Letzte Nachrichten

Moderatorin Nazan Eckes nimmt Auszeit zur Pflege ihres Vaters
Die Moderatorin Nazan Eckes nimmt sich ab Montag für zwei Monate eine berufliche Auszeit, um ihren an Alzheimer erkrankten Vater zu pflegen und ihre Mutter zu unterstützen. Die Krankheit des Vaters habe sich "in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert", erklärte Eckes am Freitag in einer Mitteilung ihres Senders RTL. Die Moderation von "RTL Extra" übernimmt vertretungsweise Jana Azizi.

Deutscher Automarkt schrumpft 2020 deutlich - Elektroautos boomen aber
Der Automarkt in Deutschland ist im vergangenen Jahr um knapp ein Fünftel eingebrochen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Freitag mitteilte, wurden 2020 insgesamt 2,9 Millionen Neuwagen zugelassen - das sind 19,1 Prozent weniger als 2019. Deutliche Zuwächse gab es im vergangenen Jahr allerdings bei Elektroautos: Ihr Anteil an allen Neuzulassungen stieg mit insgesamt rund 194.000 Fahrzeugen auf 6,7 Prozent nach knapp 1,8 Prozent im Vorjahr.

2020 geht zusammen mit 2016 als wärmstes Jahr in Geschichte ein
Das Jahr 2020 zieht mit dem Hitze-Rekordjahr 2016 gleich und geht damit ebenfalls als wärmstes Jahr in die Geschichtsbücher ein. 2020 habe die Temperatur weltweit 1,25 Grad über dem vorindustriellen Niveau gelegen, teilte der Copernicus-Dienst zur Erforschung des Klimawandels am Freitag mit. Dabei sollte aber beachtet werden, "dass 2020 trotz einer La-Niña-Abkühlung den Rekord von 2016 erreicht".

Deutschlands Exporte legen im November erneut zu
Nach dem historischen Einbruch in der ersten Corona-Welle hat sich der deutsche Außenhandel im November weiter erholt. Die Exporte legten um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat Oktober zu, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Mit einem Minus von 4,7 Prozent liegen die Ausfuhren aber noch immer unter dem Stand von Februar 2020 - dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Pandemie in Deutschland. Für das Gesamtjahr zeichnet sich ein herber Rückgang ab.

Ethikratsmitglied Henn fordert Impfkampagne mit bekannten Senioren
Der Humangenetiker und Medizinethiker Wolfram Henn, Mitglied des Deutschen Ethikrats, hat eine Werbekampagne mit prominenten Senioren für die Coronaimpfung vorgeschlagen. "Ich wundere mich sehr, dass eine solche Impfkampagne mit bekannten Sympathieträgern nicht schon längst auf den Weg gebracht worden ist", sagte Henn der "Heilbronner Stimme" vom Freitag. Er erwartet, dass die Motivation zum Impfen mit der Dauer der Einschränkungen zunimmt, aber auch, wenn die Menschen sehen, dass andere den Impfstoff gut vertragen.

Verdacht gegen mutmaßlichen Doppelmörder aus Schleswig-Holstein erhärtet
Im Fall eines mutmaßlichen Doppelmords in Schleswig-Holstein hat sich der Verdacht gegen den Verdächtigen nach Angaben der Ermittler weiter erhärtet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kiel mitteilten, bestätigte die Spurenauswertung, dass der Mann auch eine tot auf dem Dachboden seines Wohnhauses gefundene 26-Jährige tötete.

Brisbane verhängt Express-Lockdown wegen Coronavirus-Mutation
Die Stadt Brisbane in Australien verhängt wegen einer Infektion mit der zuerst in Großbritannien entdeckten Mutation des Coronavirus einen Express-Lockdown. Zur Eindämmung dieser ansteckenderen Virus-Variante "müssen wir sofort handeln", sagte die Premierministerin von Queensland, Annastacia Palaszczuk, am Freitag. Ab Freitagabend sollen mehr als zwei Millionen Menschen im Großraum Brisbane für mindestens drei Tage in ihren Häusern bleiben.

Frauen-Union will Merz nicht als CDU-Chef
Die Frauen in der CDU wollen den früheren Unionsfraktionschef Friedrich Merz nicht als Parteichef haben. "Wir brauchen jetzt einen starken Zusammenhalt, damit die CDU weiter die führende Partei in der Mitte der Gesellschaft bleibt", sagte die Vorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, dem "Spiegel". "Deshalb hat die Frauen-Union der CDU eine klare Präferenz für Armin Laschet und Norbert Röttgen für den Parteivorsitz."

Scholz verteidigt Fragenkatalog zur Impfstragie gegen Kritik der Union
Nach Kritik aus der Union hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) den Fragenkatalog an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur Impfstrategie verteidigt. Es gebe in der Pandemie keine Fragen, die nicht gestellt werden dürften und nicht beantwortet werden müssten, sagte der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten zum Auftakt der SPD-Fraktionsklausur am Freitag in Berlin. Der vierseitige Fragenkatalog zu möglichen Versäumnissen bei der Impfstoffbeschaffung, den Scholz kürzlich vorgelegt hatte, verärgert die Union.

EU sichert sich bei Biontech/Pfizer 300 Millionen Corona-Impfdosen mehr
Nach Kritik an der unzureichenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoff verdoppelt die EU ihre Bestellung des Mittels von Biontech und Pfizer auf 600 Millionen Dosen. Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag sagte, sicherte sich die EU 300 Millionen weitere Impfstoffdosen. Die ersten 75 Millionen davon würden ab dem zweiten Quartal dieses Jahres geliefert, der Rest bis Jahresende.

Brief an Moustafa: Kapitäne um Gensheimer fordern Handball-WM ohne Zuschauer
Uwe Gensheimer und 13 weitere Kapitäne der europäischen Top-Nationen im Handball haben sich in die Diskussion um die Zulassung von Zuschauern bei der WM in Ägypten (13. bis 31. Januar) eingeschaltet. Die Spielführer fordern in einem gemeinsamen Brief an den Weltverbands-Präsidenten Hassan Moustafa, keine Fans zu den WM-Spielen zuzulassen.
WHO: Ärmste Länder der Welt erhalten erste Corona-Impfdosen in kommenden Wochen
Die ärmsten Länder der Welt sollen zwischen Ende Januar und Mitte Februar die ersten Dosen des Corona-Impfstoffs erhalten. Die im Rahmen der Covax-Initiative beschafften Impfdosen sollen in den kommenden Wochen verteilt werden, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag ankündigte. Insgesamt habe Covax Zugang zu zwei Milliarden Dosen Impfstoff.

Berichte: Spahn prüfte Möglichkeit einer Kanzlerkandidatur
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Berichten zufolge in den vergangenen Wochen seine Chancen auf die Kanzlerkandidatur ausgelotet. Wie der "Spiegel" und die "Bild"-Zeitung am Freitag übereinstimmend berichteten, führte er viele Telefonate mit einflussreichen CDU-Politikern. Im Rennen um den CDU-Vorsitz bildet Spahn ein Team mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet - Parteichef soll Laschet werden.

DGB-Präsident drängt Arbeitgeber zu Ende der Tarifflucht
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Arbeitgeber des Landes zu einer Beendigung der Tarifflucht gedrängt. DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag, er begrüße das Bekenntnis des neuen Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger zu Tarifverträgen. Es sei höchste Zeit, "dass dieses Bekenntnis auch von jenen Arbeitgebern und deren Verbänden beherzigt wird, die seit Jahren Tarifflucht betreiben".

DGB-Chef drängt Arbeitgeber zu Ende der Tarifflucht
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Arbeitgeber des Landes zu einer Beendigung der Tarifflucht gedrängt. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag, er begrüße das Bekenntnis des neuen Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger zu Tarifverträgen. Es sei höchste Zeit, "dass dieses Bekenntnis auch von jenen Arbeitgebern und deren Verbänden beherzigt wird, die seit Jahren Tarifflucht betreiben".

Biden nominiert Handelsministerin und Arbeitsminister
Der künftige US-Präsident Joe Biden hat weitere Mitglieder seines Kabinetts nominiert. Die Gouverneurin von Rhode Island, Gina Raimondo, sei für den Posten der Handelsministerin vorgesehen, teilte Bidens Übergangsteam am Donnerstag mit. Bostons Bürgermeister Martin Walsh soll in der künftigen Regierung demnach das Arbeitsministerium übernehmen.

Deutschland: 1188 Corona-Tote an einem einzigen Tag
Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer durch die Corona-Pandemie in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 1188 weitere Todesfälle gezählt. Der bisherige Höchstwert lag bei 1129 Verstorbenen und war am 30. Dezember verzeichnet worden. Nach den jüngsten Angaben des RKI stieg die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie auf 38.795. Das Institut gab zudem 31.849 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bekannt. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie wuchs damit auf 1.866.887. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.494.100. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Freitag 136,5. Sie stieg damit im Vergleich zu den vorherigen Tagen wieder etwas an. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Wegen der weiterhin hohen Infektionsraten hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Bundesländer am Dienstag eine Verlängerung des derzeitigen harten Lockdowns bis zum 31. Januar beschlossen. (K. Berger--BTZ)

USA melden fast 4000 Corona-Tote binnen eines Tages
Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer der Corona-Pandemie in den USA hat einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden wurden weitere 3998 Verstorbene gezählt, wie die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore am Donnerstagabend (Ortszeit) mitteilte. Es seien außerdem 265.246 neue Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus verzeichnet worden. Der vorherige Rekord bei den Opferzahlen hatte bei 3936 Toten gelegen und war am Dienstag registriert worden. Die USA sind von den absoluten Zahlen her das mit Abstand am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Die Zahl der verzeichneten Todesopfer in den Vereinigten Staaten seit Beginn der Pandemie stieg nach den jüngsten Angaben der Johns-Hopkins-Universität auf rund 365.000. Die Gesamtzahl der erfassten Infektionsfälle liegt inzwischen bei gut 21,5 Millionen. Derzeit sind der Westen und Süden der USA besonders stark von der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus betroffen. In der kalifornischen Millionenmetropole Los Angeles wurden 166 Kühlanhänger verteilt. Sie sollen den überlasteten Krankenhäusern als provisorische Leichenhallen dienen. (K. Petersen--BTZ)

Zverev dankt Ferrer nach Trennung
Tennis-Star Alexander Zverev (23) hat die Trennung von seinem bisherigen Trainer David Ferrer bestätigt. "Ich möchte David für die Monate danken, die wir gemeinsam verbracht haben, die Zeit auf und neben dem Platz, und ihm nur das Beste für die Zukunft wünschen", schrieb die deutsche Nummer eins in einem Statement bei Instagram.

Kleber beeindruckt, Schröder enttäuscht
Basketball-Nationalspieler Maximilian Kleber hat mit einem starken Auftritt entscheidend zum vierten Saisonsieg der Dallas Mavericks in der NBA beigetragen. Insbesondere im vierten Viertel und in der Verlängerung des 124:117-Erfolgs bei den Denver Nuggets bewies Kleber mit Distanzwürfen und starker Defensive sein Können.

Südkoreanisches Gericht verurteilt Japan zu Zahlungen an frühere Sexsklavinnen
Ein Gericht in Südkorea hat die japanische Regierung zu Entschädigungszahlungen an frühere Sexsklavinnen im Zweiten Weltkrieg verurteilt. Das frühere Japanische Kaiserreich sei für das Zwangssystem der Sexarbeit verantwortlich gewesen, befand am Freitag das Gericht in der Hauptstadt Seoul. Es gab mit seinem Urteil damit einer Klage früherer Zwangsprostituierter statt. Die Gerichtsentscheidung löste umgehend politische Spannungen zwischen beiden Ländern aus.
Organisatoren: Olympia trotz Ausnahmezustand nicht gefährdert
Der neuerliche Ausnahmezustand gefährdet aus Sicht der Organisatoren nicht die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August). "Diese Ausrufung des Notstands bietet die Möglichkeit, die COVID-19-Situation unter Kontrolle zu bringen und eine sichere Durchführung der Spiele in diesem Sommer zu planen. Wir werden entsprechend mit den erforderlichen Vorbereitungen fortfahren", hieß es am Freitag in einem Statement der Ausrichter.

Organisatoren: Olympia trotz des Ausnahmezustands nicht gefährdet
Der neuerliche Ausnahmezustand gefährdet aus Sicht der Organisatoren nicht die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August). "Diese Ausrufung des Notstands bietet die Möglichkeit, die COVID-19-Situation unter Kontrolle zu bringen und eine sichere Durchführung der Spiele in diesem Sommer zu planen. Wir werden entsprechend mit den erforderlichen Vorbereitungen fortfahren", hieß es am Freitag in einem Statement der Ausrichter.

Boll will mit Düsseldorf nächsten Titel: "Haben Blut geleckt"
Tischtennis-Star Timo Boll und Borussia Düsseldorf haben rund drei Wochen nach ihrem Champions-League-Triumph den nächsten Titel im Visier. Bei der Pokal-Endrunde am Samstag in Neu-Ulm können die Rekordgewinner den zweiten Titel der laufenden Saison holen und damit den vorletzten Schritt zum angestrebten Triple machen.
Gladbachs Hofmann vor Topspiel optimistisch
Fußball-Nationalspieler Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach geht optimistisch ins Topspiel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN). "Die Bayern sind momentan eine Macht und rufen das immer wieder ab. Aber wir haben in der Vergangenheit oft gezeigt, dass wir ihnen Paroli bieten können. Ein Flutlichtspiel am Freitagabend – wenn auch ohne Zuschauer – sollte uns einen Push geben, um sie wieder zu ärgern", sagte Hofmann im Interview mit der Rheinischen Post.

"Bad Boy" Gislason schämt sich für verbale Entgleisungen
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason war in seinen frühen Jahren als Coach offenbar ein richtiger "Bad Boy". Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte der 61-Jährige: "Ich schäme mich für viele Beleidigungen. Das Meiste habe ich verdrängt." Er habe vor zehn Jahren mal eine Feier mit seinen ehemaligen isländischen Spielern von Akureyri gehabt. "Die haben mir die Dinger vorgespielt, die ich da rausgehauen habe. Ich war kreidebleich, was ich da für Beleidigungsstürme abgelassen habe", sagte der Isländer.

Biathletin Preuß will in Oberhof Erfolgsserie fortsetzen
Biathletin Franziska Preuß will zum Auftakt des Biathlon-Weltcups in Oberhof an ihre gute Form anknüpfen. Nach zuletzt sechs Top-10-Platzierungen möchte die 26-Jährige vom SC Haag am Freitag zum Auftakt im Sprint der Frauen (ab 11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) ihre stolze Serie fortsetzen. Optimistisch ist sie jedenfalls. "In Hochfilzen war ich echt k.o., aber läuferisch trotzdem gut dabei. Das gibt mir Selbstvertrauen", betonte Preuß.

Kramer lobt Ausgeglichenheit der Bundesliga
Ex-Weltmeister Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach hat die Ausgeglichenheit der Fußball-Bundesliga im Vergleich mit anderen europäischen Ligen gelobt. "Ich betone schon seit drei, vier Jahren, dass die Bundesliga enorm ausgeglichen ist. Ich bin sogar überzeugt, dass sie im direkten Vergleich der besten europäischen Ligen in Sachen Ausgeglichenheit nicht zu toppen ist", sagte Kramer im Interview mit ran.de.

Bei Ausschreitungen in Washington verletzter Polizist gestorben
Ein bei den Ausschreitungen am Sitz des US-Kongresses verletzter Polizist ist gestorben. Dies teilte die für den Schutz des Kapitols in Washington zuständige Polizeibehörde am Donnerstag mit. Der Beamte war den Angaben zufolge nach seiner Verletzung bei den Konfrontationen mit den Randalierern zunächst in das Büro seiner Einheit zurückgekehrt. Dort brach er dann zusammen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er seinen Verletzungen erlag.

Weiterer Rücktritt aus Trump-Regierung nach Randale
Nach der Randale am Sitz des US-Kongresses hat sich die Serie von Rücktritten aus der Regierung des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump fortgesetzt. Am Donnerstag erklärte Bildungsministerin Betsy DeVos ihren Rücktritt. Im einem von mehreren US-Medien veröffentlichten Brief an den Präsidenten warf sie diesem eine Mitverantwortung für den Gewaltausbruch vor. Es lasse sich nicht verkennen, dass dessen "Rhetorik" die Lage in der US-Hauptstadt beeinflusst habe, schrieb sie.

Göring-Eckardt: Regierung muss mehr gegen Corona-Infektionen bei der Arbeit tun
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat an die Bundesregierung appelliert, mehr zur Verhinderung von Corona-Infektionen am Arbeitsplatz zu unternehmen. "Vor allem Großraumbüros sind Risikogebiete", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben). Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) müsse deshalb "ein deutliches Signal an uneinsichtige Arbeitgeber" senden, die ohne dringende Notwendigkeit das Arbeiten von Zuhause aus verweigerten.
Montgomery kritisiert Länder wegen Organisation der Corona-Impfung
Weltärztebund-Chef Frank Ulrich Montgomery, hat die Bundesländer wegen der Corona-Impfungen kritisiert und zugleich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gelobt. "Die Bundesländer haben völlig unterschiedliche Regelungen, wie die Impfberechtigten zu einem Termin kommen", sagte Montgomery der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Freitag. Das sorge für Verwirrung und Ärger. "Ich halte die Terminvergabe über die allgemeine Nummer 116117 für schlecht geregelt", sagte Montgomery und forderte ein einheitliches Vorgehen.