Letzte Nachrichten
Sonder-Innenministerkonferenz nach Messerattacke von Aschaffenburg am Montag
Nach der tödlichen Messerattacke eines psychisch kranken Afghanen in Aschaffenburg soll es am Montag eine Sondersitzung der Innenministerkonferenz (IMK) geben. Der aktuelle IMK-Vorsitzende, Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), habe die Innenministerinnen und Innenminister der Länder und des Bundes dazu eingeladen, bestätigte der Bremer Innensenat am Freitag einen Bericht des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Bei der Konferenz soll es laut RND auch um den Umgang mit psychisch kranken Straftätern gehen.
Mord an 14-Jähriger in Sachsen-Anhalt: Jugendlicher wegen Beihilfe verurteilt
Mehr als drei Jahre nach dem Mord an einer 14-Jährigen in Sachsen-Anhalt hat das Landgericht Magdeburg einen 17 Jahre alten Jugendlichen wegen Beihilfe verurteilt. Der Angeklagte erhielt am Freitag eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren, wie ein Gerichtssprecher nach dem nicht öffentlich geführten Verfahren mitteilte. Ihm wurde vorgeworfen, im November 2021 einem damals gleichaltrigen 14-jährigen Jugendlichen geholfen zu haben, dessen Exfreundin zu töten.
"Mit Sabber im Mund": Tullberg will wilden BVB
Borussia Dortmunds Interimscoach Mike Tullberg setzt vor dem wichtigen Spiel gegen Werder Bremen vor allem auf harte Arbeit und die Unterstützung im eigenen Stadion. "Fehler kann man machen, aber dann repariert man sie im Vollsprint, mit Sabber im Mund, mit Messer zwischen den Zähnen", sagte der Däne mit Blick auf das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Wenn die Fans das sehen, dann haben wir 81.000 gegen 11. Das muss der Maßstab sein."
Kreml ruft Trump zur Wiederaufnahme von Gesprächen über atomare Abrüstung auf
Der Kreml hat US-Präsident Donald Trump zur Wiederaufnahme von Gesprächen über atomare Abrüstung aufgerufen. "Wir sind daran interessiert, diesen Verhandlungsprozess so schnell wie möglich zu beginnen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag vor Journalisten. "Jetzt sind die Amerikaner am Zug, die alle wesentlichen Kontakte beendet haben", betonte er.
Haft für Angeklagte in Prozess um Anschlagsplanung auf Synagoge in Heilbronn
In einem Prozess um die Planung eines islamistischen Anschlags auf eine Synagoge hat das Landgericht Heilbronn in Baden-Württemberg zwei Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt. Der Haupttäter soll wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Verabredung zum Mord aus Heimtücke für sechs Jahre in Haft, wie das Landgericht am Freitag mitteilte.
Innenministerium zu Aschaffenburg: Bayern rechtzeitig über Abschiebung informiert
Das Bundesinnenministerium hat Kritik aus Bayern zurückgewiesen, die dortigen Behörden seien nicht rechtzeitig über die angeordnete Abschiebung des mutmaßlichen Täters von Aschaffenburg informiert worden. Ein Sprecher von Ministerin Nancy Faeser (SPD) trug am Freitag Informationen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) vor: Demnach wurde die Abschiebung des Mannes am 19. Juni 2023 angeordnet und dies zwei Tage später und damit "sieben Wochen vor Fristablauf" an die Ausländerbehörde in Unterfranken weitergegeben.
Odermatt siegt erstmals in Kitzbühel
Marco Odermatt ist Olympiasieger, Doppel-Weltmeister und seit vier Jahren der Dominator im Gesamtweltcup - nur in Kitzbühel hatte der Schweizer bislang nicht gewonnen. Seit Freitag aber besitzt auch der 27 Jahre alte Ausnahmekönner eine goldene Gams: Einen Tag vor der Weltcup-Abfahrt auf der Streif (Samstag, 11.30 Uhr/ZDF) gewann er zum Auftakt der 85. Hahnenkammrennen den Super-G auf der Streif - auf der es bereits zu zahlreichen heftigen Stürzen kam.
