Letzte Nachrichten

Köln-Coach Krupp: "Dürfen in Prag nur noch mit Mundschutz raus"
Der frühere Eishockey-Nationalcoach Uwe Krupp muss in seiner Wahlheimat Prag mit restriktiven Maßnahme gegen das Coronavirus leben. "Wir dürfen nur noch mit Mundschutz vor die Tür. Wer ohne kontrolliert wird, zahlt 800 Euro Bußgeld. Und Tschechien hat als kleines Land die Grenzen komplett zugemacht, man kommt noch raus, aber nicht mehr wieder rein ohne besondere Genehmigung eines Arztes oder einer Behörde", sagte der Trainer der Kölner Haie dem Express.
Deutsche Passagiere eines Kreuzfahrtschiffs werden aus Australien ausgeflogen
Nach der Irrfahrt eines Kreuzfahrtschiffs mit Corona-Fällen an Bord sollen die überwiegend deutschen Passagiere am Sonntagabend von Australien nach Deutschland ausgeflogen werden. Die rund 800 Passagiere würden mit vier Maschinen aus der Hauptstadt Perth über das thailändische Phuket nach Frankfurt gebracht, sagte eine Sprecherin der deutschen Fluggesellschaft Condor der Nachrichtenagentur AFP. Nach Angaben des deutschen Reiseveranstalters "Phoenix Reisen" werden die Reisenden am Montagmorgen in Frankfurt landen.

Sportminister: Wiederaufnahme der Serie A Anfang Mai "unrealistisch"
Der italienische Sportminister Vincenzo Spadafora schließt aus, dass die aktuell ruhende Saison in der italienischen Serie A bereits in fünf Wochen wiederaufgenommen werden kann. Es sei unrealistisch zu denken, dass die Liga - wie einige Klubs hoffen - am 3. Mai wieder starten könne, sagte Spadafora der römischen Tageszeitung La Repubblica.

Auch Scholz will an Corona-Schutzmaßnahmen bis 20. April festhalten
Auch Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) will an den Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus bis zum 20. April festhalten. In der "Bild am Sonntag" lehnte es Scholz ausdrücklich ab, bei der Entscheidung darüber wirtschaftliche statt medizinische Fragen in den Vordergrund zu stellen: "Ich rate allen dringend davon ab, eine Lockerung an wirtschaftliche Fragen zu knüpfen."

Atalanta-Chef über Corona-Pandemie in Bergamo: "Wie in einem Weltkrieg"
Der Klubchef des italienischen Champions-League-Viertelfinalisten Atalanta Bergamo, Antonio Percassi, beklagt den Tod von acht Mitarbeitern im Umfeld seines Fußball-Serie-A-Klubs wegen der Coronavirus-Pandemie, die besonders hart seine Stadt getroffen hat. "Wir erleben eine unglaubliche Tragödie, der eine ganze Generation zum Opfer gefallen ist. Das Virus befällt auch jüngere Menschen. Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind, es ist wie in einem Weltkrieg", sagte Percassi der Gazzetta dello Sport am Sonntag.

Französischer Politiker Devedjian nach Coronavirus-Infektion gestorben
Der französische Regionalpolitiker Patrick Devedjian ist an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Wie Devedjians Pressedienst der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, starb der Präsident des Départmentrats der französischen Region Hauts-de-Seine und frühere Minister in der Nacht zum Sonntag.
Australien verzeichnet wegen Corona-Pandemie Anstieg häuslicher Gewalt
In der Coronavirus-Pandemie verzeichnet Australien einen dramatischen Anstieg bei Fällen häuslicher Gewalt. Wie Premierminister Scott Morrison am Sonntag mitteilte, stiegen die Suchanfragen mutmaßlicher Opfer im Internetdienst Google seit der Verhängung umfassender Ausgangsbeschränkungen wegen des Coronavirus um 75 Prozent an. Auch Frauenrechtsorganisationen sprachen von höheren Fallzahlen. Morrison kündigte ein Maßnahmenpaket gegen häusliche Gewalt in Millionenhöhe an.

Kanada schränkt Inlandsreisen für Menschen mit Corona-Symptomen ein
Menschen mit Symptomen einer Coronavirus-Infektion dürfen innerhalb Kanadas nicht mehr mit dem Zug oder Flugzeug reisen. Die neuen Reiseeinschränkungen gelten ab Montag, wie Premierminister Justin Trudeau am Samstag auf einer Pressekonferenz ankündigte. Reisende müssen sich demnach vor dem Einsteigen einem Gesundheitscheck unterziehen. Trudeaus Ehefrau hat sich derweil von ihrer Coronavirus-Infektion erholt.

