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Riesiges Schiff passiert Bosporus nach Verlegung von TurkStream-Pipeline
Eines der größten Schiffe der Welt hat am Mittwoch den Bosporus passiert, nachdem es im Schwarzen Meer den ersten Teil der TurkStream-Pipeline zwischen Russland und der Türkei verlegt hat. Der Bosporus wurde für mehrere Stunden für andere Frachtschiffe gesperrt, während die "Pioneering Spirit" die türkische Metropole Istanbul auf dem Weg zum Mittelmeer durchquerte.
![BER soll neues Terminal für sechs Millionen Passagiere bekommen](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/BER-soll-neues-Terminal-f--r-sechs--2018-05-02.jpg)
BER soll neues Terminal für sechs Millionen Passagiere bekommen
Der Hauptstadtflughafen BER soll ein weiteres Terminal für sechs Millionen zusätzliche Fluggäste im Jahr bekommen. Dadurch werde die Gesamtkapazität bei der Eröffnung auf 28 Millionen Passagiere erhöht, teilte die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg am Mittwoch mit. Zusammen mit dem Flughafen Schönefeld, der bis Ende 2025 in Betrieb sein werde, schaffe der Flughafenstandort dann "gut 40 Millionen Passagiere pro Jahr".
![Bayern wirbt vor Spitzengespräch für sein Modell zur Reform der Grundsteuer](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bayern-wirbt-vor-Spitzengespr--ch-f-2018-05-02.jpg)
Bayern wirbt vor Spitzengespräch für sein Modell zur Reform der Grundsteuer
Vor dem Spitzengespräch der Finanzminister von Bund und Ländern zur Reform der Grundsteuer hat Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) für den Vorschlag seines Bundeslands geworben. Die Grundsteuer müsse an der Grundstücksgröße und der Größe der Wohnfläche bemessen werden, sagte Füracker am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk. "Beides sind Faktoren, die sich nicht jährlich ändern, sondern die als Grundlage sich sehr gut eignen, um die Grundsteuer zu bemessen."
![Deutschland: Bierabsatz sinkt weiter - schmeckt das Bier nicht mehr?](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bierabsatz-sinkt-weiter-2018-05-02.jpg)
Deutschland: Bierabsatz sinkt weiter - schmeckt das Bier nicht mehr?
Der Bierabsatz in Deutschland ist auch zu Jahresbeginn weiter gesunken. Von Januar bis März ging der Verkauf im Vorjahresvergleich um 1,6 Prozent oder 0,3 Millionen Hektoliter zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Insgesamt lag der Absatz der Brauereien in den drei Monaten bei 19,6 Millionen Hektolitern.
![18 US-Bundesstaaten verklagen Regierung wegen Pläne für Umweltregeln](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/18-US-Bundesstaaten-verklagen-Regie-2018-05-02.jpg)
18 US-Bundesstaaten verklagen Regierung wegen Pläne für Umweltregeln
Ein Bündnis aus 18 US-Bundesstaaten hat die Regierung von Präsident Donald Trump wegen Plänen zur Lockerung von Vorschriften für Neuwagen-Emissionen verklagt. "Die Staaten, die sich der heutigen Klage anschließen, repräsentieren 140 Millionen Menschen, die einfach nur sauberere und effizientere Autos wollen", erklärte der Gouverneur von Kalifornien, Jerry Brown, am Dienstag, dessen Bundesstaat das Bündnis anführt.
US-Notenbank gibt seine Entscheidung über den Leitzins bekannt
Die US-Notenbank Federal Reserve gibt am Mittwoch (20.00 Uhr MESZ) ihre Entscheidung über den Leitzins bekannt. Die meisten Analysten rechnen damit, dass die Fed den Zins unverändert zwischen 1,5 und 1,75 Prozent belassen wird. Mit Spannung erwartet werden aber mögliche Hinweise auf den Rhythmus der Zinsanhebungen im weiteren Jahresverlauf.
![Eon: Solaranlagen produzierten zu Jahresbeginn so viel Sonnenenergie wie noch nie](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Eon--Solaranlagen-produzierten-zu-J-2018-05-01.jpg)
Eon: Solaranlagen produzierten zu Jahresbeginn so viel Sonnenenergie wie noch nie
Solaranlagen in Deutschland haben in den ersten vier Monaten des Jahres so viel Sonnenenergie produziert wie noch nie. Wie der Energieanbieter Eon am Dienstag mitteilte, kamen von Januar bis April mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden Sonnenenergie zusammen. Gegenüber dem Vorjahr war das laut Eon ein Anstieg von sieben Prozent, im Vergleich zu 2016 sogar 25 Prozent.
![Deutsche Wirtschaft fordert eindringlich neue Verhandlungen im Handelsstreit](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutsche-Wirtschaft-fordert-eindrin-2018-05-01.jpg)
Deutsche Wirtschaft fordert eindringlich neue Verhandlungen im Handelsstreit
Die deutsche Wirtschaft hat dazu aufgerufen, die neue Schonfrist für die EU im Handelsstreit mit den USA für Verhandlungen zu nutzen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sprach am Dienstag von einer "Atempause", der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) kritisierte aber auch eine weitere Verunsicherung für deutsche Unternehmen. Beide sprachen sich ebenso wie Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer für neue Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts aus.
Trump verlängert Schonfrist für EU bei Stahlzöllen
Im Handelsstreit mit den USA können die Europäer zumindest ein wenig aufatmen: US-Präsident Donald Trump hat die Befreiung der EU von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium um einen Monat bis zum 1. Juni verlängert. Die Entscheidung gab das Weiße Haus am Montagabend (Ortszeit) bekannt - nur rund viereinhalb Stunden vor Ablauf der bisherigen Schonfrist.
![DGB-Chef Rainer Hoffmann warnt vor einem "digitalem Proletariat"](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/DGB-Chef-Hoffmann-warnt-vor--digita-2018-04-28.jpg)
DGB-Chef Rainer Hoffmann warnt vor einem "digitalem Proletariat"
Angesichts der Digitalisierung der Wirtschaft hat der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, vor "moderner Sklaverei" gewarnt. Es entstehe "ein digitales Proletariat", wenn die Spielregeln für den digitalen Kapitalismus nicht grundlegend weiter entwickeln würden, sagte Hoffmann nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview vom heutigen Samstag. "Es kann nicht sein, dass der Acht-Stunden-Tag aufgelöst wird und es keine elfstündigen Ruhezeiten mehr gibt."Hoffmann sagte, auch Menschen in einer Plattform-Ökonomie brauchten Pausen und müssten sozial abgesichert sein. Dazu müsse die Tarifbindung ausgeweitet werden. Der Fahrdienstleister Uber und andere Online-Vermittler weigerten sich aber, ihre Verantwortung als Arbeitgeber anzuerkennen. "Damit muss Schluss sein, da ist auch der Gesetzgeber gefragt", forderte der DGB-Chef.In Deutschland arbeiten nach Schätzung des DGB insgesamt weit mehr als zwei Millionen Menschen in der sogenannten Plattform-Ökonomie. Bis zu eine Million davon sind Hoffmann zufolge als so genannte Crowdworker registriert, deren Dienste online einkauft werden können.
Russland: Deripaska will Führung an Unternehmensgruppe En+ abgeben
Der russische Aluminium-Tycoon Oleg Deripaska will wegen der gegen ihn verhängten US-Sanktionen aus der Führung seiner Unternehmensgruppe ausscheiden und wohl auch seine Unternehmensanteile reduzieren. Deripaska habe zugestimmt, sich aus der Unternehmensführung zurückzuziehen, teilte die Unternehmensgruppe En+ am Freitag in London mit, wo sie an der Börse notiert ist. Außerdem habe er sich "im Prinzip" bereit erklärt, seinen Aktienanteil an dem Unternehmen auf unter 50 Prozent zu verringern.
![Engpässe bei Triebwerkslieferungen bremsen Flugzeugherstller Airbus aus](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Engp--sse-bei-Triebwerkslieferungen-2018-04-27.jpg)
Engpässe bei Triebwerkslieferungen bremsen Flugzeugherstller Airbus aus
Verzögerungen bei der Lieferung von Triebwerken für seine spritsparende Modellreihe A320neo haben den europäischen Flugzeugbauer Airbus im ersten Quartal ausgebremst. Der Nettogewinn schrumpfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 409 Millionen Euro um rund 30 Prozent auf 283 Millionen Euro, wie Airbus am Freitag mitteilte. Trotz der Verzögerungen hält der Konzern daran fest, in diesem Jahr 800 Verkehrsflugzeuge auszuliefern.
