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"Handelsblatt": Birkenstock will 100 Millionen Euro in Expansion investieren
Der Schuh-Hersteller Birkenstock will 100 Millionen Euro in seine Expansion investieren. Die Hälfte der Summe soll laut Bericht des "Handelsblatts" in die Modernisierung der mit 1900 Mitarbeitern aktuell größten Birkenstock-Fabrik im ostsächsischen Görlitz fließen, die andere Hälfte in eine neue Fabrik. Über den Standort wolle Birkenstock im Herbst entscheiden, berichtet die Zeitung am Sonntag.

Bahn bietet im Tarifstreit mit Lokführern eine Corona-Prämie
Im Tarifstreit mit der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) bewegt sich die Deutsche Bahn (DB): Personalvorstand Martin Seiler erklärte am Sonntag, die Bahn sei bereit, für 2021 eine Corona-Prämie an den Verhandlungstisch zu bringen. Dies sei "ein starkes Signal der Einigungsbereitschaft". Zur Höhe machte er keine Angaben - die GDL hat hier 600 Euro gefordert.

Angebot an Immobilien in Deutschland geht deutlich zurück
Auf dem deutschen Immobilienmarkt wird es noch enger. Die Zahl der neu zum Verkauf angebotenen Häuser und Wohnungen ist im laufenden Jahr deutlich zurückgegangen: Laut einer Auswertung des Immobilienmaklers Homeday für den "Spiegel" standen im ersten Halbjahr 2021 in Deutschland nur noch rund 277.000 Objekte neu zum Verkauf, gut 41.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Portal nutzte laut "Spiegel" vom Samstag für die Auswertung Daten mehr als 400 Quellen.

USA verhängen wegen Nord Stream 2 Sanktionen gegen zwei Russen
Die USA verhängen weitere gegen Russland gerichtete Sanktionen wegen der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Wie das US-Außenministerium am Freitag mitteilte, werden in einem neuen Bericht an den Kongress zwei Russen und ein russisches Schiff aufgeführt, die am Bau der Pipeline von Russland nach Deutschland beteiligt sind. Während gegen die Russen Sanktionen verhängt werden, wird das Schiff als "blockierter Besitz" eingestuft.

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach kritisiert Zeitpunkt von Bahn-Streik
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat den Zeitpunkt der Bahn-Streiks im Personenverkehr ab Montag kritisiert. "Dieser Streik kommt zur Unzeit", sagte Lauterbach am Freitag der "Bild"-Zeitung. "Wir befinden uns am Beginn einer fulminanten vierten Welle, die vor allem unsere Kinder und deren Eltern gefährdet". Die Mitarbeiter der Bahn hätten jedes Recht zu streiken, jedoch wäre ein späterer Zeitpunkt aus epidemiologischer Sicht besser, sagte er weiter.

Galeria Karstadt Kaufhof startet Ende Oktober mit neuem Namen und Logo
Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof startet Ende Oktober unter neuem Namen und mit neuem Logo. Die Traditionsnamen Kaufhof und Karstadt fallen weg, stattdessen sollen künftig ein kleines "g" und der Zusatz "Galeria" auf den Filialen zu sehen sein, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Freitag. Ab 27. Oktober solle das Logo erstmals offiziell zum Einsatz kommen, sagte Unternehmenschef Miguel Müllenbach dem Magazin.

Studie: Mietangebot brach während Geltungsdauer des Mietendeckels um gut die Hälfte ein
Die Anzahl der auf Wohnungsportalen angebotenen Mietwohnungen in Berlin ist während der Geltungsdauer des Berliner Mietendeckels um gut die Hälfte eingebrochen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die AFP am Freitag vorlag. Die Mieten für vom Mietendeckel erfasste Wohnungen sanken demnach im Schnitt um zehn Prozent. Zuerst hatte der "Spiegel" über die Studie berichtet.

DB kritisiert GDL-Streik als "Kampf um Ausweitung und Einfluss" auf Rücken der Kunden
Die Deutsche Bahn (DB) hat die Ankündigung neuer Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) als "völlig überflüssige Belastung unserer Reisenden und unserer Kunden im Güterverkehr" verurteilt. Die GDL-Führung treibe damit ihren "gewerkschaftspolitischen Kampf um Ausweitung und Einfluss auf dem Rücken der Bahnkunden auf die Spitze", kritisierte DB-Personalvorstand Martin Seiler am Freitag. Der Lokführergewerkschaft gehe es um etwas anderes als um Lösungen.