Japan will im Juli 2021 verschobene Olympische Spiele ausrichten
Die japanischen Olympia-Organisatoren haben laut Medienberichten Juli 2021 als möglichen neuen Austragungstermin für die verschobenen Wettspiele ins Auge gefasst. Wie der Sender NHK unter Berufung auf das Veranstaltungsgremium berichtete, könnten die Olympischen Spiele am 23. Juli kommenden Jahres beginnen. Am Dienstag hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Spiele wegen der Coronavirus-Pandemie verkündet.

Altmaier fordert "umfassendes Fitnessprogramm" für die Wirtschaft
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) arbeitet bereits an Plänen, wie sich die deutsche Wirtschaft nach der Corona-Krise auch strukturell neu aufstellen kann. "Wir brauchen ein umfassendes Fitnessprogramm für die deutsche Wirtschaft, die Rettungspakete allein werden nicht genügen", sagte Altmaier der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das Konzept solle sich nicht auf klassische Konjunkturprogramme beschränken, sondern strukturell die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbessern.

Kuba entsendet in Corona-Krise 39 Ärzte und Pfleger nach Andorra
Kuba unterstützt Andorra im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie mit 39 kubanischen Ärzten und Krankenpflegern. Die Fachkräfte seien am Samstag in das kleine Fürstentum entsandt worden, sagte der Leiter der Dienste für medizinische Zusammenarbeit, Jorge Delgado, der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatte Kuba in der Krise bereits Italien und andere Staaten mit medizinischem Fachpersonal unterstützt.

Müller will Krisengebiete wegen Corona-Pandemie besser schützen
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will Menschen in Krisengebieten besser vor der Coronavirus-Pandemie schützen. Sein Ministerium erarbeite ein "umfassendes Programm für die notwendigen Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen in Entwicklungsländern, insbesondere in Flüchtlingsregionen wie dem Krisenbogen um Syrien" sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Dazu werde auch der Etat seines Ministeriums "deutlich" umgeschichtet.

Gericht in Brasilien kippt Regierungskampagne gegen Einschränkungen wegen Corona
Ein brasilianisches Gericht hat es der Regierung des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro untersagt, Empfehlungen gegen Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus zu verbreiten. Die Richter in Rio de Janeiro ordneten am Samstag die Einstellung der Regierungskampagne "Brasilien darf nicht stillstehen" an. Trotz steigender Infektionszahlen in Brasilien lehnt Bolsonaro strenge Eindämmungsmaßnahmen gegen das neuartige Coronavirus ab.

Medien: Tokio-Chefs für Juli 2021 als neuen Olympia-Termin
Die Olympia-Organisatoren in Tokio favorisieren offenbar den Juli 2021 als neuen Termin für die Sommerspiele. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie und der benötigten Vorbereitungszeit sehe der wahrscheinlichste Plan aktuell eine Eröffnung am 23. Juli vor, berichtet der japanische Fernsehsender NHK.

Wieler warnt vor dramatischen Zuständen in deutschen Kliniken wegen Corona-Krise
Nach Einschätzung des Chefs des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, droht in der Corona-Krise auch das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen zu geraten. "Wir müssen damit rechnen, dass die Kapazitäten nicht ausreichen, ganz klar", sagte Wieler der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Mit Blick auf die vergleichsweise niedrige Sterberate in Deutschland warnte der Seuchenexperte vor Illusionen: Dies sei vor allem darauf zurückzuführen, dass in Deutschland viel getestet werde.

Watzke nach Sportschau-Auftritt: "Mea culpa!
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat seinen umstrittenen Auftritt in der ARD-Sportschau verteidigt, aber auch Selbstkritik geübt. "Ich habe mir diese Sendung noch einmal genau angesehen und muss sagen, dass jeder Satz, den ich gesagt habe, inhaltlich korrekt war. Ich hätte es allerdings freundlicher und empathischer ausdrücken können. Mea culpa!", sagte der 60-Jährige der Bild am Sonntag.

Box-Weltmeister Saunders entschuldigt sich für "Spuck-Video"
Der britische Box-Weltmeister Billy Joe Saunders hat sich nach Kritik an geschmacklosen Sprüchen über die Coronakrise entschuldigt. Der 30-Jährige hatte Männern in einem Video unter anderem geraten, der eigenen Frau "ins Gesicht zu spucken", sollte es in der häuslichen Quarantäne zu Streit kommen.

Osaka enttäuscht über Olympia-Verschiebung
Tennisstar Naomi Osaka (22) hat mit Enttäuschung, aber auch Verständnis auf die Verschiebung der Olympischen Spiele in ihrer Heimat Japan reagiert. "Am Ende wird uns der Sport wieder einen und für uns da sein. Aber diese Zeit ist nicht jetzt", schrieb die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste bei Twitter.

