdi verkündet Einigung mit Eurowings auf neues Krisenpaket
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat sich mit der Lufthansa-Tochter Eurowings auf weitere Krisenvereinbarungen für die Beschäftigten der Fluggesellschaft am Boden und in der Kabine geeinigt. Wie Verdi am Montag mitteilte, wurde für rund 2000 Beschäftigte "eine verbindliche Arbeitsplatzsicherheit bis 31. März 2022 vereinbart". Nach "harten und monatelangen Verhandlungen" seien "ausgewogene Krisenbeiträge" erreicht.
Japanische Konzerne fordern Regierung zu ehrgeizigerer Energiewende auf
Dutzende japanische Konzerne haben die Regierung in Tokio zu mehr Ehrgeiz bei der Umsetzung der Energiewende aufgerufen. Die sogenannte Japan Climate Initiative, der sich unter anderem Sony, Panasonic und Nissan angeschlossen haben, forderte die Regierung am Montag auf, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 auf 40 bis 50 Prozent zu erhöhen. Offizielles Ziel Japans ist bisher, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf 22 bis 24 Prozent zu steigern.
Britische Unternehmen rufen London zu Hilfe für Eurostar auf
Britische Unternehmen haben die Regierung in London zur finanziellen Unterstützung des Zugbetreibers Eurostar aufgerufen. Die Lobbygruppe London First forderte Finanzminister Rishi Sunak in einem Brief zu "raschem Handeln" auf, um die Zukunft der Zugverbindung unter dem Ärmelkanal zu sichern, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag berichtete. Eurostar dürfe nicht "zwischen die Lücken" der finanziellen Hilfsleistungen fallen.
Starker Börsenstart für neuen Auto-Konzern Stellantis
Der neue Auto-Konzern Stellantis mit der deutschen Traditionsmarke Opel ist erfolgreich an der Börse gestartet: An den Handelsplätzen Paris und Mailand legte der Kurs am Montag stark zu. Am Samstag war die Fusion der französischen Opel-Mutter PSA und dem US-italienischen Konzern Fiat Chrysler (FCA) zum viertgrößten Autobauer der Welt wirksam geworden.
Frauenanteil in Dax-Vorständen mit 11,5 Prozent so hoch wie nie
Die Zahl weiblicher Vorstände in den börsennotierten deutschen Unternehmen ist auf einen Höchststand gestiegen - und doch steht eine Frau in den Führungsetagen durchschnittlich neun Männern gegenüber. Derzeit sind 11,5 Prozent aller Vorstandsmitglieder der 160 Dax-, MDax- und SDax-Unternehmen weiblich, wie das Beratungsunternehmen EY am Montag mitteilte. Unter insgesamt 681 Vorstandsmitgliedern zählte EY 78 Frauen - acht mehr als zum Beginn vergangenen Jahres.
Börse in Paris soll erstmals von einer Frau geleitet werden
Erstmals soll eine Frau die traditionsreiche Börse von Paris leiten: Der Börsenbetreiber Euronext kündigte am Montag an, Delphine dAmarzit, derzeit Vize-Chefin der Online-Bank Orange, solle das Amt Mitte März antreten. Die Aufsichtsbehörden und die Aktionäre von Euronext müssen noch zustimmen.
Chinas Wirtschaft trotz Corona-Pandemie gewachsen
Chinas Wirtschaft ist trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft legte um 2,3 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde in Peking am Montag mitteilte. Für die Volksrepublik ist dies das schwächste Wachstum seit Jahrzehnten. Im Jahr 2019 betrug das Plus 6,1 Prozent. Mit dem Plus von 2,3 Prozent ist China weltweit die einzige große Volkswirtschaft, die das Jahr 2020 überhaupt mit einem Wirtschaftswachstum abschließt. In Deutschland etwa brach das BIP um fünf Prozent ein. In China war vor gut einem Jahr das neuartige Virus weltweit erstmals registriert worden. Mit strikten Maßnahmen wie der Abriegelung ganzer Städte und Regionen sowie Massentests brachte das Land das Infektionsgeschehen bis zum Frühjahr unter Kontrolle. Auf einen beispiellosen Einbruch im ersten Quartal (-6,8 Prozent) wegen eines strikten Lockdowns folgte so eine rasche wirtschaftliche Erholung bereits im Frühjahr. Bis zum Jahresende zogen vor allem die Konsumausgaben, die Industrieproduktion und die Exporte wieder an. Im vierten Quartal wuchs das BIP um 6,5 Prozent - damit erreichte China wieder Vorkrisenniveau. Wichtige Kennzahlen deuten auf weitere Erholung: Im Dezember legte die Industrieproduktion um 7,3 Prozent im Vorjahresvergleich zu. Der private Konsum in China wuchs um 4,6 Prozent, nach 5,0 Prozent im November. (D. Wassiljew--BTZ)
Umsatz von Hotels und Gaststätten im Corona-Jahr um fast 40 Prozent eingebrochen
Die Hotels und Gaststätten in Deutschland haben wegen der Einschränkungen in der Corona-Pandemie fast 40 Prozent ihres Umsatzes eingebüßt. Das Gastgewerbe nahm 2020 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich 38 Prozent weniger ein, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag auf Grundlage einer ersten Schätzung mitteilte. Im November, mit Beginn des neuen Lockdowns, sank der Umsatz der Branche im Vorjahresvergleich um 67,9 Prozent.
