Letzte Nachrichten

Vermeintlicher Gruselfund in Großbritannien entpuppt sich als Kartoffel
Großeinsatz für eine Knolle: Im Nordosten Englands hat sich ein vermeintlicher Gruselfund als harmlose Kartoffel entpuppt. Eine Gassigängerin hatte in einem schlammigen Feld nahe dem Dörfchen Winlaton etwas entdeckt, was sie für einen menschlichen Fuß hielt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die besorgte Frau alarmierte die Polizei und schickte auch gleich ein Foto des vermeintlichen Leichenteils mit.

Heimatländer von Opfern des Flugzeugabschusses im Iran fordern Aufklärung
Ein Jahr nach dem versehentlichen Abschuss eines ukrainischen Passagierflugzeugs im Iran haben die betroffenen Länder eine Aufklärung des Falls angemahnt. "Wir fordern den Iran dringend auf, eine vollständige und gründliche Erklärung der Ereignisse und Entscheidungen zu liefern, die zu diesem schrecklichen Flugzeugabsturz geführt haben", erklärte die Koordinierungsgruppe, die Hinterbliebene aus Kanada, Großbritannien, der Ukraine, Schweden und Afghanistan vertritt, am Freitag.

Pelosi will möglichen Atomschlag von US-Präsident Trump verhindern
Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, hat nach eigenen Angaben mit dem US-Generalstabschef besprochen, wie Präsident Donald Trump in seinen letzten Tagen im Amt von einem möglichen Atomangriff abgehalten werden kann. Sie habe mit Mark Milley beraten, wie verhindert werden könne, dass "ein instabiler Präsident militärische Kampfhandlungen einleitet oder auf die Abschusscodes zugreift und einen Atomschlag befiehlt", erklärte Pelosi am Freitag in einem Schreiben an die demokratischen Abgeordneten.

Bericht: Geimpfte sollen von Testpflicht für Reiserückkehrer befreit werden
Menschen, die gegen Corona geimpft sind, sollen laut einem Medienbericht von der Testpflicht für Reiserückkehrer befreit werden. Gleiches soll laut einem Bericht des Düsseldorfer "Handelsblatts" (Samstagsausgabe) auch für diejenigen gelten, die eine Corona-Infektion bereits überstanden haben. Die Zeitung berief sich auf die vom Bundesinnen- und vom Gesundheitsministerium erarbeitete neue Musterverordnung, die zur Umsetzung an die Länder weitergeleitet worden sei.
Türkischer Präsident verurteilt Sturm auf US-Kapitol
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Sturm auf das US-Kapitol durch randalierende Demonstranten als "Schande für die Demokratie" bezeichnet. Die türkische Regierung hoffe darauf, dass die Amtsübergabe an den gewählten US-Präsidenten Joe Biden "ruhig verlaufen" werde "und dass die USA dann zum Frieden zurückkehren werden", sagte Erdogan am Freitag in Istanbul. Er sprach den Familien der Todesopfer sein Beileid aus.

Basketballstar Schröder darf auf Treffen mit Biden hoffen
Deutschlands Basketballstar Dennis Schröder von NBA-Champion Los Angeles Lakers darf auf ein Treffen mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden hoffen. Wie am Freitag bekannt wurde, hoffen die Lakers auf eine Einladung ins Weiße Haus, sobald Biden am 20. Januar offiziell in sein neues Amt eingeführt worden ist.
Emirate kündigen Öffnung ihrer Grenzen zu Katar an
Nach der Beilegung eines mehr als drei Jahren währenden Konflikts haben die Vereinigten Arabischen Emirate die Öffnung ihrer Grenzen zu Katar angekündigt. Die Regelung trete am Samstag in Kraft, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur WAM am Freitag unter Berufung auf eine Erklärung des Außenministeriums. Die Emirate sind damit der erste der vier Golfstaaten, die Katar in den vergangenen Jahren boykottiert hatten, der seine Grenzen wieder für das Land öffnet.
US-Präsident Trump will nicht an Bidens Amtseinführung teilnehmen
US-Präsident Donald Trump wird nach eigenen Angaben nicht an der Amtseinführung seines Nachfolgers Joe Biden teilnehmen. "An alle, die gefragt haben: Ich werde nicht zur Amtseinführung am 20. Januar gehen", teilte er am Freitag im Onlinedienst Twitter mit. Einen Grund dafür nannte er nicht. Der Demokrat Biden hatte die US-Präsidentschaftswahl am 3. November gegen Trump gewonnen.

Iran verbietet Import von Impfstoffen aus Großbritannien und den USA
Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei hat den Import von in den USA oder Großbritannien produzierten Impfstoffen verboten. Chamenei bezeichnete Impfstoffe aus diesen beiden Ländern am Freitag im Onlinedienst Twitter als "völlig unzuverlässig". Es sei "nicht unwahrscheinlich, dass sie andere Länder kontaminieren wollen".

Klöckner verärgert über Vandalismus an Schutzzäunen gegen Schweinepest
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat sich verärgert über mutwillige Zerstörungen an Zaunanlagen zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gezeigt. "Vandalismus an den Zäunen gefährdet in hohen Maße den Erfolg der Seuchenbekämpfung", kritisierte Klöckner am Freitag. "Weder ist das Zerstören dieser Schutzmaßnahmen eine Mutprobe noch ein Kavaliersdelikt." Um eine Ausbreitung zu verhindern, müssten sich "alle zwingend an die geltenden Vorschriften halten", mahnte Klöckner.

IS-Rückkehrerin aus Sachsen-Anhalt aus Untersuchungshaft entlassen
Die IS-Rückkehrerin Leonora M. aus Sachsen-Anhalt ist aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Der Haftbefehl wurde am Freitag außer Vollzug gesetzt, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe sagte. Die 21-Jährige aus Sangerhausen war am 20. Dezember direkt nach der Rückkehr aus Syrien in Frankfurt am Main festgenommen worden. Die Bundesregierung hatte sie zusammen mit zwei anderen Frauen und zwölf Kindern aus einem Gefangenenlager geholt.

Gigantisches Loch auf Krankenhausparkplatz in Neapel aufgetan
Auf einem Krankenhaus-Parkplatz im süditalienischen Neapel hat sich am Freitag urplötzlich ein gigantisches Loch aufgetan; Menschen kamen aber offenbar nicht ums Leben. Allerdings hätten Wasser und Strom in der Station für Covid-19-Patienten abgeschaltet und die Station für einige Zeit geschlossen werden müssen, teilten die örtlichen Gesundheitsbehörden mit. Weitere Schäden gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.

EU-Behörde EMA könnte bis Ende Januar über AstraZeneca-Impfstoff entscheiden
Die EU-Arzneimittelbehörde EMA könnte bis Ende Januar über die Zulassung des Impfstoffes des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca entscheiden. Es werde erwartet, dass AstraZeneca kommende Woche eine bedingte Marktzulassung beantragen werde, teilte die Behörde am Freitag auf Twitter mit. Abhängig von den vorliegenden Daten und deren Auswertung könne der Prozess dann Ende Januar abgeschlossen werden.

Bürgermeister von London warnt vor Kollaps der Krankenhäuser
Wegen der dramatischen Situation in den Krankenhäusern von London hat der Bürgermeister der britischen Hauptstadt vor einem Kollaps des Gesundheitssystems gewarnt. Angesichts des drastischen Anstiegs der Infektionen drohten in den Kliniken die Betten auszugehen, erklärte Sadiq Khan am Freitag. "Die ungeschminkte Wahrheit ist, dass wir innerhalb weniger Wochen keine Betten mehr für Patienten haben, wenn die Virusausbreitung nicht drastisch gebremst wird."

Özil-Transfer zu Fenerbahce: Gespräche laufen
Der Wintertransfer von Rio-Weltmeister Mesut Özil zum türkischen Spitzenklub Fenerbahce nimmt konkretere Formen an. Nach SID-Informationen laufen aktuell die Gespräche zwischen der Özil-Seite und dessen Klub FC Arsenal. Sollten sich beide Parteien dabei über die Auflösung des bis Sommer laufenden Vertrages einigen, stünde dem Wechsel nach Istanbul wohl nichts im Wege.

Umfrage: Über 47 Prozent befürworten Impfnachweis bei Flugreisen
Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland befürwortet einer Umfrage zufolge einen Corona-Impfnachweis bei Flugreisen. Wie der "Tagesspiegel" am Freitag unter Berufung auf eine Befragung durch das Institut Civey berichtete, halten es 47,4 Prozent der Befragten für richtig, wenn künftig nur noch gegen das Virus geimpfte Menschen mit dem Flugzeug reisen dürfen. Demnach halten das 42,8 Prozent für falsch, 9,8 Prozent enthielten sich.

Gerüchte über Kooperation mit Apple beflügeln Hyundai-Aktie
Gerüchte über eine Zusammenarbeit von Apple und Hyundai im Elektroautosektor haben die Aktie des südkoreanischen Autobauers in die Höhe schnellen lassen. Die Papiere an der Börse in Seoul legten am Freitag um 19,4 Prozent zu, die der Tochterfirma Kia um 8,4 Prozent. Zuvor gab es Berichte über ein mögliches Joint Venture von Apple und Hyundai zur Herstellung selbstfahrender Elektroautos.

Gislason nach Wolff-Aussagen: "Thema stört uns in unserer Vorbereitung"
Die Verbal-Attacke von Andreas Wolff gegen die coronabedingten WM-Absagen einiger Handball-Nationalspieler ist Bundestrainer Alfred Gislason übel aufgestoßen. "Ich bin nicht zufrieden damit, dass diese Diskussion losgeht", sagte der Isländer bei einer virtuellen Medienrunde am Freitag und ergänzte: "Ich hoffe, dass dieses Thema begraben wird. Es stört uns nur in unserer Vorbereitung hier."

Heil: Pandemie-Ausnahmen für Zugang zu Hartz IV sollen dauerhaft gelten
Die in der Corona-Pandemie vereinfachten Regeln für den Zugang zu Hartz IV sollen laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) langfristig in Kraft bleiben. Die Ausnahmen sollten dauerhaft gelten, sagte er dem "Spiegel" laut Vorabbericht vom Freitag. Demnach ist eine solche Verstetigung Teil eines Gesetzentwurfs aus Heils Ministerium zur Reform der Grundsicherung.
Bericht: Viele Corona-Schnelltests noch nicht unabhängig geprüft
Ein großer Teil der in Deutschland erhältlichen Corona-Schnelltests wird einem Bericht zufolge noch nicht unabhängig geprüft. Von den mehr als 300 Tests auf der Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) seien bislang nur 25 vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kontrolliert worden, berichtete der "Spiegel" am Freitag vorab. Um auf die BfArM-Liste zu kommen, dürften Hersteller ihre Produkte selbst zertifizieren.

Schalke kämpft gegen Tasmania-Rekord: "Den Mutigen gehört die Welt"
Schalke 04 will mit einer offensiven Auf- und Einstellung den unrühmlichen Tasmania-Rekord doch noch abwenden. "Den Mutigen gehört die Welt - das will ich auch in meiner täglichen Arbeit vermitteln", sagte der neue Trainer Christian Gross vor seinem Heimdebüt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim: "Wir müssen vors Tor kommen, wir müssen in die gefährlichen Zonen kommen."

Großbritannien lässt dritten Corona-Impfstoff zu
In Großbritannien ist am Freitag ein dritter Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus zugelassen worden. Die zuständige Behörde habe den Einsatz des Mittels des US-Pharmakonzerns Moderna erlaubt, teilte das Gesundheitsministerium in London mit. Der Impfstoff habe die "strengen Vorgaben im Bereich Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität erfüllt". Die Regierung bestellte nach eigenen Angaben 17 Millionen Dosen des Moderna-Impfstoffs, der ab dem Frühjahr verfügbar sein soll.

Jugendlicher aus Niedersachsen erlaubt sich Scherz mit angeblichem Babyverkauf
Mit einem angeblichen Babyverkauf über ein Kleinanzeigenportal im Internet hat sich ein Jugendlicher aus Niedersachsen erheblichen Ärger eingehandelt. Wie die Polizei in Salzgitter am Freitag mitteilte, bot der Minderjährige dort vermeintlich ein Kleinkind für 250 Euro an. Aus dem ganzen Bundesgebiet gingen daher am Donnerstagabend Hinweise besorgter Nutzer bei den Beamten ein.
Berliner Polizei hebt Privatcasino mit 35 Glücksspielern in Dreizimmerwohnung aus
Ein Privatcasino mit 35 Glücksspielern in einer Dreizimmerwohnung hat die Berliner Polizei ausgehoben. Die Spieler saßen in der Nacht zum Donnerstag im Stadtteil Alt-Hohenschönhausen zusammen, wie die Polizei am Freitag erklärte. Die Beamten entdeckten zwei illegale Geldspielgeräte und zwischen Spielkarten am Boden zudem Bargeld im fünfstelligen Wert. Wer der Inhaber der Wohnung war, ließ sich zunächst nicht ermitteln.

China riegelt zwei Metropolen von der Außenwelt ab
Im Kampf gegen einen neuen Anstieg der Corona-Infektionen hat China zwei Millionenstädte komplett von der Außenwelt abgeriegelt. Alle Transportverbindungen in die südlich von Peking gelegenen Metropolen Shijiazhuang und Xingtai wurden am Freitag unterbrochen. Den insgesamt rund 18 Millionen Einwohner wurde das Verlassen ihrer Städte per Anordnung der Behörden verboten - nur in ganz dringenden Fällen soll es eine Ausnahmeerlaubnis geben.

Chamenei: Iran besteht nicht auf Rückkehr der USA zum Atomabkommen
Der Iran besteht nach Angaben seines obersten geistlichen Führers nicht auf der Rückkehr der USA zum internationalen Atomabkommen, fordert aber nach wie vor die Aufhebung der US-Sanktionen. Es gehe nicht darum, "ob Amerika zurückkommt oder nicht; wir haben es nicht eilig und wir bestehen nicht auf ihrer Rückkehr", sagte Ayatollah Ali Chamenei am Freitag. "Unsere rationale und logische Forderung ist die Aufhebung der Sanktionen."

Preuß und Herrmann enttäuschen - Eckhoff siegt erneut
Die deutschen Biathlon-Frauen haben einen enttäuschenden Start ins neue Jahr erlebt. Franziska Preuß war beim Heim-Weltcup in Oberhof beim Sprint über 7,5 km auf Rang 14 beste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV). Nach einem Schießfehler lag die 26-Jährige in der Arena am Rennsteig 1:13,4 Minuten hinter Siegerin Tiril Eckhoff.

Jessica Rosenthal zu neuer Juso-Chefin gewählt
Die bisherige nordrhein-westfälische Juso-Chefin Jessica Rosenthal ist neue Bundesvorsitzende der SPD-Jugendorganisation. Auf die 28-Jährige entfielen bei der am Freitag verkündeten Wahl 77,8 Prozent der Stimmen. Es gab 207 Ja-Stimmen, 51-Nein-Voten und acht Enthaltungen.

Impfstoff von Biontech und Pfizer auch gegen mutierte Coronaviren wirksam
Der von dem deutschen Pharmaunternehmen Biontech und seinem US-Partner Pfizer entwickelte Corona-Impfstoff wirkt offenbar auch gegen die neuartigen Virusmutationen aus Großbritannien und Südafrika. Das teilten beide Firmen am Freitag in Mainz und New York unter Verweis auf erste Studienergebnisse mit. Der Wirkstoff habe das veränderte Virus "effizient neutralisiert". Es handle sich aber um frühe Ergebnisse. Weitere Studien seien nötig.

Länder wegen schleppendem Impfstart in der Kritik
Nach dem schleppenden Start der Corona-Impfungen in Deutschland sind Forderungen an die Länder laut geworden, die Terminvergabe zu verbessern. Gerade die aktuell Impfberechtigten sollten auch ohne weitere Unterstützung in der Lage sein, ihren Termin verlässlich zu erhalten“, erklärt die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Claudia Schmidtke. Weltärztebund-Chef Frank Ulrich Montgomery kritisierte die unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern. Die EU bestellte 300 Millionen zusätzliche Dosen der Firmen Biontech und Pfizer.

Dopingprozess: Fünf Jahre und sechs Monate Haft für Mark S. gefordert
Sportarzt Mark S. muss sich im Blutdoping-Prozess auf eine mehrjährige Haftstrafe einstellen. Die Staatsanwaltschaft forderte in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht München II eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten sowie ein Berufsverbot über fünf Jahre. Das Urteil soll am kommenden Freitag gesprochen werden.

Verfolgungsjagd durch Berlin endet mit schwerem Verkehrsunfall
Eine Verfolgungsjagd durch Berlin ist am Donnerstagabend mit einem schweren Verkehrsunfall des Flüchtigen zu Ende gegangen. Der 31-Jährige sollte einer Kontrolle unterzogen werden, ignorierte aber die Anhaltesignale der Beamten, wie die Polizei am Freitag erklärte. Im Stadtteil Marzahn geriet der Mann in den Gegenverkehr und raste in eine Bushaltestelle. Trotz schwerer Verletzungen versuchte er zu Fuß zu fliehen und widersetzte sich der Festnahme.