Bamberg gegen Fortsetzung der BBL-Saison: "Glauben nicht an Besserung"
Der Aufsichtsrat des Basketball-Bundesligisten Brose Bamberg hat sich für einen Abbruch der wegen der Coronakrise unterbrochenen Saison in der BBL ausgesprochen. "Wir glauben nicht daran, dass sich die Situation so bessert, dass noch gespielt werden kann", sagte Bambergs Geschäftsführer Arne Dirks im Aktuellen Sportstudio des ZDF.

DOSB-Vorstandsvorsitzende Rücker nach Olympia-Verschiebung: "Müssen Athleten bestmöglich unterstützen"
Die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker will alle Hebel in Bewegung setzen, um den Athleten, die durch die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio in Finanzierungsnöte geraten könnten, auf dem Weg zur Neuansetzung der Spiele bestmöglich unter die Arme zu greifen. "Wir müssen gemeinsam mit den Spitzenverbänden die größte Unterstützung leisten, um individuelle Lösungen zu finden für den einzelnen Athleten", sagte Rücker im Aktuellen Sportstudio des ZDF am Samstagabend.

Gündogan über Corona-Pandemie: "Situation, die nicht ganz zu greifen ist"
Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan hat die durch die Corona-Pandemie herrschende Situation noch nicht richtig realisieren können. "Ich muss zugeben, dass es nicht so leicht ist, damit umzugehen. Es ist eine Ausnahmesituation, die nicht ganz zu greifen ist", sagte der 29-Jährige am Samstagabend im Aktuellen Sportstudio des ZDF.

Bundesregierung will Schutzmasken im Schnellverfahren kaufen
Angesichts des akuten Engpasses bei Schutzmasken und -kitteln setzt die Bundesregierung in der Coronavirus-Krise auf eine beschleunigte Beschaffung des Materials. Das Gesundheitsministerium habe ein sogenanntes Open-House-Verfahren gestartet, berichtete die "Welt am Sonntag". Da bei dieser Vorgehensweise keine Verhandlungen stattfinden, können Geschäfte schneller abgewickelt werden. Unternehmen, die auf das Angebot eingehen, müssen dem Bericht zufolge mindestens 25.000 Stück eines der beiden Produkte liefern, einen Mindeststandard garantieren und die Lieferung verantworten.
Chinesischer Coronavirus COVID-19: Weltwirtschaft wegen in Rezession
Die Weltwirtschaft befindet sich nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen der Coronavirus-Pandemie bereits in der Rezession. "Es ist klar, dass wir in eine Rezession eingetreten sind", sagte IWF-Chefin Kristalina Georgieva nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Diese werde schwerer ausfallen als jene im Jahr 2009 in Folge der weltweiten Finanzkrise. Weil die Weltwirtschaft zum "plötzlichen Stillstand" gekommen sei, hätten Schwellenländer jetzt einen Finanzbedarf von 2,5 Billionen Dollar (rund 2,3 Billionen Euro), sagte Georgieva in einer Online-Presseunterrichtung. Dies sei aber noch das untere Ende der Schätzungen. Inzwischen haben mehr als 80 Staaten Nothilfen vom IWF beantragt. (S. Sokolow--BTZ)
Corona-Krise: Mehr als über 2500 Menschen in USA gestrorben
In den USA sind mehr als 2500 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Es gebe 2010 bestätigte Todesfälle, teilte die Johns-Hopkins-Universität am Samstag mit. Die Zahl der Coronavirus-Infektionen habe sich auf gut 121.000 erhöht. Im Bundesstaat Illinois starb ein Baby an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Besonders betroffen von der Corona-Pandemie ist der Bundesstaat New York mit nunmehr über 55.000 Infektionen und mehr als 700 Toten. US-Präsident Donald Trump erwägt eine Quarantäne für die Region. "Wir möchten, dass New York unter Quarantäne gestellt wird, weil es ein Hotspot ist - New York, New Jersey, vielleicht ein oder zwei andere Orte und gewisse Teile von Connecticut", sagte Trump am Samstag in Washington. Allerdings blieb unklar, was genau er damit meinte. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo, der sich zuvor am Samstag mit Trump getroffen hatte, sagte, eine Quarantäne sei in dem Gespräch kein Thema gewesen. "Ich weiß nicht einmal, was das bedeutet", aber ihm gefalle die Sache nicht, sagte Cuomo auf einer Pressekonferenz. "Ich weiß nicht, wie das rechtlich durchsetzbar sein sollte. Und ich weiß nicht, was man damit aus medizinischer Sicht erreichen würde." Im Bundesstaat Illinois vermeldete Gouverneur J.B. Pritzker am Samstag den Tod eines mit dem Coronavirus infizierten Säuglings. Pritzker äußerte sich erschüttert über den Tod des Babys in Chicago, das nach Angaben der Gesundheitsbehörden noch kein Jahr alt war. Es ist äußerst selten, dass die Krankheit bei jungen Menschen einen schweren Verlauf nimmt. Als Hauptrisikogruppe gelten Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen. Am Donnerstag hatte der Tod einer 16-jährigen Corona-Patientin in Frankreich für Entsetzen gesorgt. Die Jugendliche war das bisher jüngste Opfer der Coronavirus-Pandemie in dem Land. (F. Schulze--BTZ)