USA beginnen mit Abschiebung Hunderter Einwanderer - Mexiko errichtet Aufnahmelager
Nur wenige Tage nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump werden die Auswirkungen seiner verschärften Migrationspolitik zunehmend deutlich. Mehr als 530 irregulär eingewanderte Migranten wurden festgenommen und viele abgeschoben, wie das Weiße Haus am späten Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt sprach im Onlinedienst X von der "größten Massenabschiebung der Geschichte". Unterdessen liefen im Nachbarland Mexiko die Vorbereitungen für die Aufnahme von abgeschobenen Menschen auf Hochtouren.
Hamas kündigt Bekanntgabe der Namen der vier am Samstag freizulassenden Geiseln an
Die radikalislamische Hamas hat für Freitag die Bekanntgabe der Namen der vier israelischen Geiseln angekündigt, die am Samstag im Gazastreifen freigelassen werden sollen. Die Namen würden "heute" mitgeteilt, erklärte Bassem Naim, Politbüro-Mitglied der islamistischen Palästinenserorganisation, am Freitag in einem telefonischen Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.
80 Jahre Befreiung von Auschwitz: Macron kommt zur Gedenkfeier
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will am Montag in Auschwitz an dem Gedenken anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers teilnehmen. Am Vormittag wolle er zunächst bei einer Zeremonie an der Pariser Schoa-Gedenkstätte mit den letzten französischen Überlebenden des Vernichtungslagers zusammentreffen, teilte das französische Präsidialamt am Freitag mit.
Tarifrunde für Bund und Kommunen begonnen – harter Verteilungskampf erwartet
Für die rund zweieinhalb Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen haben die Tarifverhandlungen begonnen. Die Gewerkschaften Verdi und Deutscher Beamtenbund forderten zum Verhandlungsauftakt am Freitag in Potsdam acht Prozent, monatlich jedoch mindestens 350 Euro mehr Geld. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) wies die Forderung zurück und gab an, das Defizit der Kommunen habe sich in Jahresfrist verdoppelt.
Tausende Schüler und Studenten schließen sich in Serbien Aufruf zum Generalstreik an
Nach dem Aufruf zu einem Generalstreik infolge des tödlichen Einsturzes eines Bahnhofsvordachs in Serbien haben sich am Freitag tausende Studenten und Schüler in der Hauptstadt Belgrad versammelt. "Generalstreik", "Der Wandel kommt mit uns" und "Das System belügt euch", war auf Transparenten zu lesen. Zahlreiche Cafés und Geschäfte in der Hauptstadt waren dem Aufruf zum Streik gefolgt und blieben geschlossen.
"Spiegel": Enquete-Kommission Afghanistan sieht in Abschlussbericht massives Scheitern
Die Enquete-Kommission des Bundestags zum Afghanistan-Einsatz stellt nach einem Medienbericht in ihrem Abschlussbericht ein massives strategisches Scheitern fest. Eine Verbesserung des deutschen Krisenmanagements sei "dringend geboten", zitiert das Magazin "Spiegel" am Freitag aus dem Papier. Auf knapp hundert Seiten lasse die Kommission trotz einiger aufgeführter Teilerfolge, etwa bei der Bildung, kaum ein gutes Haar an der Mission.
Polizei: Von 13-Jähriger geschilderter Übergriff in Bayern fand nicht statt
Ein von einem 13 Jahre alten Mädchen geschilderter sexueller Übergriff auf einem Sportplatz in Oberbayern hat nach Polizeiangaben nicht stattgefunden. Nachdem sich Ungereimtheiten ergeben hätten, habe die Jugendliche in einer neuerlichen Befragung gegenüber den Beamten eingeräumt, dass sie nicht von einem Unbekannten gepackt, gewürgt und sexuell missbraucht worden sei, teilte die Polizei in Rosenheim am Freitag mit.
Französische Bahn bestellt Schienen aus recyceltem Stahl bei Saarstahl
Die französische Bahn hat bei dem deutschen Unternehmen Saarstahl Eisenbahnschienen aus recyceltem Stahl für insgesamt eine Milliarde Euro bestellt. In den kommenden sechs Jahren sollen jährlich 170.000 Tonnen Schienen in Frankreich produziert werden. "Damit hat die ökologische Wende zwei Produktionsstätten gerettet", sagte Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher am Freitag. Saarstahl hatte 2021 zwei von der Schließung bedrohten Werke in Ostfrankreich 2021 übernommen.
Bundesregierung startet Initiative zur Übernahme kommunaler Altschulden
Die Bundesregierung will die Möglichkeit zur Übernahme kommunaler Altschulden durch Bund und Länder schaffen. Das Kabinett billigte laut Bundesfinanzministerium am Freitag einen entsprechenden Gesetzentwurf. Da für das Vorhaben das Grundgesetz geändert werden muss, bräuchte es im Bundestag und im Bundesrat eine Zweidrittel-Mehrheit.
Putin "bereit" für Gespräch mit Trump - Drei Tote bei russischem Angriff auf Region Kiew
Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat auch Russland seine Bereitschaft zu Gesprächen mit der neuen Regierung in Washington erklärt, ohne jedoch konkrete Angaben zu machen. Der russische Präsident Wladimir Putin sei "bereit" und warte auf "Signale", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau und rief auch zu einer Wiederaufnahme der Gespräche über atomare Abrüstung auf. Unterdessen setzten Russland und die Ukraine ihre gegenseitigen Angriffe fort.
Festnahme nach Brandanschlag auf Synagoge in niedersächsischem Oldenburg
Mehr als neun Monate nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge im niedersächsischen Oldenburg haben Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 27-Jährigen aus dem Landkreis Vechta, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Oldenburg am Freitag mitteilten. Auf seine Spur kamen die Ermittler nach der Ausstrahlung eines Fahndungsaufrufs in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst".
Kirchen und Bildungsgewerkschaften fordern stärkeren Kampf gegen Antisemitismus
Vor dem Holocaust-Gedenktag haben die Kirchen in Deutschland und die Bildungsgewerkschaften GEW und VBE einen stärkeren Kampf gegen den Antisemitismus gefordert. Die Zahl antisemitischer Vorfälle an deutschen Bildungseinrichtungen und in anderen gesellschaftlichen Bereichen sei seit dem Hamas-Überfall auf Israel im Oktober 2023 "rapide" angewachsen "und verharrt seither auf diesem unerträglichen Niveau", beklagten die Gewerkschaften am Freitag. Die Evangelische Kirche (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz äußerten sich ähnlich.
14 Menschen bei zwei Straßenbahnunfällen in Kassel verletzt
Bei zwei Straßenbahnunfällen sinbd im hessischen Kassel insgesamt 14 Menschen leicht verletzt worden. Darunter befanden sich mehrere Schüler, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Unfälle ereigneten sich am Vormittag unabhängig voneinander in zwei verschiedenen Stadtteilen.
Fall Gelbhaar: Sender rbb entschuldigt sich und gibt "schwerwiegende Fehler" zu
Im Fall der mutmaßlich erfundenen Belästigungsvorwürfe gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar hat der Sender rbb "schwerwiegende Fehler" bei seiner Berichterstattung eingeräumt und sich bei dem Betroffenen entschuldigt. Der Sender habe Gelbhaar "durch die nicht ausreichend geprüften Veröffentlichungen Unrecht getan", teilte der rbb am Freitag mit. "Wir bedauern diesen Fehler zutiefst und bitten Stefan Gelbhaar um Entschuldigung."
45 Schulen in Rheinland-Pfalz von Cyberangriff betroffen
45 Schulen in Rheinland-Pfalz sind von einem Cyberangriff betroffen. In einigen Fällen wurden Daten abgegriffen, wie das Landeskriminalamt in Mainz am Freitag mitteilte. Demnach erlangten Unbekannte vermutlich in der Nacht zum 15. Januar unberechtigt Zugriff auf die Systeme eines rheinland-pfälzischen IT-Dienstleiters, der Dienstleistungen für mehrere öffentliche und private Schulen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg anbietet.
Österreichischer Immobilienunternehmer René Benko muss in Untersuchungshaft
Der österreichische Immobilienunternehmer René Benko muss in Untersuchungshaft. Das Wiener Landgericht für Strafsachen geht von Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr aus, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur APA sagte. Die Anordnung der Untersuchungshaft ist demnach rechtskräftig und gilt vorerst bis 7. Februar.
Brand und Frohms verlassen Wolfsburg im Sommer
Nationalspielerin Jule Brand und die ehemalige Nationaltorhüterin Merle Frohms werden dem VfL Wolfsburg nach der Saison den Rücken kehren. Wie der DFB-Pokalsieger auf SID-Anfrage bestätigte, werden beide ihre auslaufenden Verträge in Wolfsburg nicht verlängern.
Migration: Kritik an Merz wegen möglicher Tolerierung von AfD-Unterstützung
Eine mögliche Tolerierung einer Unterstützung seiner Pläne in der Migrationspolitik durch die AfD hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) parteiübergreifend Kritik eingebracht. Nach dem Messerangriff von Aschaffenburg will Merz in der kommenden Woche einen Antrag im Bundestag zur Verschärfung der Migrationspolitik einbringen. Laut einem "Bild"-Bericht vom Freitag soll es ihm dabei "egal" sein, wer sonst noch zustimme. Das soll Merz bei einer nächtlichen Schalte der Parteiführung gesagt haben.
Israel erhält Liste mit vier freizulassenden Geiseln
Vor der von der Hamas für Samstag angekündigten Freilassung vier weiterer Geiseln im Gazastreifen hat Israel die Liste mit ihren Namen über Vermittler erhalten. Das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu bestätigte dies am Freitag. Kurz zuvor hatte Hamas-Sprecher Abu Obeida im Onlinedienst Telegram mitgeteilt, bei den Freigelassenen handle es sich um vier Soldatinnen, Israel bestätigte dies zunächst nicht.
Ungarn blockiert Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban blockiert die geplante Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland. Zur Bedingung machte Orban am Freitag, dass die Ukraine wieder russisches Gas nach Osteuropa leitet. Kiew hatte eine Transitvereinbarung mit Moskau zum Jahreswechsel aufgekündigt. Ohne Zustimmung Ungarns können die EU-Sanktionen nicht fristgemäß zum 31. Januar um Mitternacht verlängert werden.
Wahlkampfhelfer von AfD und SPD in Sachsen beleidigt und bedrängt
Wahlkämpfer von AfD und SPD sind in Sachsen beleidigt und bedrängt worden. Gegen die jeweiligen Verdächtigen wird wegen Nötigung und Beleidigung ermittelt, wie die Polizei in Dresden am Freitag mitteilte. Demnach wurden in der Landeshauptstadt drei AfD-Helfer beim Aufhängen von Plakaten beschimpft und dazu genötigt, ihre Arbeit einzustellen. Tatverdächtig ist ein 72-Jähriger. Er soll einem der Wahlkampfhelfer auf den Fuß getreten sein. Polizisten verwiesen ihn vom Ort.
Mordfall Caruana Galizia: Mutmaßlicher Hintermann nach Jahren aus U-Haft entlassen
Mehr als sieben Jahre nach dem Mord an der Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia auf Malta ist der angeklagte mutmaßliche Hintermann Yorgen Fenech nach Jahren in Untersuchungshaft auf Kaution freigelassen worden. Wie aus dem am Freitag ergangenen Gerichtsbeschluss hervorgeht, muss Fenech unter anderem seinen Reisepass abgeben und mindestens 50 Meter Abstand von der Küste und Flughäfen halten. Zudem wird ein Polizist sein Haus überwachen, das er zwischen 17.00 Uhr und 11.00 Uhr nicht verlassen darf.
Trump-Regierung schiebt hunderte Einwanderer ab - Sprecherin: "Versprechen gehalten"
Wenige Tage nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat seine Regierung hunderte Migranten festgenommen und abgeschoben. "538 kriminelle illegale Migranten" seien festgenommen und "Hunderte" andere mit Flugzeugen der Armee abgeschoben worden, teilte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt in der Nacht zum Freitag mit. "Der größte massive Abschiebungs-Einsatz der Geschichte läuft", erklärte sie. In Mexiko liefen unterdessen die Vorbereitungen zur Aufnahme abgeschobener Menschen auf Hochtouren.
Scholz appelliert an Merz: Brandmauer zur AfD darf nicht bröckeln
Vor dem Hintergrund der aktuellen Migrationsdebatte hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Union vor einer Zusammenarbeit mit der AfD gewarnt. "Die Brandmauer zur AfD darf nicht bröckeln", sagte Scholz der "Stuttgarter Nachrichten", der "Stuttgarter Zeitung" sowie den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft vom Samstag. "Bislang hatte ich den Eindruck, dass man sich auf die Aussage des Oppositionsführers verlassen könne, auch nach der Wahl nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten", sagte er.
