Letzte Nachrichten
Wirtschaft
Greenpeace kritisiert drohende Vernichtungswelle bei Kleidung
Der verlängerte Lockdown in der Corona-Pandemie verhindert den Verkauf zahlreicher Modeartikel - die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnt deshalb vor einer drohenden Vernichtungswelle bei neuer Kleidung. In der Mitverantwortung sieht Greenpeace dabei die Branche selbst: "Mit ihren grotesk beschleunigten Zyklen hat die Fast-Fashion-Industrie in der Pandemie Millionen unverkaufter T-Shirts, Hosen, Schuhe und anderer Kleidung zu Wegwerfartikeln degradiert", sagte Greenpeace-Konsumexpertin Viola Wohlgemuth der "Welt" vom Donnerstag.
Polizeichef: Aktuell vier Tote bei Terrorangriff auf das US-Kapitol
Im Zusammenhang mit der Attacke auf das Washingtoner Kapitol sind insgesamt vier Menschen zu Tode gekommen. Das teilte Polizeichef der US-Hauptstadt, Robert Contee, in der Nacht zum Donnerstag mit. Er bestätigte, dass eine glühende Anhängerin des scheidenden Präsidenten Donald Trump bei tätlichen Auseinandersetzungen im Kapitol von einem Polizeischuss tödlich getroffen wurde. Darüber hinaus kamen eine Frau und zwei Männer laut Contee bei verschiedenen Zwischenfällen im Umfeld des Kapitol-Gebäudes ums Leben. Hier habe es sich aber um "medizinische Notfälle" gehandelt.
Politik
In zwei Dritteln aller Familien mit Kindern beide Eltern berufstätig
In Deutschland haben im Jahr 2019 fünf Millionen Paarfamilien mit Kindern im Alter von bis zu zehn Jahren gelebt, in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war. Bei 3,2 Millionen Familien - ein Anteil von 68 Prozent - gingen beide Eltern arbeiten, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Hinzu kamen 581.000 berufstätige Alleinerziehende mit jüngeren Kindern, 90 Prozent von ihnen Frauen.
Sport
Fußball: Klostermann will mit Leipzig weiter "oben dranbleiben"
Nationalspieler Lukas Klostermann will den Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga mit RB Leipzig spannend halten. "Nach den letzten Jahren, in denen wir immer schon oben angeklopft haben, dürfen wir den Anspruch haben, dass wir oben dranbleiben wollen", sagte der Abwehrspieler im kicker-Interview vor dem Topspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr/Sky). "Vielleicht" habe das Team jetzt "die Qualität, um auch die engen Spiele zu gewinnen, die letztes Jahr noch unentschieden ausgegangen sind".
Wirtschaft
Curevac und Bayer schließen einen Impfstoff-Partnerschaft ab
Im Rennen um eine möglichst schnelle Impfstoff-Entwicklung in der Corona-Pandemie bündelt der Tübinger Hersteller Curevac seine Kräfte mit dem Pharmariesen Bayer. Wie Curevac und Bayer am Donnerstag mitteilten, schlossen beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag ab. Bayer unterstützt demnach Curevac unter anderem bei der Entwicklung und Lieferung des von Curevac entwickelten Impfstoffs. Zudem soll Curevac von der Infrastruktur des Bayer-Konzerns profitieren und bei der geplanten Lieferung von mehreren hundert Millionen Impfstoffdosen unterstützt werden.
Fußball-Bundesligist Schalke lehnt finanzielle Hilfe von Tönnies ab
Der finanziell schwer angeschlagene Fußball-Bundesligist Schalke 04 verzichtet offenbar auf ein Hilfsangebot seines ehemaligen Aufsichtsratschefs Clemens Tönnies. Nach übereinstimmenden Medienberichten der Ruhr-Nachrichten und des TV-Senders Sky sollen Teile des Aufsichtsrates am Mittwoch dagegen gestimmt haben.
Politik
USA: Regierungsmitglieder erwägen offenbar Absetzung Trumps
Hochrangige Mitglieder der scheidenden US-Regierung haben laut übereinstimmenden Medienberichten am Mittwoch (Ortszeit) über eine mögliche Absetzung von Präsident Donald Trump durch sein eigenes Kabinett beraten. Nach Informationen der US-Sender CNN, CBS und ABC sollen sich diese Überlegungen auf einen Zusatzartikel zur US-Verfassung gestützt haben, der die Entmachtung des Präsidenten durch das Kabinett grundsätzlich erlaubt.