Trump entscheidet sich gegen Quarantäne für Bundesstaat New York
US-Präsident Donald Trump will nun doch keine Quarantäne für New York und angrenzende Bundesstaaten anordnen. "Eine Quarantäne wird nicht nötig sein", schrieb Trump am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Wegen der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in der Region hatte er wenige Stunden zuvor angekündigt, dass er "New York, New Jersey, vielleicht ein oder zwei andere Orte und gewisse Teile von Connecticut" womöglich abriegeln werde.

Kriegstreiberei: Nordkorea feuert wieder mindestens eine Rakete ab
Nordkorea hat einem südkoreanischen Medienbericht zufolge erneut mindestens eine Rakete abgefeuert. Das nicht näher identifizierte "Projektil" sei am Sonntag (Ortszeit) von der Ostküste in Richtung Meer abgeschossen worden, meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die südkoreanische Armee.

Millionen Menschen schalten zur "Earth Hour" weltweit eine Stunde das Licht aus
Tausende Städte haben sich am Samstag weltweit auf Aufruf von Umwelt- und Klimaschützern an der sogenannten Earth Hour beteiligt. Berühmte Bauwerke wie das Brandenburger Tor, der Kölner Dom, der Eiffelturm oder die Oper in Sydney waren vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. Auch in Privathaushalten schalteten viele Menschen jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht aus.

Trump erwägt Quarantäne für gesamten US-Bundesstaat New York
US-Präsident Donald Trump erwägt offenbar eine Quarantäne für den gesamten Bundesstaat New York. "Wir möchten, dass New York unter Quarantäne gestellt wird, weil es ein Hotspot ist - New York, New Jersey, vielleicht ein oder zwei andere Orte und gewisse Teile von Connecticut", sagte Trump am Samstag in Washington. Allerdings blieb unklar, was genau er damit meinte.

Maas: Bislang mehr als 160.000 deutsche Urlauber zurückgebracht
Nach Angaben von Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sind wegen der Coronavirus-Pandemie bislang mehr als 160.000 Deutsche aus dem Ausland zurückgeholt worden. Er dankte am Samstagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter allen Beteiligten, die daran "unfassbar hart" gearbeitet hätten. An die noch im Ausland Verbliebenen appellierte Maas: "Bitte haben Sie Geduld, wenn wir Ihnen noch nicht helfen konnten."

DEL-Gala: Berliner Noebels räumt doppelt ab - Spieler und Stürmer des Jahres
Marcel Noebels hat bei der nachgeholten DEL-Gala gleich doppelt abgeräumt: Der Stürmer der Eisbären Berlin wurde als Spieler des Jahres und als bester Stürmer der Saison 2019/20 in der Deutschen Eishockey Liga ausgezeichnet. "Das ist natürlich eine ganz besondere Ehre für mich. Wir haben eine großartige Hauptrunde gespielt, die ohne meine Teamkollegen, vor allem meine Reihenkollegen James Sheppard und Leo Pföderl, nicht möglich gewesen wäre", sagte der 28-Jährige.
Corona-Pandemie: Spanien schließt "nicht lebenswichtige" Unternehmen
Die spanische Regierung hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie die vorübergehende Schließung aller "nicht lebenswichtigen" Unternehmen angeordnet. Alle Angestellten dieser Firmen sollten in den kommenden zwei Wochen zuhause bleiben, teilte Regierungschef Pedro Sánchez am Samstagabend in Madrid mit. Eine ähnliche Regelung gilt auch in Italien. Die beiden Länder sind die weltweit am schlimmsten von der Pandemie betroffenen Länder.

Taliban lehnen Verhandlungsteam der afghanischen Regierung ab
Weiterer Rückschlag auf dem Weg zu innerafghanischen Friedensgesprächen: Die radikalislamischen Taliban haben das Verhandlungsteam der afghanischen Regierung abgelehnt. Die Regierung habe kein "integratives" Team aufgestellt, teilten die Taliban am Samstag mit. Sie seien nur zu Gesprächen mit einem Verhandlungsteam bereit, "das unseren Vereinbarungen entspricht und sich nach den festgelegten Grundsätzen zusammensetzt".