Lokführergewerkschaft GDL bestreikt ab Montag erneut für zwei Tage Personenverkehr
Im Tarifstreit mit der Bahn bestreikt die Lokführergewerkschaft GDL ab Montag kommender Woche erneut den Personenverkehr. Die Arbeitsniederlegungen beginnen am Montagmorgen 02.00 Uhr und enden am Mittwochmorgen 02.00 Uhr, wie GDL-Chef Claus Weselsky am Freitag in Berlin sagte. Im Güterverkehr soll der Arbeitskampf bereits am Samstagnachmittag um 17.00 Uhr starten.

Lokführergewerkschaft bestreikt ab Montag erneut für zwei Tage den Personenverkehr
Bahn-Reisende müssen sich kommende Woche erneut auf massive Ausfälle und Verspätungen einstellen: Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte Streiks ab Montagmorgen 02.00 Uhr bis Mittwochmorgen 02.00 Uhr an. Den Güterverkehr will sie bereits ab Samstagnachmittag bestreiken. Die Deutsche Bahn (DB) kritisierte, der GDL gehe es nicht um eine Lösung im Tarifstreit, sondern um die Ausweitung ihres Einflusses im Konzern.

Arbeitsminister Heil will Ausbildungsmarkt weiter stärken
Angesichts eines historischen Rückgangs bei neuen Ausbildungsverträgen wegen der Corona-Pandemie hat sich Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für eine Stärkung des Ausbildungsmarkts ausgesprochen. "Der Ausbildungsmarkt befindet sich zwar weiter im Aufholprozess, aber er erholt sich langsamer als der Arbeitsmarkt insgesamt", sagte Heil den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). "Wir kämpfen weiter um jeden Ausbildungsplatz". Die Bundesregierung habe bereits 150 Millionen Euro in die betriebliche Berufsausbildung investiert.

Umfrage: Studierende in Deutschland unterstützen Frauenquote in Wirtschaft, Politik und Bildung
Studenten und Studentinnen in Deutschland unterstützen laut einer aktuellen Umfrage mehrheitlich eine Frauenquote in Politik, Wirtschaft und bei der Vergabe von Professuren. Die Unterstützung für eine Frauenquote war bei Studentinnen allerdings deutlich stärker ausgeprägt als bei Studenten, wie das Internetportal Studitemps am Freitag mitteilte. Unterschiede zwischen den Geschlechtern gab es auch bei der Einschätzung beruflicher Konsequenzen nach einer Elternzeit: Frauen machen sich häufiger Sorgen um negative Folgen nach einer beruflichen Unterbrechung.

Impfstoffhersteller Johnson&Johnson wechselt seinen Chef aus
Der US-Pharmakonzern und Corona-Impfstoffhersteller Johnson&Johnson wechselt seinen Chef aus. Der langjährige Vorsitzende Alex Gorsky werde den Posten aus "familiären gesundheitlichen Gründen" am 3. Januar 2022 abgeben, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Er übergibt demnach an Vorstandsmitglied Joaquin Duato, der selbst bereits seit über 30 Jahren für den Konzern arbeitet. Gorsky bleibt der Mitteilung zufolge aber Vorsitzender des Verwaltungsrats.

Erzeugerpreise im Juli so stark gestiegen wie seit 1975 nicht mehr
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte steigen weiter rasant an: Im Juli dieses Jahres lagen sie um 10,4 Prozent über den Preisen des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das war der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Januar 1975 - damals waren die Preise im Zusammenhang mit der ersten Ölkrise stark gestiegen.

Rund 1,2 Millionen Mini-Jobbern zwischen 25 und 65 droht später Altersarmut
Mehr als die Hälfte der ausschließlich gering Beschäftigten zwischen 25 und 65 Jahren zahlt keine Beiträge in die Rentenkasse ein und ist damit von Armut im Alter bedroht. Insgesamt ergäben sich 1,2 Millionen Mini-Jobber in dieser Altersgruppe, denen Altersarmut drohe, berichtete die "Rheinische Post" am Freitag unter Berufung auf eine Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion.

Gewerkschaft GDL will über das weitere Vorgehen informieren
Die Lokführergewerkschaft GDL hatte zuletzt mit neuen Streiks gedroht - am Freitag will die Gewerkschaft nun über ihr weiteres Vorgehen im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn informieren. Eine gütliche Lösung scheine "nicht in Sicht", erklärte die GDL am Donnerstag. Die Bahn rief die Gewerkschaft abermals zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.