Sport
Nach Chaos im Kapitol: Celtics und Heat mit großem Statement
Nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump haben die Boston Celtics mit dem deutschen Nationalspieler Daniel Theis und Gegner Miami Heat ein politisches Statement gesetzt. Vor dem knappen 107:105-Sieg der Celtics in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA knieten beide Mannschaften während der Nationalhymne auf dem Parkett nieder.
Sport
Hoffenheim: Trainer Hoeneß spürt "unverändert das Vertrauen"
Trainer Sebastian Hoeneß spürt trotz der angespannten Lage beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim "unverändert" das Vertrauen in seine Arbeit. "Mit den Nebengeräuschen muss ich leben, diese Erfahrungen mache ich zum ersten Mal. Aber es bewegt mich gar nicht, denn diese Reflexe gehören zum Fußball, wenn die Ergebnisse nicht stimmen", sagte der 38-Jährige im kicker-Interview. Sorgen um seinen Job mache er sich "überhaupt nicht".
Sport
College-Terror: Björn Werner - "Plötzlich löste sich ein Schuss"
Der frühere NFL-Profi Björn Werner bekommt bis heute den Moment nicht aus dem Kopf, als er an einem US-College in einen Gewehrlauf blickte. "Die Waffe gehörte dem Mitbewohner eines Mitspielers. Er hatte sie zufällig gefunden und aus Spaß auf mein Gesicht gerichtet", sagte der Berliner: "Er dachte, das Gewehr sei nur ein Spielzeug. Er tat so, als würde er abdrücken und kicherte. Dann gab er mir das Gewehr in die Hand, ich griff es ungeschickt, und plötzlich löste sich ein Schuss."
Politik
Österreich: Tausende demonstrieren gegen Corona-Lockdown
Mehrere tausend Menschen haben in Österreich gegen den Corona-Lockdown demonstriert. Die größte Demonstration fand am Mittwoch in Wiener Neustadt statt, wo sich nach Polizeiangaben etwa 2500 Menschen versammelten. Mehrere Menschen wurden dort wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen festgenommen. In Amstetten demonstrierten rund tausend Menschen und in Judenburg etwa 500. Kleinere Proteste fanden auch in anderen Städten statt.
Politik
KMK-Präsidentin: Planungssicherheit für Schulen jetzt unmöglich
Die neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Britta Ernst (SPD), hat längerfristige Vorhersagen zum Schulbetrieb während der Corona-Pandemie als unmöglich bezeichnet. "In der Pandemie können wir leider überhaupt keine Planungssicherheit geben. Alle Versprechen in diese Richtung sind unseriös", sagte die brandenburgische Bildungsministerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstagsausgabe).
Politik
US-Republikaner in der Falle: "Zwischen Demokratie und Trump"
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU) sieht die US-Republikaner nach dem Angriff radikaler Anhänger des scheidenden Präsidenten Donald Trump auf das Kapitol in Washington an einer Wegscheide. "Jetzt ist der letzte Zeitpunkt, an dem die Republikaner sich entscheiden können zwischen Demokratie und Trump", schrieb der Kandidat für den CDU-Parteivorsitz am späten Mittwochabend im Onlinedienst Twitter.
Politik
Vorgezogene Parlamentswahl im Kosovo nun am 14. Februar 2021
Im Kosovo wird am 14. Februar ein neues Parlament gewählt. Übergangspräsidentin Vjosa Osmani setzte am Mittwoch diesen Termin für die vorgezogene Abstimmung fest - gut zwei Wochen, nachdem das Verfassungsgericht in Pristina die im Juni erfolgte Wahl der Regierung von Ministerpräsident Avdullah Hoti durch das Parlament für ungültig erklärt hatte.
Politik
US-Kongress setzt nach Randale Sitzung zu Bidens Wahlsieg fort
Mehrere Stunden nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ist der Kongress wieder zusammengekommen. Sowohl der Senat als auch das Repräsentantenhaus setzten am Mittwochabend (Ortszeit) ihre Sitzungen fort. Dabei sollte das Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom 3. November formell bestätigt werden, die der Demokrat Joe Biden gegen den Republikaner Trump gewonnen hatte.
Politik
US-Außenminister Pompeo verurteilt Erstürmung des Kongress
US-Außenminister Mike Pompeo hat die Erstürmung des Kongresses in Washington durch Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump mit scharfen Worten verurteilt. Er habe in seinem Amt auf vielen Auslandsreisen das Recht auf friedlichen Protest verteidigt, schrieb Pompeo am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Es sei jedoch sowohl im Inland wie im Ausland "unerträglich", bei Protesten Gewalt auszuüben und die Sicherheit Anderer zu riskieren.
Twitter blockiert Trumps Konto für vorerst zwölf Stunden
Angesichts der Randale am Sitz des US-Kongresses hat der Kurzbotschaftendienst Twitter das Konto des abgewählten Präsidenten Donald Trump für vorerst zwölf Stunden gesperrt. Sollte Trump drei Mitteilungen mit mutmaßlichen Falschinformationen zur Präsidentschaftswahl vom November nicht selbst löschen, werde sein Konto dauerhaft gesperrt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Trump habe in seinen Botschaften "wiederholt und schwerwiegend" gegen die Vorschriften des Onlinedienstes im Kampf gegen Falschinformationen verstoßen.
Facebook löscht Trump-Video mit Botschaft an seine Anhänger
Angesichts der Randale am Sitz des US-Kongresses hat das Onlinenetzwerk Facebook ein Video des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump gelöscht, in dem er sich an seine demonstrierenden Anhänger in Washington wendet. "Es handelt sich um einen Notfall, und wir ergreifen angemessene Notfallmaßnahmen", erklärte Facebook-Vizechef Guy Rosen am Mittwochabend (Ortszeit).
Technik
Online-Netzwerke greifen ein und sperren alle Trump Konten
Angesichts der Randale am Sitz des US-Kongresses haben große Onlinedienste die Konten des abgewählten Präsidenten Donald Trump vorerst blockiert. Der Kurzbotschaftendienst Twitter sperrte das Konto des scheidenden Amtsinhabers am Mittwoch für zwölf Stunden. Das Unternehmen drohte Trump überdies mit einem dauerhaften Ausschluss von seiner bevorzugten Kommunikationsplattform. Auch das Onlinenetzwerk Facebook sperrte die Seite des Präsidenten für zunächst 24 Stunden.
Politik
Bei Randale am US-Kapitol angeschossene Frau gestorben
Eine Frau, die bei der Erstürmung des Kongresses in Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump eine Schussverletzung erlitten hatte, ist gestorben. Dies teilte eine Polizeisprecherin in der US-Hauptstadt am Mittwochabend (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Umstände des Schusswaffenvorfalls waren zunächst unklar. Die Polizei der Hauptstadt leitete dazu eine Untersuchung ein, wie deren Chef Robert Contee bekanntgab.
Politik
EU-Spitzen schockiert über "beispiellosen Angriff" auf US-Demokratie
Die Spitzen der Europäischen Union haben schockiert auf die Erstürmung des US-Kongresses durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump reagiert. "In den Augen der Welt scheint es, als stünde die amerikanische Demokratie heute Abend unter Belagerung", schrieb der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Mittwoch im Onlinedienst Twitter. "Dies ist ein beispielloser Angriff auf die US-Demokratie, ihre Institutionen und den Rechtsstaat." Entsetzt zeigten sich auch die Regierungen in London und Paris.
Politik
Auswärtiges Amt: "Reisehinweis" für Washington herausgegeben
Angesichts der gewalttätigen Proteste in Washington hat die Bundesregierung einen aktuellen Reisehinweis herausgegeben. Deutsche, die sich in der US-Hauptstadt aufhalten, sollten sich an die wegen der Unruhen verhängte nächtliche Ausgangssperre halten und den Innenstadtbereich und besonders die Gegend rund um das Kapitol meiden, erklärte das Auswärtige Amt am Mittwochabend.
Wirtschaft
Einflussreiche Lobbyisten fordern Trump zu Beendigung von "Chaos" auf
Die einflussreiche US-Lobbyorganisation Business Roundtable hat die Erstürmung des US-Kongresses durch militante Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump verurteilt. Der Präsident und "alle relevanten Beamten" müssten "das Chaos beenden und eine friedliche Machtübergabe" an den Demokraten Joe Biden ermöglichen, forderte die Organisation am Mittwoch mit Blick auf die Ereignisse in Washington.
Sport
Tuchel-Nachfolger Pochettino verpasst Sieg beim Debüt mit PSG
Mauricio Pochettino hat bei seinem Debüt als Trainer des französischen Fußballmeisters Paris St. Germain einen Erfolg verpasst. Mit dem Nachfolger des entlassenen Thomas Tuchel an der Seitenlinie kam PSG beim Rekordmeister AS St. Etienne nur zu einem 1:1 (1:1) - der Rückstand auf Tabellenführer Olympique Lyon (3:2 gegen RC Lens) wuchs dadurch auf drei Zähler an.