Sturm "Eowyn" richtet in Irland und Großbritannien Verwüstungen an
In Irland, Nordirland und Schottland hat der Sturm "Eowyn" am Freitag schwere Verwüstungen angerichtet. Orkanböen mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von über 180 Stundenkilometern entwurzelten Bäume, rissen Stromleitungen um und sorgten für Zug- und Flugausfälle. Insgesamt war fast eine Million Haushalte zeitweise ohne Strom, in einem Vorort von Dublin stürzte das Dach einer Eisbahn ein. Auch in Schottland, wo ebenfalls eine Sturmwarnung galt, blieben Schulen geschlossen.
Putin "bereit" für Gespräch mit Trump über die Ukraine
Nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat auch Russlands Präsident Wladimir Putin seine Bereitschaft zu Gesprächen mit der neuen Regierung in Washington erklärt. "Wir haben immer gesagt, und ich möchte dies noch einmal betonen, dass wir zu diesen Verhandlungen" über die Ukraine "bereit sind", sagte Putin am Freitag einem Reporter des russischen Staatsfernsehens. Die Regierung in Kiew warnte davor, von Verhandlungen ausgeschlossen zu werden.
Marmoush-Nachfolger: Frankfurt verpflichtet Stürmer Wahi
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat nur einen Tag nach dem Abgang von Topscorer Omar Marmoush einen Nachfolger präsentiert und sich das nächste Offensiv-Versprechen für die Zukunft gesichert. Wie der Verein am Freitagabend bekanntgab, schließt sich der französische U23-Nationalspieler Elye Wahi den Hessen mit sofortiger Wirkung an. Der 22 Jahre alte Stürmer kommt vom französischen Erstligisten Olympique Marseille nach Frankfurt und unterschrieb einen Vertrag bis 2030.
DFB feiert Jubiläum mit Festakt in Leipzig
Der Deutsche Fußball-Bund hat sein 125-jähriges Bestehen mit einem großen Festakt in der Gründungsstadt Leipzig gefeiert. Die DFB-Spitze um Präsident Bernd Neuendorf begrüßte in der Kongresshalle am Zoo am Freitagabend rund 400 geladene Gäste, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, FIFA-Präsident Gianni Infantino und UEFA-Boss Aleksander Ceferin.
Trump beendet Personenschutz für ehemaligen Corona-Berater Fauci
US-Präsident Donald Trump hat den Personenschutz für den Virologen und ehemaligen Corona-Berater der US-Regierung, Anthony Fauci, aufgehoben. "Man kann nicht den Rest seines Lebens unter Personenschutz stehen, nur weil man für die Regierung gearbeitet hat", sagte Trump am Freitag in North Carolina vor Journalisten. Am Mittwoch hatte Trump bereits seinem früheren Nationalen Sicherheitsberater John Bolton, der Ziel eines mutmaßlich iranischen Attentatsplan war, den Schutz durch den Secret Service entzogen.
Sturm "Eowyn" richtet in Irland und Großbritannien Verwüstungen an - Ein Toter
In Irland, Nordirland und Schottland hat der Sturm "Eowyn" am Freitag schwere Verwüstungen angerichtet. Orkanböen mit Rekord-Windgeschwindigkeiten von über 180 Stundenkilometern entwurzelten Bäume, rissen Stromleitungen um und sorgten für Zug- und Flugausfälle. In Irland kam nach Polizeiangaben ein Mann ums Leben, als ein Baum auf sein Auto stürzte. Insgesamt war fast eine Million Haushalte zeitweise ohne Strom.
Trumps umstrittener Kandidat Hegseth steht wohl vor Amtsantritt im Pentagon
Der hochumstrittene Kandidat von US-Präsident Donald Trump für den Posten des Verteidigungsministers, Pete Hegseth, hat offenbar gute Aussichten auf die erforderliche Zustimmung des Senats zu seinem Amtsantritt. Bis Freitag kündigten aus den Reihen von Trumps Republikanern lediglich zwei Senatorinnen an, gegen den früheren Moderator des rechtsgerichteten TV-Senders Fox News stimmen zu wollen.
Vier israelische Soldatinnen sollen Samstag im Gazastreifen freigelassen werden
Die islamistische Hamas hat für Samstag die Freilassung von vier israelischen Soldatinnen im Zuge der Waffenruhe mit Israel angekündigt. Das Forum der Angehörigen der israelischen Geiseln bestätigte am Freitagabend die Namen von vier Geiseln. Es freue sich "auf die erwartete Freilassung von Daniella Gilboa, Karina Ariev, Liri Albag und Naama Levy nach 477 Tagen Gefangenschaft", teilte das Forum mit.