Freilandverbot von bienenschädlichen Neonikotinoiden nach jahrelangem Streit
Nach jahrelangem Streit wird der Einsatz unter freiem Himmel von drei bienenschädlichen Insektengiften, sogenannten Neonikotinoiden, nun europaweit verboten. Mit knapper Mehrheit stimmten die EU-Mitgliedstaaten für einen entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission, wie die Behörde am Freitag mitteilte. EU-Quellen zufolge stimmten 16 von 28 Mitgliedstaaten für das Verbot - 15 Ja-Stimmen hätten nicht gereicht.
![Bundesagentur sieht noch keine negative Trendwende am Arbeitsmarkt](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bundesagentur-sieht-noch-keine-nega-2018-04-27.jpg)
Bundesagentur sieht noch keine negative Trendwende am Arbeitsmarkt
Die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) sieht trotz der leicht reduzierten Wachstumsprognose der Bundesregierung und weniger Jobangeboten keine Anzeichen für eine Trendwende zum Negativen am deutschen Arbeitsmarkt. "Die gute Aufwärtsentwicklung am Arbeitsmarkt geht weiter", sagte BA-Chef Detlef Scheele am Freitag bei der Vorlage des Arbeitsmarktberichts für April. Dass in diesem Monat der Rückgang der Arbeitslosigkeit etwas schwächer ausfiel als sonst im April, findet Scheele ebenfalls nicht besorgniserregend.
Umweltministerin Schulze: Verbot von Neonikotinoiden in Brüssel beschlossen
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) reagierte erfreut darauf, dass mehrere bienenschädliche Insektengifte am Freitag in Brüssel verboten wurden. Das Insektensterben sei "wirklich dramatisch", sagte Schulze nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. Deswegen hoffe sie bereits vor dem Verbot, dass das von der EU-Kommission geforderte Verbot von drei bienenschädlichen Insektiziden in freier Natur eine Mehrheit bekommt. "Binnen drei Monaten Schluss mit Neonikotinoiden."
Rom verschiebt Frist zum Verkauf von Alitalia auf Ende Oktober
Die Entscheidung zum Verkauf der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft Alitalia verzögert sich. Die Regierung in Rom verlängerte die dafür vorgesehene Frist am Donnerstag von Ende April auf Ende Oktober und begründete dies mit der schwierigen Regierungsbildung nach den Wahlen. Es sei bei Alitalia an der Zeit für intensive Verhandlungen und dafür brauche es eine funktionierende Regierung, die mit den Investoren ins Gespräch treten könne, sagte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calenda.
Kieler Landtag billigt Verkauf der HSH Nordbank an Finanzinvestoren
Der schleswig-holsteinische Landtag hat den Verkauf der HSH Nordbank an private Finanzinvestoren gebilligt. Das Parlament stimmte am Donnerstag nach Angaben der Landtagsverwaltung in Kiel einstimmig für den von den Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein ausgehandelten Vertrag. Auch die Bürgerschaft in Hamburg muss zustimmen. Das soll im Mai oder Juni passieren.
![Coca-Cola & Co schmieden in Großbritannien Pakt gegen Plastikmüll](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Coca-Cola-Co-schmieden-in-Gro--brit-2018-04-26.jpg)
Coca-Cola & Co schmieden in Großbritannien Pakt gegen Plastikmüll
Im Kampf gegen Plastikmüll haben sich in Großbritannien mehr als 40 Konzerne zu einer freiwilligen Abkehr von überflüssigen Verpackungen bekannt. Die Unternehmen, die zusammen verantwortlich für 80 Prozent der in Großbritannien verkauften Plastikverpackungen sind, unterzeichneten am Donnerstag ein Abkommen, das zur Reduzierung der Müllmenge eine Reihe von Maßnahmen vorsieht - darunter eine deutliche Verringerung von Einwegverpackungen.
Umweltverbände fordern vollständiges Verbot von Neonikotinoiden
Am Tag vor der Abstimmung über ein weitgehendes Verbot von drei Stoffen der Pestizidgruppe Neonikotinoide hat ein Bündnis von Umweltschutzverbänden ein vollständiges Verbot des Wirkstoffs gefordert. Es sei ein "dramatischer Insektenschwund" zu beobachten und zugleich nachgewiesen, dass Pestizide dafür verantwortlich seien, erklärten sechs Organisationen darunter der BUND und der WWF in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstag.
![Reise und Tourismus: Streikaufruf bei Fluggesellschaft Air France](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Erneuter-Streikaufruf-bei-Air-Franc-2018-04-26.jpg)
Reise und Tourismus: Streikaufruf bei Fluggesellschaft Air France
Bei der französischen Fluggesellschaft Air France soll im Mai erneut gestreikt werden. Sämtliche Gewerkschaften des Unternehmens riefen am Donnerstag zu neuen Arbeitsniederlegungen auf, und zwar am 3. und 4. Mai sowie am 7. und 8. Mai. Die Vertreter der Kabine und des Bodenpersonals reagierten damit auf entsprechende Ankündigungen der Pilotengewerkschaften vom Mittwoch.
![EZB-Präsident sieht beim Wachstum Anzeichen einer "Mäßigung"](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/EZB-Pr--sident-sieht-beim-Wachstum--2018-04-26.jpg)
EZB-Präsident sieht beim Wachstum Anzeichen einer "Mäßigung"
Die Europäische Zentralbank (EZB) will trotz sich verschlechternder Wachstumsaussichten ihren Kurs "mit ruhiger Hand" weiterführen. Nach einem Rekord-Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr sammelten sich dieses Jahr in fast allen Ländern der Eurozone Anzeichen für eine "Mäßigung", sagte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt am Main. Mit Sorge betrachtet er die lauter werdende Diskussion um protektionistische Maßnahmen weltweit.
Deutschland: Konsumlaune gedämpft - sind Sanktionen schuld?
Die Konsumlaune der Deutschen hat sich im April verschlechtert. Die zunehmend unsichere weltpolitische Lage scheine die Stimmung der Verbraucher zu beeinflussen, erklärten die Marktforscher der GfK am Donnerstag in Nürnberg. Sie nannten den Handelskonflikt mit den USA und den Syrienkonflikt. Für Mai rechnet die GfK mit einem Rückgang des Konsumklimas um 0,1 Punkte auf 10,8 Punkte. Aktuell stellt sich dabei die Frage, sind die Russland-Sanktionen Mitschuld am aktuell wirtschaftlichen Einbruch? Dies vor dem Hintergrund, da Sanktionen stets keine Einbahnstraße sind und immer beide Seiten treffen.
![Bericht: US-Justiz ermittelt gegen Huawei wegen möglicher Sanktionsverstöße](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bericht--US-Justiz-ermittelt-gegen--2018-04-26.jpg)
Bericht: US-Justiz ermittelt gegen Huawei wegen möglicher Sanktionsverstöße
Wegen möglicher Verstöße gegen die Iran-Sanktionen hat die US-Justiz Ermittlungen gegen den chinesischen Telekommunikationsgiganten Huawei eingeleitet. Das berichtete die US-Zeitung "Wall Street Journal" am Mittwoch, ohne Details zu den Ermittlungen zu nennen. Ein Huawei-Sprecher erklärte, der Konzern halte sich an alle "Gesetze und Regulierungen", einschließlich der von UNO, USA und EU verhängten Sanktionen.
![Bundesnetzagentur wehrt sich gegen Urteil zu höheren Renditen für Netzbetreiber](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bundesnetzagentur-wehrt-sich-gegen--2018-04-25.jpg)
Bundesnetzagentur wehrt sich gegen Urteil zu höheren Renditen für Netzbetreiber
Die Bundesnetzagentur wehrt sich gegen ein Gerichtsurteil zu höheren Renditen für Netzbetreiber. Die Behörde legte am Mittwoch Rechtsbeschwerde gegen einen Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf ein, wonach die sogenannten Eigenkapitalzinssätze für Investitionen in Strom- und Gasnetze angehoben werden müssen. "Höhere Renditen sind sachlich nicht angemessen", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann zur Begründung.
![EU-Kommission kündigt Milliarden-Investitionen in künstliche Intelligenz an](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/EU-Kommission-k--ndigt-Milliarden-I-2018-04-25.jpg)
EU-Kommission kündigt Milliarden-Investitionen in künstliche Intelligenz an
Die Europäische Kommission hat Investitionen von 1,5 Milliarden Euro in Technologien angekündigt, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Europa müsse bei innovativen Entwicklungen wie künstlicher Intelligenz ein Vorreiter sein, sagte Digitalkommissarin Mariya Gabriel am Mittwoch in Brüssel. Dafür brauche es mehr Investitionen, mehr öffentlich zugängliche Daten und klare ethische und rechtliche Rahmenbedingungen.
Kommission: EU soll Vorreiter bei künstlicher Intelligenz werden
Die Europäische Kommission möchte der EU zu einer Spitzenposition in Sachen künstlicher Intelligenz (KI) verhelfen. Deshalb stelle die Behörde 1,5 Milliarden Euro für die Erforschung und Entwicklung entsprechender Technologien bereit, sagte Digitalkommissarin Mariya Gabriel am Mittwoch in Brüssel. Außerdem sollen mehr Daten öffentlich zugänglich gemacht und klare ethische und rechtliche Rahmenbedingungen für künstliche Intelligenz geschaffen werden.
![Bundesregierung senkt Wachstumsprognose für 2018 leicht auf 2,3 Prozent](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bundesregierung-senkt-Wachstumsprog-2018-04-25.jpg)
Bundesregierung senkt Wachstumsprognose für 2018 leicht auf 2,3 Prozent
Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr leicht gesenkt: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2018 um 2,3 Prozent und 2019 um 2,1 Prozent zulegen, heißt es in der Frühjahrsprognose der Regierung, die Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch in Berlin präsentierte. Damit wurde der Ausblick für dieses Jahr leicht gesenkt, im Januar war die Bundesregierung in ihrem Jahreswirtschaftsbericht noch von einem Anstieg von 2,4 Prozent ausgegangen.
![Umwelt: "Food-to-go"-Trend wird zum massiven Müllproblem](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/-Food-to-go--Trend-wird-zum-M--llpr-2018-04-25.jpg)
Umwelt: "Food-to-go"-Trend wird zum massiven Müllproblem
Zigarettenkippen an Haltestellen, Scherben auf Kinderspielplätzen, Parks voller Grillreste: Achtlos zurückgelassener Abfall vermüllt vor allem in der wärmeren Jahreszeit viele Innenstädte und stellt die kommunalen Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Doch anders als noch vor zehn Jahren bestimmen laut einer Langzeitstudie immer stärker Einweg-Kaffeebecher oder andere Food-to-go-Überreste das Bild. Dabei gibt es den Forschern zufolge im Kampf gegen die Vermüllung durchaus wirkungsvolle Maßnahmen - etwa aufgemalte Fußspuren, die den Weg zum Papierkorb weisen.
![Deutsche kauften vergangenes Jahr 144 Liter Mineralwasser pro Kopf](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutsche-kauften-vergangenes-Jahr-1-2018-04-24.jpg)
Deutsche kauften vergangenes Jahr 144 Liter Mineralwasser pro Kopf
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr rund 144 Liter Mineralwasser pro Kopf gekauft. Das waren etwa vier Liter weniger als 2016, wie der Verband Deutscher Mineralbrunnen am Dienstag mitteilte. Demnach setzte die Branche im vergangenen Jahr insgesamt 14,5 Milliarden Liter Getränke ab, was 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr entspricht.
Amazon: Beschäftigte protestierten massiv gegen Preisverleihung an Bezos
Mehrere hundert Beschäftigte des Online-Händlers Amazon aus mehreren Ländern Europas haben am Dienstag lautstark gegen eine Preisverleihung an Konzernchef Jeff Bezos in Berlin protestiert. Sie hielten Plakate mit der Forderung nach einem Tarifvertrag in die Höhe und kündigten an, die Preisverleihung mit Pfiffen und Getrommel zu stören. Bezos wurde mit dem Axel Springer Award ausgezeichnet.
![Entwicklungsminister Müller kündigt Siegel für faire Kleidung für 2019 an](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Entwicklungsminister-M--ller-k--ndi-2018-04-24.jpg)
Entwicklungsminister Müller kündigt Siegel für faire Kleidung für 2019 an
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat für kommendes Jahr ein Siegel für fair und nachhaltig hergestellte Kleidung angekündigt. Der "Grüne Knopf" werde das erste staatliche Siegel dieser Art sein, sagte Müller nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, vom Dienstag. Das Thema faire Lieferketten sei weit mehr als Symbolik. Es gehe darum, die Globalisierung gerecht zu gestalten. Die Millionen von Menschen in der Textilproduktion müssten von Hungerlöhnen zu lebenssichernden Löhnen kommen.
Rezessionsgefahr: Hochstimmung in deutschen Chefetagen verfliegt
Die Hochstimmung in den deutschen Chefetagen hat sich im April weiter eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 102,1 Punkte, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Dienstag mitteilte. "Die deutsche Wirtschaft nimmt Tempo raus", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Bereits im März war der Index angesichts des Handelsstreits mit den USA spürbar gesunken.
Investitionen von Unternehmen in Lärmschutz erreichten 2016 Rekordwert
Die Investitionen des produzierenden Gewerbes in den Lärmschutz sind im Jahr 2016 auf einen Rekordwert gestiegen. Die Unternehmen, ausgenommen das Baugewerbe, steckten insgesamt 133,5 Millionen Euro in Anlagen, die vor Lärm und Erschütterungen schützen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im Jahr 2015 lagen die Investitionen mit 86,2 Millionen Euro deutlich niedriger.
![Erstmals weibliche Doppelspitze im Aufsichtsrat eines Dax-Konzerns](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bericht--Erstmals-weibliche-Doppels-2018-04-24.jpg)
Erstmals weibliche Doppelspitze im Aufsichtsrat eines Dax-Konzerns
Premiere bei einem Dax-Konzern: Als erstes der 30 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland hat der Konsumgüter-Hersteller Henkel laut einem Medienbericht eine weibliche Doppelspitze im Aufsichtsrat. Nach Aufsichtsratschefin Simone Bagel-Trah sei nun die langjährige Betriebsrätin Birgit Helten-Kindlein stellvertretende Vorsitzende des Gremiums geworden, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG am Dienstag. Die Entscheidung fiel demnach bereits am 9. April, war aber der Öffentlichkeit bislang nicht bekannt.
Institut für Altersvorsorge fordert wegen Niedrigzinsphase Riester-Reform
Die Riester-Rente ist wegen der niedrigen Zinsen nicht mehr zeitgemäß und schränkt die Verbraucher bei der Auswahl geeigneter Produkte deutlich ein. Das ist die Kernaussage einer Studie des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) am Montag in Berlin präsentierte. Kunden, die bereit seien, ein höheres Risiko einzugehen, fänden am Markt keine geeigneten Riester-Produkte.
Bundesbank: Löhne stiegen wegen Arbeitskräftemangels nur leicht
Die Löhne in Deutschland sind angesichts des aktuellen Wirtschaftsbooms nur moderat gestiegen. Dennoch war der Lohnanstieg höher als in der letzten Boomphase vor der Finanzkrise 2008, wie die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht schreibt. Demnach stiegen die Stundenlöhne zwischen 2014 und 2017 im Schnitt um 2,7 Prozent jährlich. 2004 bis 2007 hatte der Zuwachs nur 0,6 Prozent jährlich betragen.
![EU nimmt mögliche Staatsbeihilfe für Alitalia genau unter die Lupe](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/EU-nimmt-m--gliche-Staatsbeihilfe-f-2018-04-23.jpg)
EU nimmt mögliche Staatsbeihilfe für Alitalia genau unter die Lupe
Die EU-Kommission wird eingehend prüfen, ob ein 900 Millionen Euro schwerer Überbrückungskredit für die angeschlagene italienische Fluglinie Alitalia gegen europäische Regeln für Staatsbehilfen verstoßen hat. In dem Verfahren werde festgestellt, ob der Kredit eine staatliche Beihilfe war und den EU-Vorgaben gemäß erfolgt sei, teilte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Montag mit. "Bedenken" hat Brüssel wegen einer möglichen Überschreitung der Höchstlaufzeit des Darlehens und seiner Höhe.
Protestkundgebung der Opel-Beschäftigten am Dienstag in Eisenach
Im Streit um die Sanierung bei Opel sind die Beschäftigten am Dienstag zu einer Protestkundgebung und Betriebsversammlung am Standort Eisenach aufgerufen. Redner auf der Kundgebung werde auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sein, kündigte die Staatskanzlei in Erfurt am Montag an. Er werde auch am Demonstrationszug teilnehmen. Die Opel-Beschäftigten in Eisenach werden demnach auch von Kollegen aus den Opel-Standorten Kaiserslautern und Rüsselsheim unterstützt.
![Bericht: Post plant neues Einstiegsprogramm für junge Mitarbeiter](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bericht--Post-plant-neues-Einstiegs-2018-04-22.jpg)
Bericht: Post plant neues Einstiegsprogramm für junge Mitarbeiter
Die Deutsche Post will ihre Nachwuchsprobleme bei den Briefträgern einem Zeitungsbericht zufolge mit einem neuen Einstiegsprogramm für junge Mitarbeiter lösen. Das Unternehmen biete Schulabgängern an, direkt bei vollem Einstiegsgehalt als Zusteller zu arbeiten, berichtete die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf vertrauliche Konzernunterlagen. Anders als bei der zweijährigen klassischen Postbotenausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienste (FKEP) soll demnach sofort das Einstiegsgehalt als Zusteller von 2172 Euro gezahlt werden.