Regierung kündigt Aufstockung der Unternehmenshilfen und erleichterten Zugang an
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) planen eine erhebliche Aufstockung der Corona-Hilfen für Unternehmen. Zugleich soll der Zugang zu dem Geld vereinfacht werden, wie Altmaier der "Rheinischen Post" vom Montag sagte. Über die Details müssen sich die beiden Ministerien noch einigen. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt warnte vor neuen Verzögerungen.
Deutsche Bahn wird in der Corona-Zeit pünktlicher
Die Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn sind so pünktlich wie seit 15 Jahren nicht mehr. Im Jahr 2020 seien 81,8 Prozent aller ICE- und IC/EC-Züge pünktlich unterwegs gewesen, teilte das Unternehmen am Sonntag in Berlin mit. Dies sei eine Steigerung von 5,9 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr, als 75,9 Prozent der Fernzüge pünktlich gewesen seien.
Opel nun Teil von neuem Auto-Konzern Stellantis
Die deutsche Automarke Opel gehört nun zum viertgrößten Automobilhersteller der Welt. Am Samstag wurde die Fusion der französischen Opel-Mutter PSA und dem US-italienischen Konzern Fiat Chrysler (FCA) wirksam. Das neue Unternehmen namens Stellantis will an diesem Montag an die Börse gehen. Die IG Metall warnte mit Blick auf Opel vor einem möglichen Abbau von Arbeitsplätzen.
Bahn prüft offenbar Einführung von FFP2-Maskenpflicht
Die Deutsche Bahn prüft offenbar intern die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in Regional- und Fernzügen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) aktuell erfuhr, hat die Bahn deswegen bis April bereits vorsorglich 10 Millionen Masken bestellt. Bislang gilt in den Zügen der Deutschen Bahn nur die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. FFP2-Masken haben einen höheren Sicherheitsstandard und schützen anders als die sogenannten Alltagsmasken oder auch einfache OP-Masken nicht nur die Umgebung, sondern auch die Trägerin oder den Träger selbst. Nach BTZ-Informationen rechnet die Bahn allein für die 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kundenkontakt mit einem täglichen Bedarf von 80.000 Masken. Dabei werde von einem Verbrauch von zwei Masken pro Tag und Person ausgegangen. Sollten durch das Unternehmen auch FFP2-Masken an Reisende verkauft oder ausgegeben werden, wären dafür laut interner Planung täglich 6,6 Millionen Stück erforderlich, hieß es in der "BamS" weiter. Die Kosten für die Masken nur für das eigene Personal wurden demnach mit monatlich 2,2 Millionen Euro angegeben. Dazu kämen monatlich 1,7 Millionen Euro als Erschwerniszulage für die Betroffenen. (W. Winogradow--BTZ)
Schulze will Restaurants zu Mehrwegverpackungen für Essen außer Haus verpflichten
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will Medienberichten zufolge Gastronomen in zwei Jahren dazu verpflichten, für alle Gerichte außer Haus auch Mehrwegverpackungen anzubieten. Das gehe aus einer ihr vorliegenden Novelle des Verpackungsgesetzes hervor, berichtete die "Bild am Sonntag". Die neue Vorgabe solle am Mittwoch ins Kabinett eingebracht werden und auch für den Verkauf von Kaffee gelten, berichtete das ARD-Hauptstadtstudio.
Bayer-Konzern will bei Produktion von Corona-Impfstoffen helfen
Vor dem Hintergrund der Knappheit an Corona-Impfstoffen in Deutschland und weiteren Ländern hat der Pharmakonzern Bayer Unterstützung zugesagt. "Wir sind bereit, dafür alle Hebel in Bewegung zu setzen", sagte Bayer-Chef Werner Baumann nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Wir prüfen intensiv, ob wir neben der bereits vereinbarten Entwicklung und Bereitstellung des Impfstoffs auch bei der Produktion helfen können", fügte er hinzu.
Bauern und Umweltschützer demonstrieren mit Traktoren und Fußabdrücken für Agrarwende
Bauern und Umweltschützer haben am Samstag in Berlin von Bundesregierung und EU eine Agrarwende gefordert. "Wir haben Agrarindustrie satt", stand auf einem Großtransparent vor dem Kanzleramt. Auch vor der CDU-Parteizentrale forderten Demonstrantinnen und Demonstranten eine "klimaschonende Landwirtschaft" und "artgerechte Tierhaltung".
Demonstration mit Traktoren und 10.000 Fußabdrücken für Agrarwende
Bauern und Umweltschützer haben am Samstag in Berlin von Bundesregierung und EU eine grundlegende Agrarwende gefordert. "Wir haben Agrarindustrie satt", stand auf einem Großtransparent vor dem Kanzleramt. Auch vor der CDU-Parteizentrale forderten Demonstrantinnen und Demonstranten eine "klimaschonende Landwirtschaft" und "artgerechte Tierhaltung".
Bericht: Kanadische Kette verzichtet auf Übernahme von Carrefour
Nach Protesten der französischen Regierung verzichtet die kanadische Einzelhandelskette Couche-Tard einem Bericht zufolge auf eine Übernahme der französischen Carrefour-Supermärkte. Die Verhandlungen über den 16-Milliarden-Euro-Deal wurden nach einem Treffen des französischen Wirtschaftsministers Bruno Le Maire und Couche-Tard-Gründer Alain Bouchard in Paris abgebrochen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtete.