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![Boeing setzt Auslieferung der Flugzeuge vom Typ 737 MAX aus](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Boeing-setzt-Auslieferung-der-Flugz-2019-03-14.jpg)
Boeing setzt Auslieferung der Flugzeuge vom Typ 737 MAX aus
Nach dem Absturz einer Ethiopian-Airlines-Maschine will der US-Flugzeugbauer Boeing vorerst keine Maschinen vom Typ 737 MAX mehr ausliefern. "Wir setzen die Lieferung der 737 MAX aus, bis wir eine Lösung finden", sagte ein Konzernsprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Produktion des Maschinentyps werde fortgesetzt, "aber wir bewerten unsere Kapazitäten neu".
USA: Trumps Kandidat hat den Chefposten bei Weltbank sicher
Der Chefposten bei der Weltbank ist dem US-Kandidaten David Malpass sicher. Der 62-Jährige ist der einzige Kandidat für den Vorsitz, wie die Weltbank am Donnerstag in Washington mitteilte. Die Frist für die Nominierung von Kandidaten durch die Mitgliedstaaten war kurz zuvor abgelaufen.
![Deutsche Baumschulwirtschaft warnt vor einem No-Deal-Brexit](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutsche-Baumschulwirtschaft-warnt--2019-03-14.jpg)
Deutsche Baumschulwirtschaft warnt vor einem No-Deal-Brexit
Die deutsche Baumschulwirtschaft sorgt sich wegen eines möglichen Brexits ohne Abkommen. Besonders verzögerte Transporte durch lange Wartezeiten vor dem Zoll könnten für die Betriebe zum Problem werden, teilte der Bund deutscher Baumschulen (BdB) am Donnerstag mit. Denn die exportierte Ware könne dann leicht verderben.
USA: Trump droht der EU mit Strafzöllen auf sehr viele Produkte
US-Präsident Donald Trump hat die EU vor "ökonomisch gravierenden" Konsequenzen gewarnt, sollte sie keine Handelsgespräche mit den USA aufnehmen. Seine Regierung werde dann Strafzölle auf zahlreiche europäische Produkte verhängen, warnte Trump am Donnerstag in Washington.
![BAG verbessert Aussicht auf Abfindungszahlung bei Pleitefirmen](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/BAG-verbessert-Aussicht-auf-Abfindu-2019-03-14.jpg)
BAG verbessert Aussicht auf Abfindungszahlung bei Pleitefirmen
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat die Chancen von Arbeitnehmern in Pleitefirmen verbessert, eine gerichtlich zugesprochene Abfindung auch tatsächlich zu erhalten. Wenn erst der Insolvenzverwalter den entsprechenden Antrag bei Gericht gestellt hat, zählt die Abfindung zu den vorrangig zu bedienenden Masseschulden, urteilte das BAG am Donnerstag in Erfurt. (Az: 6 AZR 4/18)
![Bund und Länder: f Vereinfachungen bei der Grundsteuerreform](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bund-und-L--nder-einigen-sich-auf-V-2019-03-14.jpg)
Bund und Länder: f Vereinfachungen bei der Grundsteuerreform
Die Finanzminister von Bund und Ländern haben sich auf Vereinfachungen bei der Reform der Grundsteuer geeinigt und damit den Weg für die nötige Gesetzesänderung freigemacht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach am Donnerstag in Berlin von einem "vernünftigen Ergebnis" der Konsultationen, die nun beendet seien. Nun folge ein längerer Gesetzgebungsprozess.
![Deutsche Immobilienanleger kaufen am liebsten in London](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutsche-Immobilienanleger-kaufen-a-2019-03-14.jpg)
Deutsche Immobilienanleger kaufen am liebsten in London
Großbritannien bleibt einer der attraktivsten Orte für deutsche Auslandsinvestitionen in Immobilien. Im vergangenen Jahr kauften deutsche Anleger dort nach Angaben der Beratungsgesellschaft Jones Lang LaSalle (JLL) Gewerbe- und Industrieimmobilien sowie Wohnheime für 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro). Die Summe ist demnach dreimal so hoch wie noch 2015. Rund 2,1 Milliarden Dollar davon wurden in London investiert, mehr als in jeder anderen Stadt weltweit.
![Inflation: Anstieg der Preise im Februar um satte 1,5 Prozent](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/Inflation-Deutschland.jpg)
Inflation: Anstieg der Preise im Februar um satte 1,5 Prozent
Teures Heizöl und ein Drittel mehr für Kartoffeln: Die Inflationsrate hat im Februar wieder leicht angezogen, die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte und vorläufige Zahlen bestätigte. Die Energiepreise verteuerten sich demnach überdurchschnittlich um 2,9 Prozent, Nahrungsmittel insgesamt wurden um 1,4 Prozent teurer.
Bundeskanzlerin Merkel führt Gespräch zur Zukunft der Mobilität
Bundeskanzlerin Merkel empfängt am Donnerstag Vertreter der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) zum Spitzengespräch. Bei dem nichtöffentlichen Treffen soll es unter anderem um Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Verkehr gehen. An dem Treffen im Bundeskanzleramt nehmen auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), sowie die Spitzen der Koalition teil.
Lufthansa wächst wegen Engpässen bei Flughäfen deutlich langsamer
Europas größte Fluggesellschaft Lufthansa muss nach eigenen Angaben wegen Engpässen an Flughäfen und bei der Flugsicherung langsamer wachsen. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, soll die Zahl der verfügbaren Sitze im Sommer nur noch um 1,9 Prozent steigen - halb so viel wie das Unternehmen zuvor angepeilt hatte. Wie ein Sprecher sagte, sei es "wichtig, verantwortungsvoll zu handeln, auch im Hinblick auf die Infrastrukturengpässe."
Zahl der Baugenehmigungen 2018 leicht auf rund 347.000 gesunken
Trotz Wohnungsnot ist die Zahl der Genehmigungen für den Bau neuer Wohnungen im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Sie sank im Vergleich zu 2017 um 0,2 Prozent oder 800 auf 347.300, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. In neuen Mehrfamilienhäusern wurden demnach aber fast fünf Prozent mehr Wohnungen genehmigt.
Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen in Süddeutschland groß
Die Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen ist in Süddeutschland besonders groß. Laut einer aktuellen Auswertung der Hans-Böckler-Stiftung verdienen weibliche Arbeitnehmer in Baden-Württemberg durchschnittlich 22,7 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. In Brandenburg betrage der Abstand dagegen 14,9 Prozent. Für Gesamtdeutschland beträgt der Unterschied demnach 21 Prozent.
![Boeing 737 MAX 8 bleibt auch in den USA weiterhin am Boden](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Boeing-737-MAX-bleibt-auch-in-den-U-2019-03-13.jpg)
Boeing 737 MAX 8 bleibt auch in den USA weiterhin am Boden
Als Konsequenz aus dem Absturz in Äthiopien bleiben die Boeing-Maschinen des Typs 737 MAX 8 nun auch in den USA vorerst am Boden. US-Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch in Washington eine entsprechende Notverordnung an. Das vorläufige Flugverbot soll nach seinen Angaben auch für Maschinen des Typs 737 MAX 9 gelten. Die Sicherheit "des amerikanischen Volkes" wie aller Menschen habe für seine Regierung "höchste" Priorität.
Tarifstreit bei deutschem Coca-Cola-Vertrieb - Beschäftigte wollen streiken
Im Tarifstreit mit Coca-Cola droht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Streik. "Deutschlandweit werden die bei Coca-Cola Beschäftigten vor Ostern für einen Tag die Arbeit niederlegen", kündigte Verhandlungsführer Freddy Adjan am Mittwoch in Berlin an. Die NGG fordert monatlich 180 Euro mehr für die Beschäftigten und 100 Euro mehr für die Auszubildenden der Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP).
Gewerkschaften warnen vor möglicher Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank
Gewerkschafter warnen vor einer möglichen Fusion der beiden größten deutschen Privatbanken, Deutsche Bank und Commerzbank. "Wir stehen einer möglichen Fusion kritisch gegenüber, weil mindestens 10.000 weitere Arbeitsplätze akut gefährdet wären", erklärte die Dienstleistungsgesellschaft Verdi. Durch eine Fusion entstehe auch kein "nationaler Champion", weil beide Banken bereits jetzt alle Anforderungen der deutschen Wirtschaft erfüllen könnten.
![Deutschland: Deutsche Bahn stellt seinen neuen Fernverkehrszug vor](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutsche-Bahn-stellt-neuen-Fernverk-2019-03-13.jpg)
Deutschland: Deutsche Bahn stellt seinen neuen Fernverkehrszug vor
Stufenloser Einstieg, viel Platz fürs Gepäck und WLAN: Die Deutsche Bahn hat am Mittwoch ihren neuen Fernverkehrszug ECx des spanischen Herstellers Talgo vorgestellt. Die ersten Züge will das Unternehmen zum Fahrplanwechsel 2023/24 einsetzen, sagte Bahn-Chef Richard Lutz.
Fluggesellschaft Lufthansa bestellt Flugzeuge für zwölf Milliarden Dollar
Deutschlands größte Fluggesellschaft Lufthansa bestellt für zwölf Milliarden Dollar (10,6 Milliarden Euro) neue Flugzeuge. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurden 20 Langstreckenflieger des Typs Boeing 787-9 sowie 20 weitere Airbus A350-900 geordert. Die Maschinen mit zwei Turbinen sollen ältere viermotorige Flugzeuge ersetzen. Die neuen Langstreckenflieger werden von Ende 2022 bis 2027 ausgeliefert.
![Eon steigert seinen Gewinn um fünf Prozent und erhöht die Dividende](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Eon-steigert-Gewinn-um-f--nf-Prozen-2019-03-13.jpg)
Eon steigert seinen Gewinn um fünf Prozent und erhöht die Dividende
Der Energiekonzern Eon hat seinen Nettogewinn im vergangenen Jahr um fünf Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gesteigert und erhöht die Dividende. "Unser Geschäft läuft rund und liefert zuverlässig – für die Kunden und die Aktionäre", erklärte Finanzvorstand Marc Spieker am Mittwoch. Letztere sollen für das vergangene Jahr 43 Cent pro Anteil erhalten, 13 Cent mehr als 2017. Im laufenden Jahr könne die Dividende auf 46 Cent steigen, kündigte Spieker an.
![Adidas erwartet Produktionsengpässe - Erwartungen für 2019 heruntergeschraubt](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Adidas-erwartet-Produktionsengp--ss-2019-03-13.jpg)
Adidas erwartet Produktionsengpässe - Erwartungen für 2019 heruntergeschraubt
Adidas kommt mit der Produktion nicht hinterher: Der Sportartikelhersteller schraubte seine Erwartungen ans Umsatzwachstum für das laufende Jahr zurück - Grund seien erwartete Engpässe bei der Produktionskapazität, teilte Adidas am Mittwoch mit. Vor allem die Nachfrage nach Kleidung im mittleren Preissegment werde Adidas nicht "sofort" bedienen können.
![Deutschland: Das gesamte Briefporto kann bald schon kräftig ansteigen](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Briefporto-kann-bald-kr--ftig-steig-2019-03-13.jpg)
Deutschland: Das gesamte Briefporto kann bald schon kräftig ansteigen
Das Porto der Deutschen Post für einen Standardbrief dürfte bald deutlich steigen: Die Regierung beschloss am Mittwoch eine Änderung der Post-Entgeltregulierungsverordnung, die letztlich auch entscheidend für die Portohöhe ist. Die Bundesnetzagentur als Genehmigungsbehörde muss der Post durch die neuen Vorgaben nun einen größeren Preiserhöhungsspielraum einräumen.
Deutschland: Hochschullehrer sind im Vergleich am seltensten krank
Hochschullehrer werden im Schnitt am seltensten krank, Müllwerker am häufigsten. Wie das Wissenschaftliche Institut (Wido) der AOK am Mittwoch mitteilte, ist die Dauer krankheitsbedingter Fehlzeiten eng verknüpft mit der beruflichen Tätigkeit. Die geringsten jährlichen Ausfallzeiten hatten im Jahr 2018 mit 4,6 Tagen Beschäftigte in den Berufen der Hochschullehre und -forschung. Die höchsten Werte hatten Beschäftigte in der Versorgung und Entsorgung mit 32,5 Tagen.
![Berlin: Bundesregierung beschließt Verbesserungen für Auszubildende](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Bundesregierung-beschlie--t-Verbess-2019-03-13.jpg)
Berlin: Bundesregierung beschließt Verbesserungen für Auszubildende
Die finanzielle Förderung von Auszubildenden wird reformiert: Die Bundesregierung beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der Neuerungen bei der Berufsausbildungsbeihilfe und beim Ausbildungsgeld vorsieht. Die Bundesagentur für Arbeit zahlt Berufsausbildungsbeihilfe, wenn Azubis nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, aber die Ausbildungsvergütung nicht für Miete, Verpflegung oder Fahrten zur Arbeit reicht.
![737Max8: Erste Airline will Entschädigung nach Absturz von Boeing fordern](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Erste-Airline-will-Entsch--digung-v-2019-03-13.jpg)
737Max8: Erste Airline will Entschädigung nach Absturz von Boeing fordern
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien und der Sperrung des Luftraums in zahlreichen Ländern hat eine erste Airline Entschädigungsforderungen angekündigt. Der Billigflieger Norwegian Air, der 18 der Maschinen besitzt, werde Boeing "die komplette Rechnung schicken", sagte ein Sprecher am Mittwoch dem Wirtschaftsportal e24.no. "Norwegian darf nicht wirtschaftlich bestraft werden, weil ein komplett neues Flugzeug nicht fliegen kann", sagte der Sprecher weiter.
Großbritannien will bei ungeregeltem Brexit Einfuhrzölle drastisch reduzieren
Großbritannien will im Fall eines ungeordneten EU-Austritts die Einfuhrzölle drastisch reduzieren. Wie der britische Minister für Handelspolitik, George Hollingbery, am Mittwochmorgen in London ankündigte, sollen in diesem Fall Zölle auf 87 Prozent der Importe wegfallen. Auf einige Agrarprodukte würden reduzierte Zölle erhoben - in diesem Bereich sollten die heimischen Produzenten geschützt werden.
Gewerkschaft Verdi ruft erneut zu einem BVG-Warnstreik in Berlin auf
Fahrgäste in Berlin müssen sich am Donnerstag erneut auf erhebliche Einschränkungen im Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi rief nach ihrer Sitzung am Dienstag erneut zu Warnstreiks auf. So sollen am Donnerstag von Betriebsbeginn um 03.30 Uhr bis etwa 22.00 Uhr die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stillstehen. "Ziel ist es, mit diesem Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Verhandlungen zu erhöhen", erklärte Verdi am Dienstagabend.
![EuGH entscheidet über Regelung zu Urlaubsanspruch in Österreich](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/EuGH-entscheidet---ber-Regelung-zu--2019-03-13.jpg)
EuGH entscheidet über Regelung zu Urlaubsanspruch in Österreich
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verkündet am heutigen Mittwoch ein Urteil zu Urlaubsansprüchen in Österreich. Die Richter müssen darüber entscheiden, in welchem Umfang die Beschäftigung bei verschiedenen Arbeitgebern auf den Urlaubsanspruch angerechnet werden muss. In Österreich haben Arbeitnehmer grundsätzlich Anspruch auf fünf Wochen Urlaub. Der Anspruch erhöht sich aber auf sechs Wochen, wenn jemand 25 Jahre beim selben Arbeitgeber gearbeitet hat. (Az. C-437/17)
US-Staatsanwältin geht Beziehung der Deutschen Bank zu Trump nach
Die Deutsche Bank gerät in den USA wegen ihrer früheren Geschäftsbeziehungen zum heutigen Präsidenten Donald Trump unter wachsenden Druck. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaats New York, Letitia James, forderte jetzt Unterlagen von der Bank über frühere Darlehen an den Trump-Konzern an, wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Dienstag aus Insiderkreisen erfuhr. Es gehe unter anderem um Gelder, die für Trump-Hotels in Chicago, Miami und Washington verwendet worden seien.
![Aldi Nord und Aldi Süd kooperiert mit Umwelt-Start-Up Plastic Bank](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Aldi-kooperiert-mit-Umwelt-Start-Up-2019-03-12.jpg)
Aldi Nord und Aldi Süd kooperiert mit Umwelt-Start-Up Plastic Bank
Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollen gemeinsam mit dem Startup Plastic Bank ab April eine Kunststoff-Sammelstelle auf den Philippinen einrichten. Das teilten die beiden Unternehmen am Dienstag mit. Plastic Bank engagiert sich in Ländern mit hoher Armutsquote und schwacher Abfallwirtschaft. Bisher gibt es Sammelstationen in Brasilien, Indonesien und auf Haiti.
Ikea ruft mit sofortiger Wirkung "Sötsak Skumtopp"-Schaumgebäck zurück
Die schwedische Möbelhauskette Ikea ruft ein Schaumgebäck zurück. Wie Ikea am Dienstag mitteilte, fehlt auf der Liste der Allergene des "Sötsak Skumtopp"-Schaumgebäcks bislang die Angabe, dass dort Milch enthalten ist. Auf der Zutatenliste werde zwar Molkepulver genannt, nicht aber Milch.
Energie und Umwelt: Sturmreicher Jahresbeginn sorgt für viel Windstrom
Der an Stürmen reiche Jahresbeginn hat für reichlich Windstrom gesorgt. Nach einer Auswertung von Eon erzeugten die deutschen Windkraftwerke an Land und auf See seit Jahresbeginn mehr als 33 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom. Im Vorjahr mit auch nicht wenig Stürmen hatten die Rotoren erst Ende März so viel Energie eingefahren; 2017 waren es bis Ende März nur 27 Milliarden kWh gewesen.