Sport
Manchester City nach Derbysieg erneut im Ligapokal-Finale
Seriensieger Manchester City greift nach achten Titel im englischen Ligapokal. Das Team von Teammanager Pep Guardiola, das den Pokal zuletzt dreimal nacheinander geholt hatte, gewann im Derby beim Rekordmeister und Stadtrivalen Manchester United 2:0 (0:0) und folgte Tottenham Hotspur ins Endspiel. Die Spurs hatten sich am Dienstag 2:0 (1:0) gegen den Zweitligisten FC Brentford durchgesetzt.
Politik
Demokraten gewinnen in Georgia und damit Mehrheit im Senat
Die Demokraten haben Medienberichten zufolge bei der Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia auch den zweiten Senatssitz gewonnen und sich damit die Mehrheit in der Kongresskammer gesichert. Der demokratische Kandidat Jon Ossoff setzte sich mit fast 25.000 Stimmen Vorsprung vor dem republikanischen Senator David Perdue durch, wie mehrere US-Medien am Mittwoch berichteten. Die Angaben basierten laut den Sendern NBC und ABC auf einer Auszählung von 98 Prozent der Stimmen.
Politik
Biden verurteilt "beispiellosen Angriff" auf US-Demokratie
Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat die gewaltsame Erstürmung des Kongressgebäudes in Washington durch militante Anhänger des abgewählten Amtsinhabers Donald Trump als "beispiellosen Angriff" auf die US-Demokratie verurteilt. Die Gewalt am Kapitol sei ein "Aufruhr" und müsse sofort aufhören, sagte Biden am Mittwoch. Er forderte Trump auf, seine Anhänger umgehend in einer Fernsehansprache zu einem "Ende der Belagerung" des Kapitols aufzurufen.
Politik
Maas: Trump und Anhänger sollten Demokratie nicht länger "mit Füßen treten"
Mit scharfen Worten hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) die Erstürmung des US-Kongresses durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump verurteilt. "Trump und seine Unterstützer sollten endlich die Entscheidung der amerikanischen Wähler*Innen akzeptieren und aufhören, die Demokratie mit Füßen zu treten", schrieb Maas am Mittwochabend im Onlinedienst Twitter. "Die Verachtung demokratischer Institutionen hat verheerende Auswirkungen", warnte er.
Politik
US-Nationalgarde wegen Protesten am Kapitol aktiviert
Nach der Erstürmung des Kongress-Gebäudes in Washington durch militante Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump werden Soldaten der Nationalgarde in die US-Hauptstadt entsandt. Die Nationalgarde sei aktiviert worden, teilte eine Sprecherin des Weißen Hauses am Mittwoch mit. Nach einer Rede Trumps vor Demonstranten waren zuvor wütende Trump-Anhänger zum Kapitol gezogen und hatten das Gebäude gestürmt.
Politik
Polizei im US-Kapitol hält Schusswaffen gegen Trump-Anhänger in Bereitschaft
Die US-Polizei hat am Mittwoch Schusswaffen gezückt, um Abgeordnete im Kapitol gegen militante Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump zu schützen. "Die Sicherheitsleute des Repräsentantenhauses und die Polizei des Kapitols haben ihre Waffen gezogen, während Demonstranten gegen die Eingangstür des Repräsentantenhauses schlagen", berichtete der Abgeordneter Dan Kildee über den Onlinedienst Twitter. "Wir sind angewiesen worden, uns auf den Boden zu legen und unsere Gasmasken anzulegen."
Politik
US-Abgeordnete sprechen angesichts von Sturm auf Kapitol von "Putschversuch"
Nach der Erstürmung des Kongressgebäudes in Washington haben US-Abgeordnete militanten Anhängern des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump einen "Putschversuch" vorgeworfen. "Dies ist Anarchie. Dies ist ein Putschversuch", erklärte der Abgeordnete Seth Moulton am Mittwoch. Zuvor war eine Kongresssitzung abgebrochen worden, bei der Joe Bidens Sieg bei der Präsidentschaftswahl bestätigt werden sollte.
Politik
Trump appelliert an wütende Anhänger in Washington: "Bleibt friedlich"
Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger zur Ruhe aufgerufen, nachdem wütende Demonstranten das US-Kapitol gestürmt hatten. "Bleibt friedlich!", schrieb Trump am Mittwoch im Kurzmitteilungsdienst Twitter. "Bitte unterstützen Sie unsere Kapitol-Polizei und die Strafverfolgungsbehörden", forderte er die Demonstranten auf, die die Sicherheitsbarrieren rund um das Regierungsgebäude in der US-Haupstadt überrannt hatten und ins Gebäude eingedrungen waren, während dort die Kongresssitzung zur Bestätigung des Wahlsiegs von Joe Biden stattfand.