Trotz Corona-Pandemie viele Neugründungen in Deutschland
Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 viele Gründer zu einer Verschiebung ihres Vorhabens, nicht aber zur Aufgabe bewogen. Knapp 165.000 Unternehmen gingen 2020 an den Start, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten gemeinsamen Erhebung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform und des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hervorgeht. Die Gesamtzahl der Unternehmen in Deutschland erhöhte sich somit leicht auf insgesamt 3,3 Millionen. Bei Gründungszeitpunkt und Tätigkeitsfeld der Startups machte sich die Pandemie jedoch bemerkbar.

Superfood oftmals weniger super als angenommen
Açaí, Chia, Goji, Maqui und Moringa: Sogenanntes Superfood wird von Verkäufern häufig als Allheilmittel für Gesundheit, Schönheit und Fitness vermarktet. Wissenschaftliche Belege für diese positiven Eigenschaften fehlten jedoch häufig, bemängelte die Verbraucherzentrale Sachsen am Donnerstag. "Besonders problematisch ist, dass bei Superfood-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln die genaue Zusammensetzung nicht bekannt ist und die in den Produkten hervorgehobenen Vitamine und Mineralstoffe oft extra hinzugefügt werden", erklärte Ernährungsexpertin Birgit Brendel.

Milliardenvertrag zur Rückführung deutschen Atommülls vereinbart
Die großen deutschen Energiekonzerne haben mit Frankreich einen Milliardenvertrag zur Rückführung des noch verbleibenden Atommülls nach Deutschland geschlossen. Der mehrheitlich staatliche französische Atomkonzern Orano teilte am Donnerstag in Paris mit, bis Ende 2024 würden die Brennstäbe aus der Wiederaufbereitungsanlage La Hague in Nordfrankreich in die Bundesrepublik gebracht. Der Vertrag hat demnach einen Umfang von mehr als einer Milliarde Euro.

Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt erholt sich weiter
Deutsche Unternehmen suchen wieder verstärkt nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. "Insgesamt zeigt sich auf breiter Front ein Erholungseffekt am deutschen Arbeitsmarkt", erklärte Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Donnerstag. Laut der aktuellen IAB-Stellenerhebung gab es im zweiten Quartal 2021 insgesamt 1,16 Millionen offene Stellen, ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorquartal. Insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe gab es demnach mehr unbesetzte Arbeitsplätze.

Umfrage: Gesamte deutsche Wirtschaft von Lieferengpässen und Rohstoffmangel betroffen
Lieferengpässe und deutliche Preissteigerungen bei Rohstoffen machen der gesamten deutschen Wirtschaft weiter zu schaffen. Über alle Wirtschaftszweige hinweg gaben in einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) 83 Prozent der Unternehmen an, von Preisanstiegen oder Lieferengpässen bei Rohstoffen, Vorprodukten und Waren betroffen zu sein. "Die aktuelle Entwicklung kann den wirtschaftlichen Erholungsprozess nach der Krise merklich erschweren", erklärte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.

In Bonn radeln die Fahrradfahrer am schnellsten
In der ehemaligen Hauptstadt Bonn radeln Fahrradfahrer im bundesweiten Durchschnitt am schnellsten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt dort mit 16 Stundenkilometern deutlich über dem bundesweiten Schnitt von 14 Stundenkilometern, wie die Betreiber der Fahradapp Bikemap am Donnerstag erklärten. Für die Erhebung werteten die Betreiber anonymisiert die Daten von Nutzerinnen und Nutzern in den 25 größten Städten Deutschlands aus. Die vergleichsweise niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit erklärten die Betreiber der App mit den häufigen Fahrtunterbrechungen in Großstädten, auch durch schlecht ausgebaute Radwege.

Mittelstand wehrt sich gegen Klimaschutzpläne der EU-Kommission
Im deutschen Mittelstand regt sich Unmut gegen die Klimaschutzpläne der EU-Kommission: Die Zeitungen der Funke Mediengruppe zitierten am Donnerstag aus einem Schreiben des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) an Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), in dem dieser dazu aufgefordert wird, sich dem Paket "Fit for 55" entgegenzustellen.

Drogeriekette dm stellt Betrieb ihrer Corona-Testzentren ein
Die Drogeriekette dm stellt einem Bericht zufolge den Betrieb ihrer mehr als 200 eigenen Corona-Schnelltestzentren ein. Wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtete, beendet die Kette dieses Angebot Ende September. Diese Entscheidung sei "im Zuge sinkender Nachfrage und auf Basis der Entscheidungen von Bund und Ländern" getroffen worden. So sei der Bedarf wegen der steigenden Impfquote zuletzt zurückgegangen, zudem sollen die Tests ab Oktober kostenpflichtig sein.

Scheuer macht Deutschlandtakt zur "Dringlichkeit"
Der sogenannte Deutschlandtakt wird für Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zur Dringlichkeit: Nach Angaben seines Ministeriums wurden 181 zusätzliche Schienenprojekte mit einem vordringlichen Bedarf versehen - sie haben damit im Bedarfsplan für die Schiene nun die höchste Dringlichkeits-Kategorie, wie das Ministerium am Mittwoch ausführte. Für die Projekte mit einem Investitionsvolumen von 40 Milliarden Euro kann demnach nun die Planung vorbereitet werden.

Norwegischer Pensionsfonds macht fast 100 Milliarden Euro Gewinn
Der staatliche Pensionsfonds von Norwegen hat angesichts starker Entwicklungen an den Aktienmärkten im ersten Halbjahr 2021 fast hundert Milliarden Euro Gewinn gemacht. Dies erklärte am Mittwoch die norwegische Zentralbank, die den weltweit größten Staatsfonds verwaltet. Das ölreiche Norwegen legte den Fonds in den Neunzigerjahren auf, um die Wirtschaft gegen die Volatilität bei den Ölpreisen zu schützen und die umfangreichen Leistungen des norwegischen Sozialstaats zu finanzieren.

Versicherungen zahlen Vorschüsse von 700 Millionen Euro an Flutopfer aus
Nach der Unwetterkatastrophe in Deutschland sind nach Angaben der Versicherungswirtschaft bei den Betroffenen mittlerweile Vorschüsse in Höhe von 700 Millionen Euro für die versicherten Schäden angekommen. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch mitteilte, entfallen davon gut 500 Millionen Euro auf Schäden im privaten Bereich, etwa Häuser und Autos, und knapp 200 Millionen Euro gingen an Versicherungskunden für gewerbliche Risiken.

Sonderbeauftragter für Gastransit durch die Ukraine bestellt
Mit einem Sonderbeauftragten für den russischen Gastransit durch die Ukraine untermauert die Bundesregierung die Unterstützung des Transitlandes. Das Kabinett bestellte am Mittwoch Georg Graf Waldersee zum Sonderbeauftragten, der bereits 2019 diesen Posten innehatte. Mit dem Auftrag an Waldersee setzt die Bundesregierung eine Verpflichtung aus der Einigung mit den USA zur Beilegung des Streits um die Pipeline Nord Stream 2 um.

Streik beim weltweit größten Kupferproduzenten in Chile
Beim weltweit größten Kupferproduzenten Codelco in Chile sind die Beschäftigten nach einem Aufruf von gleich drei Gewerkschaften in einen Streik getreten. Die Führung des Staatskonzerns wolle "Arbeitskosten reduzieren, indem sie Gesundheitsrechte und Kompensationsleistungen für jahrelange Arbeit streicht", sagte der Präsident der Gewerkschaft Suplant, Clodomiro Vasquez, am Dienstag. "Das werden wir nicht zulassen."

Bus und Bahn: Massive Unterschiede bei den Bundesländern
Die Bewohner verschiedener Bundesländer müssen mitunter sehr unterschiedlich lange Wege zur nächstgelegenen Busstation oder zum nächsten Bahnhof zurücklegen. Wie eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung der Allianz pro Schiene ergab, müssen besonders die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern und Bayern lange Wege in Kauf nehmen. In Hessen und im Saarland gibt es hingegen ein besonders dichtes Netz an Haltestellen und Bahnhöfen.

Australische Airline Qantas führt Impfpflicht für Beschäftigte ein
Die australische Airline Qantas führt eine Impfpflicht für alle Beschäftigten ein. Piloten, Kabinen- sowie Flughafenpersonal hätten bis Mitte November Zeit, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, alle anderen Beschäftigten bis Ende März kommenden Jahres, wie das Unternehmen am Mittwoch ankündigte. Ein komplett geimpftes Personal schütze nicht nur die eigenen Leute, sondern auch Kunden und die Menschen am Zielort, sagte Qantas-Chef Alan Joyce.

Scheuer dringt auf Einigung im Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL
Im Tarifkonflikt der Lokführergewerkschaft GDL mit der Deutschen Bahn appelliert Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) an die Tarifparteien, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Wir brauchen Licht am Ende des Tunnels, nämlich eine Einigung, die nicht zu Lasten des Standorts Deutschland und zu Lasten der vielen Fahrgäste geht, die dann an den Bahnsteigen stehen", sagte Scheuer am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk.