Letzte Nachrichten
SheBelieves Cup: DFB-Frauen verlieren zum Auftakt gegen die USA
Die deutschen Fußballerinnen können die USA einfach nicht bezwingen: Beim SheBelieves Cup unterlag die Auswahl von Bundestrainerin Steffi Jones zum Auftakt dem Gastgeber mit 0:1 (0:1) und verpasste das erhoffte erste Erfolgserlebnis gegen den Weltmeister seit über 14 Jahren.
Nahles derzeit einzige offizielle Kandidatin für SPD-Parteivorsitz
Vor dem Sonderparteitag der SPD am 22. April ist die designierte SPD-Vorsitzende Andrea Nahles einem Bericht zufolge derzeit die einzige offizielle Kandidatin für die Nachfolge von Martin Schulz. Von den Regionalpolitikern, die Nahles herausfordern wollen, erfülle derzeit keiner die formalen Voraussetzungen, konnte BERLINER TAGESZEITUNG am Freitag dazu erfahren.
EuroLeague: Basketballmeister Brose Bamberg verliert auch in Valencia
Für den kriselnden deutschen Basketballmeister Brose Bamberg ist in der EuroLeague auswärts weiter nichts zu holen. Beim spanischen Titelträger Valencia Basket verloren die Franken am 24. Spieltag 70:86 (34:37) und warten damit in der Königsklasse seit vier Monaten auf einen Sieg in fremder Halle. Der bislang letzte Erfolg gelang am 2. November in Belgrad.
Hallen-WM: Deutscher Hochspringer Mateusz Przybylko gewinnt Bronze
Der deutsche Hochsprung-Meister Mateusz Przybylko (Leverkusen) hat bei der Hallen-WM in Birmingham überraschend Bronze gewonnen und dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) gleich zum Auftakt das erste Edelmetall der Titelkämpfe beschert. Der 25-Jährige überquerte 2,29 m und holte damit die erste deutsche Hochsprungmedaille bei einer Hallen-WM seit 29 Jahren. 1989 hatte sich Dietmar Mögenburg Silber gesichert.
Ex-Regierungschef Berlusconi dominiert Wahlkampftreffen der rechten Parteien
Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi hat bei einem Wahlkampftreffen seiner aus vier rechten Parteien bestehenden Koalition vor der Parlamentswahl seinen Führungsanspruch deutlich gemacht und Gerüchte über eine Spaltung des Bündnisses zurückgewiesen. "Wenn es keine Unterschiede zwischen uns gäbe, wären wir keine Koalition, wir wären eine Partei", sagte Berlusconi am Donnerstag bei dem einzigen gemeinsamen Wahlkampfauftritt der vier Parteiführer in Rom.
Apeldoorn - Bahnrad-WM: Maximilian Levy holt Bronze im Keirin-Rennen
Europameister Maximilian Levy hat bei der Bahnrad-WM im niederländischen Apeldoorn im Keirin-Rennen die Bronzemedaille gewonnen. Im Finale des sogenannten Kampfsprints zeigte der 30 Jahre alte Cottbuser eine gute Vorstellung und musste sich nur dem neuen Weltmeister Fabian Puertas (Kolumbien) und dem Japaner Tomoyuki Kawabata geschlagen geben.
Katalonien: Puigdemont verzichtet auf Amt des Regionalpräsidenten
Der Anführer der katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter, Carles Puigdemont, hat auf das Amt des Regionalpräsidenten verzichtet. "Ich werde nicht für das Amt des Regionalpräsidenten kandidieren", sagte Puigdemont am Donnerstagabend in einer in sozialen Netzwerken verbreiteten Videobotschaft. Der Politiker war wegen seiner Unabhängigkeitsbestrebungen im Oktober von der spanischen Justiz als Regionalpräsident Kataloniens abgesetzt worden und hatte sich daraufhin ins Exil nach Belgien abgesetzt, um einer Strafverfolgung in Spanien zu entgehen.
Syrien: Betagtes pakistanisches Ehepaar verlässt Enklave Ost-Ghuta
Erstmals seit den täglichen Feuerpausen in Ost-Ghuta haben zwei Zivilisten die umkämpfte Rebellenenklave in Syrien verlassen. Allerdings liefen die Verhandlungen über die Ausreise des betagten pakistanischen Ehepaars zwischen Damaskus und Islamabad nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte schon seit langem und standen nicht in Zusammenhang mit der von Russland Anfang der Woche in Kraft gesetzten täglich fünfstündigen "humanitären Pause".
USA: Trump kündigt hohe Strafzölle auf Stahl und Aluminium an
US-Präsident Donald Trump hat hohe Strafzölle auf Importe von Stahl und Aluminium angekündigt. Trump sagte am Donnerstag in Washington, der Tarif für Stahleinfuhren solle bei 25 Prozent und der für Aluminiumimporte bei zehn Prozent liegen. Die entsprechende Regulierung wolle er in der kommenden Woche abzeichnen. Es gehe darum, die heimische Produktion vor ausländischer Billigkonkurrenz zu schützen, sagte Trump bei einem Treffen mit US-Branchenvertretern.
Präsidentschaftswahl in Venezuela von April auf Mai verschoben
Die für den 22. April geplante Präsidentschaftswahl in Venezuela wird verschoben. Die Wahl werde in der zweiten Mai-Hälfte stattfinden, erklärte der Nationale Wahlrat am Donnerstag. Die Wahlbehörde segnete eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Regierung von Staatschef Nicolás Maduro und dem Oppositionskandidaten Henri Falcón ab.
Tennis: Boris Becker zieht Klage gegen früheren Manager zurück
Der frühere Tennisstar Boris Becker hat seine Klage gegen seinen früheren Manager Sascha Rinne zurückgezogen. Dies bestätigten nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - Beckers Anwälte in Berlin. Auch eine Sprecherin des Kölner Landgerichts sagte: "Die Klage ist zurückgenommen worden."
Polnische Delegation in Israel zu Erklärung von umstrittenem Holocaust-Gesetz
Eine Delegation der polnischen Regierung hat am Donnerstag bei einem Besuch in Israel versucht, das umstrittene Holocaust-Gesetz zu erklären. "Wir sind bereit, alle Fragen zu beantworten und klarzustellen, was auch immer noch klarzustellen ist", sagte der polnische Vizeaußenminister Bartosz Cichocki vor Beginn des Treffens mit dem Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Juval Rotem.
Spanien: Katalanisches Parlament verurteilt Madrids "Autoritarismus"
Das katalanische Parlament hat am Donnerstag einen Antrag verabschiedet, in dem es die spanische Regierung für ihr "Abrutschen in den Autoritarismus" verurteilt. Der von Madrid abgesetzte ehemalige Regionalpräsident Carles Puigdemont sei der "legitime" Kandidat für das Amt, hieß es in dem Antrag weiter. Es war der erste Beschluss des im Dezember gewählten Regionalparlaments, in dem die Beführworter einer katalanischen Unabhängigkeit die Mehrheit stellen.
Facebook darf Daten deutscher WhatsApp-Nutzer weiterhin nicht nutzen
Der US-Internetkonzern Facebook darf die Daten deutscher WhatsApp-Kunden vorerst auch weiterhin nicht verwenden. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigte in einer aktuell veröffentlichten Entscheidung einen Beschluss des Verwaltungsgerichts, das die Beschwerde des Konzerns gegen ein Verbot des Hamburger Datenschutzbeauftragten im April 2017 in einem Eilverfahren abgewiesen hatte (Az. 5 Bs 93/17).
US-Studie: Snapchat bei jüngeren Nutzern fast so beliebt wie Facebook
Der Messaging-Dienst Snapchat läuft Facebook bei jüngeren Nutzern in den USA zunehmend den Rang ab. Zwar sei Facebook nach wie vor die beliebteste Online-Plattform in den USA, wie das Washingtoner Institut Pew Research Center am Donnerstag mitteilte. 68 Prozent aller US-Bürger nutzen demnach das weltgrößte Online-Netzwerk.
Erster Hilfskonvoi seit türkischer Offensive in syrischer Region Afrin
Erstmals seit Beginn der türkischen Offensive in Afrin ist ein Hilfskonvoi in die nordsyrische Region gelangt. Der Konvoi aus 29 Lastwagen sei am Donnerstag im Zentrum von Afrin eingetroffen, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) mit. Demnach enthielten die Lastwagen 430 Tonnen Nahrung, Medikamente, Kleidung, Matratzen, Decken und andere Artikel des täglichen Bedarfs für 50.000 Menschen.
Da Vincis "Mona Lisa" könnte bald auf Tour durch Frankreich gehen
Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde "Mona Lisa" könnte schon bald den Louvre verlassen und auf eine Tour durch Frankreich geschickt werden. Sie wolle das Thema mit dem Präsidenten des Pariser Museums diskutieren, sagte Frankreichs Kulturministerin Françoise Nyssen am Donnerstag dem Radiosender Europe 1. Sie "erwäge ernsthaft", das bekannteste Kunstwerk des Landes zum Teil einer Wanderausstellung zu machen.
Hannover: Kundgebungen und Warnstreiks des Deutschen Beamtenbunds
Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts hat der Deutsche Beamtenbund (DBB) am Donnerstag in Niedersachsen erste kleinere Protestaktionen gestartet. In Salzgitter, Peine und Göttingen versammelten sich nach DBB-Angaben hunderte Beschäftigte zu Kundgebungen, Mahnwachen und Warnstreiks.
Bundesgerichtshof hebt Mordurteil in Berliner Autoraserfall auf
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat das bundesweit erste Mordurteil zum Berliner Autoraserfall aufgehoben. Der Fall habe zwar den Ruf nach härtestmöglichen Strafen laut werden lassen, sei aber gleichwohl nicht als Mord oder vorsätzliche Tötung zu qualifizieren, entschied der BGH am Donnerstag in Karlsruhe. Die beiden jungen Angeklagten machten sich demnach lediglich der fahrlässigen Tötung strafbar.
EU setzt bei Kampf gegen illegale Inhalte im Netz weiter auf Online-Plattformen
Die EU-Kommission setzt beim Kampf gegen illegale Inhalte im Netz weiterhin auf die freiwillige Zusammenarbeit mit Internetfirmen wie Facebook und Twitter. Es würden mehr illegale Inhalte denn je entfernt, Selbstregulierung könne also funktionieren, sagte der Vize-Präsident der Kommission, Andrus Ansip, am Donnerstag in Brüssel. Insbesondere gegen "terroristische Inhalte" müsse aber noch "schneller und effizienter" vorgegangen werden.
Deutsche Unternehmen weiterhin zuversichtlich für Russland-Geschäfte
Die deutsche Wirtschaft hofft trotz der internationalen Sanktionen gegen Moskau auf weitere Zuwächse im Russland-Geschäft. "2017 liefen die Geschäfte für die deutschen Firmen in Russland bereits besser als im Vorjahr", sagte der Vorstandschef der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, Matthias Schepp, am Mittwoch in Berlin. "2018 wird es nach Einschätzung der Unternehmen weiter bergauf gehen. 78 Prozent rechnen damit, dass sich die russische Wirtschaft positiv entwickelt."
Sterilisierung? Keith Richards entschuldigt sich bei Mick Jagger
Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards hat sich für seine Äußerungen im Zusammenhang mit der erneuten Vaterschaft seines Bandkollegen Mick Jagger entschuldigt. Richards hatte in der Zeitung "Wall Street Journal" gesagt, Jagger solle sich einer Vasektomie unterziehen - einem medizinischen Eingriff zur Sterilisierung bei Männern. Der Kommentar sei "völlig daneben" gewesen, schrieb Richards am Mittwoch auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter.
Paris: Front-National-Chefin Le Pen drohen bis zu drei Jahre Haft
Wegen der Verbreitung von Gräuelfotos der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) drohen der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen bis zu drei Jahre Haft. Ein Gericht in Nanterre bei Paris eröffnete am Donnerstag ein offizielles Ermittlungsverfahren gegen die Front-National-Chefin wegen der "Verbreitung von Gewaltbildern". Darauf steht neben der Haft- auch eine Geldstrafe von 75.000 Euro.
Prinz William besucht bei Nahost-Reise Israel und die Palästinensergebiete
Prinz William unternimmt im Sommer eine historische Reise durch den Nahen Osten. Dabei besucht er auf Wunsch der britischen Regierung Israel, die Palästinensergebiete und Jordanien, wie der Kensington-Palast am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte. Die Nummer zwei in der britischen Thronfolge ist das erste Mitglied der Königsfamilie, das die Palästinensergebiete besucht, bestätigte der Palast nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG.
Prozess gegen ranghohen syrischen Islamisten in Berlin begonnen
Vor dem Berliner Kammergericht hat am Donnerstag der Prozess gegen zwei mutmaßliche radikale Islamisten aus Syrien begonnen. Einer der Männer, der 31 Jahre alte Abdulmalk A., gilt laut Anklage der Bundesanwaltschaft als früherer ranghoher Vertreter islamistischer Extremistengruppen in Syrien. Er soll ab 2012 für die Al-Nusra-Front und später für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gekämpft und strategisch wichtige Eroberungen verwaltet haben.
Wien: TV-Journalisten werfen FPÖ Angriff auf "Pressefreiheit"vor
Prominente deutsche Fernseh-Journalisten haben die Angriffe des österreichischen Vize-Kanzlers Heinz-Christian Strache von der Partei FPÖ auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender ORF in Österreich scharf kritisiert und einen Vergleich zur Lage in Ungarn und Polen gezogen. "Mit großer Sorge beobachten wir die Angriffe von Politikern Ihres Koalitionspartners FPÖ auf unabhängige Journalisten und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ORF in Ihrem Land", schrieben die Journalisten von ARD und ZDF in einem offenen Brief an den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Sie warfen Strache einen Angriff auf die Pressefreiheit vor.
Vor OP am Samstag: Neymar in Rio eingetroffen - Drei Monate Pause
Der brasilianische Fußball-Superstar Neymar ist am Donnerstagvormittag (Ortszeit) aus Paris kommend in Rio de Janeiro gelandet. Der 26 Jahre alte Ausnahmespieler von Paris St. Germain will sich in seiner Heimat einer OP unterziehen, nachdem er am vergangenen Sonntag im Meisterschaftsspiel gegen Olympique Marseille einen Haarriss im Mittelfuß erlitten hatte.
PSA: Automobilhersteller Opel bleibt auch weiterhin in roten Zahlen
Opel kommt auch nach der Übernahme durch die französische Automobilgruppe PSA nicht aus den roten Zahlen: Die deutsche Traditionsmarke bescherte ihrer neuen Konzernmutter zwischen August und Dezember 2017 einen Verlust von 179 Millionen Euro, wie die Gruppe am Donnerstag am Konzernsitz in Rueil-Malmaison bei Paris mitteilte. PSA-Chef Carlos Tavares dringt deshalb auf weitere Kostensenkungen. Insgesamt konnte die Gruppe ihren Gewinn auf einen "Rekord" von 1,9 Milliarden Euro steigern.
Erholung bei Tigerbestand laut Untersuchung stark gefährdet
Die jüngste Erholung beim weltweiten Bestand von Tigern ist einer neuen Studie zufolge stark gefährdet. Laut der von der Umweltorganisation WWF am Donnerstag im Vorfeld des Weltartenschutztages veröffentlichten Untersuchung laufen viele Gebiete mit Tigern Gefahr, die seltenen Tiere langfristig zu verlieren. Ursachen dafür seien vor allem schlechtes Management und fehlende Kapazitäten zur Bekämpfung der Wilderei.
Putin verspricht vor russischem Präsidentschafswahl Kampf gegen Armut
Gut zwei Wochen vor der Präsidentschaftswahl in Russland hat Staatspräsident Wladimir Putin einen verstärkten Kampf gegen die Armut in der Bevölkerung angekündigt. Er wolle die "inakzeptable" Armutsquote während der kommenden sechs Jahre "mindestens halbieren", sagte Putin am Donnerstag bei seiner Rede zur Lage der Nation vor dem Parlament.
Facebook entschuldigt sich für Zensur der prähistorischen "Venus von Willendorf"
Das Online-Netzwerk Facebook hat sich für die Zensur einer Abbildung der altsteinzeitlichen Statuette "Venus von Willendorf" entschuldigt. "Wir entschuldigen uns für den Fehler", erklärte eine Facebook-Sprecherin am Donnerstag. Zwar seien Nacktabbildungen nach den Werbevorschriften auf dem Portal verboten, es gebe "aber eine Ausnahme für Statuen". Deshalb hätte der Eintrag mit dem Foto der Statuette erlaubt werden müssen. "Wir haben den Inserenten wissen lassen, dass wir den Beitrag zulassen."
Rund 100.000 Kinder und Jugendliche süchtig nach WhatsApp und Co.
Rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind abhängig von sozialen Medien. Insgesamt 2,6 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen sind süchtig nach WhatsApp, Instagram und Co., wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg hervorgeht. Mädchen sind demnach häufiger betroffen als Jungen.
"Kritische Woche" für den Brexit endet am Freitag mit May-Rede
Einen Tag vor ihrer Brexit-Rede hat die britische Premierministerin Theresa May am Donnerstag mit EU-Ratspräsident Donald Tusk über die Bedingungen des Ausstiegs beraten. Er sei "nicht glücklich" über den Rückzug Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion, sagte Tusk bei seiner Ankunft in London. May hatte sich zuvor über einen Vertragsentwurf der EU zum Ausstieg empört gezeigt - Tusk gab sich hingegen überzeugt, dass alle übrigen 27 Mitglieder dem zustimmen würden.
Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums nach Hackerangriff
Mit der Cyberattacke auf deutsche Regierungsstellen wird sich am Donnerstag das Parlamentarische Kontrollgremium für die Geheimdienste befassen. Bisher sei das PKGr noch nicht unterrichtet worden, sagte der CDU-Politiker Patrick Sensburg, der Mitglied im Kontrollausschuss ist, in einem TV-Interview.
57.000 illegale Schusswaffen bei australischen Behörden abgegeben
Im Zuge einer dreimonatigen Amnestieregelung sind in Australien nach Regierungsangaben rund 57.000 illegale Schusswaffen bei den Behörden abgegeben worden. Das Land sei dadurch sicherer geworden, sagte der australische Justizminister Angus Taylor am Donnerstag. Unter den illegalen Waffen, die zwischen Juli und September 2017 ohne strafrechtliche Konsequenzen abgegeben werden konnten, befanden sich knapp 2.500 voll- und halbautomatische Waffen.
Tourismus: Winterwetter führt in Teilen Europas zu Chaos im Flugverkehr
Das anhaltende Winterwetter in Europa führt zunehmend zu Verkehrsproblemen: Wegen heftigen Schneefalls wurde der Flughafen Genf am Donnerstagmorgen geschlossen. Der Airport sei angesichts der herrschenden Wetterbedingungen bis auf Weiteres für den Flugverkehr gesperrt, teilte der Flughafenbetreiber mit. Passagiere seien aufgefordert, vorerst nicht zum Flughafen zu kommen. Ihnen wurde geraten, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.
Hamburg: Lebenslang wegen Mordes für islamistischen Messerstecher
Im Prozess um den tödlichen islamistischen Messerangriff in einem Hamburger Supermarkt ist der geständige Angeklagte zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Urteil des Hamburger Oberlandesgerichts (OLG) gegen den 27-jährigen Ahmad A. erging am Donnerstag wegen Mordes und sechsfachen versuchten Mordes jeweils in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Zudem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung erheblich erschwert.
SPD will Ministerriege für neue Regierung am 12. März bekanntgeben
Die SPD-Spitze will ihre Ministerriege für eine neue Bundesregierung offenbar erst am 12. März bekanntgeben. Das habe die Fraktions- und designierte Parteichefin Andrea Nahles intern angekündigt, konnte BERLINER TAGESZEITUNG am Donnerstag erfahren. Bislang war erwartet worden, dass die Minister im Fall einer Zustimmung der SPD-Basis zur einer neuen großen Koalition bald nach Vorliegen des Ergebnisses der entsprechenden Mitgliederbefragung am Sonntag benannt werden dürften.
Queen Elizabeth 1981 nur knapp einem Mordanschlag entgangen
Queen Elizabeth II. ist laut einem Geheimdienstbericht bei einem Besuch in Neuseeland im Jahr 1981 nur knapp dem Mordanschlag eines offenbar geistig verwirrten 17-Jährigen entgangen. Der Täter Christopher Lewis feuerte in der Stadt Dunedin einen Schuss in Richtung des Autos der britischen Königin, wie jetzt veröffentlichte Unterlagen des neuseeländischen Geheimdienstes SIS zeigen. Durch den Schuss wurde niemand verletzt.