Berliner Tageszeitung - Grande Portage berichtet über Fortschritte bei der Transportinfrastruktur im Goldprojekt New Amalga

Aktuelles zur Zufahrtsstraße zum Projekt:

Im August 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass es einen Antrag auf eine Wegerechtsgenehmigung des Bundesstaates Alaska gestellt hat, die etwa ein Drittel der gesamten Straßenbauarbeiten umfasst, die für die Erschließung des Projektstandorts erforderlich sind. Die restlichen zwei Drittel der Strecke befinden sich auf staatlichem Land (Federal land), für das ein separates Genehmigungsverfahren erforderlich ist.

Der Antrag auf staatliche Dienstbarkeit ist nun in die Entscheidungsphase beim Ministerium für natürliche Ressourcen übergegangen, ein wichtiger Meilenstein, der zu gegebener Zeit zu einer öffentlichen Bekanntmachungsfrist führen wird. Das Unternehmen hat außerdem einen Vertrag über eine archäologische und kulturelle Ressourcenuntersuchung unterzeichnet, die im Frühjahr stattfinden soll - die wichtigste Grundlagenstudie, die vor Beginn der Straßenbauarbeiten erforderlich ist.

Die Dienstbarkeit für diesen ersten Straßenabschnitt ermöglicht den Beginn des Baus der Zufahrtsstraße zum Minengelände auf staatlichem Land, während gleichzeitig das Bundesgenehmigungsverfahren für die Teile des Projekts vorangetrieben wird, die sich auf Bundesgrundstücken (Federal Land) befinden. Wichtig ist auch, dass dadurch kurzfristig der Vorteil entsteht, dass ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet werden kann, der viel näher am Projektstandort liegt als der in früheren Feldsaisons genutzte Landeplatz am internationalen Flughafen von Juneau. Dadurch wird die Flugstrecke für den Transport von Bohrgeräten und Material erheblich verkürzt, was die Effizienz verbessert und auch die Lärmbelastung für die Wohngebiete von Juneau verringert.

Aktuelles zum Rohstofffrachter-Anlegeplatz in Cascade Point:

Das Unternehmen freut sich außerdem, über die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem geplanten Rohstofffrachter-Anlegeplatz in Cascade Point zu berichten, nachdem es im Juni 2024 eine Absichtserklärung („LOI") mit Goldbelt, Inc. („Goldbelt"), einer Alaska Native Corporation aus Juneau, bekannt gegeben hatte.

Cascade Point liegt etwa 24 km vom Projekt New Amalga Mine entfernt und ist über den Glacier Highway, eine bestehende, vom Staat unterhaltene Straße, erreichbar. Der Entwurf für das Erzdock wird in die Planung von Goldbelt für ein künftiges Fährterminal des Alaska Marine Highway System an diesem Standort integriert, der die Seeverbindungen und die Verkehrsinfrastruktur in der Region Juneau verbessern soll. Der Standort bietet Platz für beide Funktionen in separaten Bereichen und bietet die Flexibilität, die beiden Projekte entweder gleichzeitig oder nacheinander zu realisieren.

Seit der Unterzeichnung der Absichtserklärung wurden erhebliche Fortschritte beim umfassenderen Fährterminalprojekt Cascade Point erzielt, das vom Ministerium für Verkehr und öffentliche Einrichtungen von Alaska („ADOT&PF") in Zusammenarbeit mit Goldbelt vorangetrieben wird. Im Juli 2025 vergab ADOT&PF einen Auftrag im Wert von 28,5 Millionen US-Dollar für die Arbeiten der Phase 1 in Cascade Point, die die Erschließung des Hinterlands, die Vorbereitung des Geländes sowie technische und ökologische Studien umfassen. Diese Arbeiten sind ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung des Geländes für den Bau der maritimen Infrastruktur.

Anschließend unterzeichnete der Bundesstaat Alaska im Dezember 2025 einen Vertrag über 1,3 Millionen US-Dollar mit Juneau Hydro, um die Wasserkraftinfrastruktur bis nach Cascade Point auszubauen. Die geplante Elektrifizierung wird den Standort mit erneuerbarer Energie aus dem Stromnetz versorgen und so im Vergleich zu dieselbasierten Alternativen niedrigere Betriebskosten und geringere Emissionen ermöglichen.

Grande Portage berichtet weiter, dass Goldbelt dem Unternehmen die nächste Phase der technischen Zeichnungen für das geplante Erzschiff-Dock vorgelegt hat, das ebenfalls in Cascade Point entstehen soll. Das Dock-Konzept sieht vor, den verfügbaren Platz in Cascade Point zu nutzen, um neben dem Passagierfährterminal in einem separaten Bereich des Geländes den Betrieb aufzunehmen, vorbehaltlich der Genehmigung, der technischen Feinabstimmung und der endgültigen Vereinbarungen.

Das Dock ist für die Verladung von containerisiertem Erz mit Gabelstaplern ausgelegt und nicht für die Verladung von Schüttgut (losem Erz) über Förderbänder. Dadurch wird der Bau großer Infrastrukturen vor Ort minimiert und gleichzeitig das Risiko von Verschüttungen oder Staubentwicklung verringert. Dabei wurden die Erfahrungen anderer regionaler Erzterminals berücksichtigt, darunter auch die Anforderungen der Stadt Skagway, wonach künftige Erztransporte über den Hafen von Skagway containerisiert und nicht als Schüttgut abgewickelt werden müssen.

„Der Fortschritt beim Bau des Fährterminals in Cascade Point in Verbindung mit dem geplanten Zugang zu Wasserkraft und dem Erhalt vorläufiger Entwürfe für die Hafenanlagen stellt einen bedeutenden Fortschritt seit unserer ersten Ankündigung mit Goldbelt dar", sagte Ian Klassen, Präsident und CEO von Grande Portage Resources. „Diese Entwicklungen unterstützen unsere langjährigen Ziele, eine praktische, effiziente und umweltverträgliche maritime Logistiklösung für das Projekt New Amalga zu entwickeln."

Projektzusammenfassung:

Das Goldprojekt New Amalga kann in mehrere Richtungen erweitert werden und verfügt über eine angedeutete Ressource von 1.438.500 Unzen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 9,47 g/t Au (4.726.000 Tonnen) und eine vermutete Ressource von 515.700 Unzen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 8,85 g/t Au (1.813.000 Tonnen). Das aktuelle Entwicklungskonzept sieht einen kleinen Untertagebergbau vor, der einen operativen Betrieb ermöglicht, bei dem das Material zur Verarbeitung durch einen Dritten abtransportiert wird, sodass keine Goldgewinnungsanlage oder Tailings-Lagerstätte vor Ort erforderlich ist.

Diese Konfiguration bietet mehrere Vorteile:

• Macht den Bau einer Goldgewinnungsanlage überflüssig, minimiert den Platzbedarf der Mine, den Strombedarf und reduziert die Investitionskosten für den Bau des Projekts.

• Macht die Errichtung einer Abraumentsorgungsanlage vor Ort überflüssig, da keine Abraumhalden entstehen würden.

• Macht eine permanente Abraumanlage überflüssig. Der bei der Minenerschließung anfallende Abraum würde als Stollenverfüllung in die unterirdischen Stollen zurückgeführt werden.

• Keine Verwendung chemischer Reagenzien für die Goldverarbeitung vor Ort.

• Reduziert den Flächenverbrauch und die Gesamtumweltbelastung drastisch.

• Erleichtert die Stilllegung und Rekultivierung nach dem Bergbau erheblich.

• Vereinfacht die Umweltprüfung und das Genehmigungsverfahren.

Projekt-Highlights:

• Eine 100-prozentige Beteiligung am Goldprojekt New Amalga, das sich in der Nähe der Infrastruktur nur 25 km nördlich von Juneau (Alaska) und 6 km von einer ganzjährig befahrbaren asphaltierten Straße entfernt befindet (Abb. 2)

• Das Konzessionsgebiet beherbergt mindestens 8 große, lange, goldhaltige mesothermale Adern

• 240 Bohrlöcher von 55 Plattformen mit einer Gesamtlänge von ~65.000 m bestätigen ein großes Gold-Quarz-System

• Proben aus früheren Bohrungen brachten Ergebnisse von mehreren Unzen in verschiedenen Adern. Ausgewählte Proben umfassen:

Deep Trench Vein: 15,3 m mit einem Gehalt von 37,1 g/t Au, 8,3 m mit einem Gehalt von 58,6 g/t Au, 11,6 m mit einem Gehalt von 28,3 g/t Au

Goat Vein: 2,1 m mit einem Gehalt von 74,2 g/t Au, 6,3 m mit einem Gehalt von 15,7 g/t Au

Hauptader: 3,1 m mit einem Gehalt von 79,2 g/t Au, 2,1 m mit einem Gehalt von 37,2 g/t Au, 3,1 m mit einem Gehalt von 13,9 g/t Au

Ridge-Ader: 1,5 m mit einem Gehalt von 43,0 g/t Au, 1,5 m mit einem Gehalt von 29,2 g/t Au

Sleeping Giant-Ader: 2,1 m mit einem Gehalt von 15,4 g/t Au, 3,2 m mit einem Gehalt von 20,7 g/t Au

Siehe Abb. 1 unten für die ungefähren Standorte ausgewählter Abschnitte.

• Die aktualisierte Mineralressourcenschätzung (MRE) des Unternehmens gemäß NI 43-101 mit Gültigkeitsdatum 17. Juli 2024 weist eine angedeutete Ressource von 1.438.500 Unzen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 9,47 g/t Au (4.726.000 Tonnen) aus; und eine vermutete Ressource von 515.700 Unzen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 8,85 g/t Au (1.813.000 Tonnen) sowie eine angedeutete Ressource von 891.600 Unzen Silber mit einem Durchschnittsgehalt von 5,86 g/t Ag (4.726.000 Tonnen); und eine vermutete Ressource von 390.600 Unzen Silber mit einem Durchschnittsgehalt von 7,33 g/t Silber (1.813.000 Tonnen).

• Die Lagerstätte ist nach Norden, Süden und in die Tiefe hin offen.

• Schlitzproben aus dem Oberflächenaufschluss der Goat-Ader ergaben 129,02 g/t Gold (3,76 opt) und 290 g/t Gold (8,46 opt) mit 224 g/t Silber (6,53 opt).

• Die LiDAR-Untersuchung des Konzessionsgebiets ergab zahlreiche Ziele - die ersten davon bestätigten die Goldentdeckung.

• Es wurden hervorragende metallurgische Ausbeuten von bis zu 98,2 % erzielt.

• Abschluss einer mehr als 6-jährigen umweltbezogenen Ausgangsuntersuchung der Wasserqualität

• Die aktuelle Entwicklungsstrategie sieht einen kleinen Untertagebergbau mit externer Verarbeitung durch Dritte vor, wodurch keine Mühle oder Abraumhalde vor Ort erforderlich sind. Diese Konfiguration reduziert die Kapitalkosten, minimiert die Umweltbelastung des Projekts erheblich und erleichtert die Genehmigungserteilung.

• Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit Goldbelt Inc (einer nach dem Alaska Native Claims Settlement Act gegründeten Alaska Native Corporation) über die Entwicklung eines Erz-Exportterminals in Cascade Point, einem privaten Grundstück von Goldbelt, das nur 22 km vom Projektstandort entfernt liegt.

• Vorläufige wirtschaftliche Bewertung gemäß NI 43-101 in Arbeit, voraussichtliche Fertigstellung im ersten Quartal 2026.

Abb. 1: Ungefähre Standorte ausgewählter Schnittpunkte

Abb. 2: Lage des neuen Goldprojekts Amalga

Kyle Mehalek, P.E., ist der QP im Sinne von NI 43-101 und hat die technischen Angaben in dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt. Herr Mehalek ist im Sinne von NI 43-101 unabhängig von Grande Portage.

Über Grande Portage:

Grande Portage Resources Ltd. ist ein börsennotiertes Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf die Weiterentwicklung des Projekts New Amalga Mine konzentriert, das aus der Herbert Gold-Entdeckung etwa 25 km nördlich von Juneau, Alaska, hervorgegangen ist. Das Unternehmen hält eine 100-prozentige Beteiligung am Konzessionsgebiet New Amalga. Das Goldvorkommen New Amalga ist in Länge und Tiefe offen und beherbergt mindestens sechs Hauptkomposit-Ader-Verwerfungsstrukturen, die Quarz-Sulfid-Adern mit Bandstruktur enthalten. Das Projekt liegt prominent innerhalb des 160 km langen Juneau Gold Belt, in dem bereits über acht Millionen Unzen Gold gefördert wurden.

Die aktualisierte Mineralressourcenschätzung (MRE) der Gesellschaft gemäß NI 43-101 wurde mit einem Cutoff-Gehalt von 2,5 Gramm pro Tonne Gold (g/t Au) auf Basis der Mineralressourcen erstellt und umfasst: eine angedeutete Ressource von 1.438.500 Unzen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 9,47 g/t Au (4.726.000 Tonnen); und einer vermuteten Ressource von 515.700 Unzen Gold mit einem Durchschnittsgehalt von 8,85 g/t Au (1.813.000 Tonnen) sowie einer angedeuteten Ressource von 891.600 Unzen Silber mit einem Durchschnittsgehalt von 5,86 g/t Ag (4.726.000 Tonnen); und eine vermutete Ressource von 390.600 Unzen Silber mit einem Durchschnittsgehalt von 7,33 g/t Silber (1.813.000 Tonnen). Die MRE wurde von Dr. David R. Webb, Ph.D., P.Geol., P.Eng. (DRW Geological Consultants Ltd.) mit einem Stichtag vom 17. Juli 2024 erstellt.

IM NAMEN DES BOARDS

"Ian Klassen"
Ian M. Klassen
President & Chief Executive Officer
Tel: (604) 899-0106
Email: [email protected]

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Quelle: Grande Portage Resources Limited

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A. Williams--BTZ