USA drohen mit WTO-Beschwerde gegen Digitalsteuern in Europa
Die USA drohen europäischen Ländern wie Frankreich wegen der Einführung einer Digitalsteuer mit Konsequenzen. Ein hochrangiger Vertreter des US-Finanzministeriums schloss am Dienstag in Paris eine Beschwerde vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen eine Abgabe auf US-Konzerne wie Google oder Facebook nicht aus. In Brüssel scheiterte das deutsch-französische Vorhaben, EU-weit eine Digitalsteuer einzuführen, am Widerstand von vier Ländern.
![Der deutsche Luftraum bleibt vorerst für Boeing 737 MAX 8 gesperrt](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutscher-Luftraum-f--r-Boeing-737--2019-03-12.jpg)
Der deutsche Luftraum bleibt vorerst für Boeing 737 MAX 8 gesperrt
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien bleibt der deutsche Luftraum für Maschinen dieses Flugzeugstyps vorerst gesperrt. Das sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview, wie sein Ministerium bestätigte. "Sicherheit geht absolut vor. Bis alle Zweifel ausgeräumt sind, habe ich veranlasst, dass der deutsche Luftraum für die Boeing 737 Max ab sofort gesperrt wird."
Zahlreiche Länder sperren ihren Luftraum für die Boeing 737 MAX 8
Nach dem Flugzeugabsturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien sperrt Deutschland wie viele andere Länder auch den Luftraum für Maschinen dieses Typs. "Sicherheit geht absolut vor", sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Dienstag in Berlin. Insgesamt verbannten mehr als ein Dutzend Staaten und Fluggesellschaften rund um den Globus den Flieger aus ihrem Luftverkehr oder ergriffen andere Vorsichtsmaßnahmen.
![EU-Finanzminister setzen zehn weitere Länder auf Schwarze Liste mit Steueroasen](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/EU-Finanzminister-setzen-zehn-weite-2019-03-12.jpg)
EU-Finanzminister setzen zehn weitere Länder auf Schwarze Liste mit Steueroasen
Die EU-Finanzminister haben zehn weitere Länder und Gebiete auf eine Schwarze Liste mit Steuerparadiesen gesetzt. Wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte, wurden unter anderem das britische Überseegebiet Bermuda, die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman in die Liste aufgenommen. Damit befinden sich jetzt 15 Länder auf der Liste.
Landgericht Berlin: Hohes Alter schützt rechtlich vor Mietkündigung
Hohes Alter kann vor Mietkündigung schützen: Das Berliner Landgericht hat die Rechte von betagten Mietern gestärkt. Diese können laut Urteil vom Dienstag allein unter Berufung auf ihr hohes Lebensalter die Fortsetzung des Mietverhältnisses verlangen. Die Revision zum Bundesgerichtshof wurde nicht zugelassen.
Steinmeier würdigt Internationale Arbeitsorganisation als "Vordenkerin und Vorkämpferin"
Als "Vordenkerin und Vorkämpferin der Arbeit" hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen gewürdigt. Gesunde und gute Arbeitsbedingungen seien ein menschliches Grundrecht, sagte Steinmeier in seiner Rede bei der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag der ILO am Dienstag in Berlin. Auch in Zukunft werde "eine starke Stimme" gebraucht, die diese Forderung um die Welt trage.
![EuGH: Glyphosat kein Beispiel für Versagen der Pflanzenschutz-Regulierung](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/EuGH-Expertin--Glyphosat-kein-Beisp-2019-03-12.jpg)
EuGH: Glyphosat kein Beispiel für Versagen der Pflanzenschutz-Regulierung
Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist laut einer Expertin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) "kein einschlägiges Beispiel für vermeintliche Mängel im Gesamtsystem der Regulierung von Pflanzenschutzmitteln". Wie der EuGH am Dienstag mitteilte, sieht die Generalanwältin in ihren Schlussanträgen das Prüfsystem für die Zulassung von Herbiziden als "solide" an. Es ermögliche auch die nachträgliche Korrektur von Bewertungsfehlern. In dem betreffenden Gerichtsverfahren sei aber kein Beweis vorgelegt worden, dass die EU bei der Glyphosat-Zulassung "offensichtlich fehlerhaft gehandelt" habe. (Az. C-616/17)
![Eurogruppe verschiebt Auszahlung von Griechenland-Hilfen](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/Griechenland_EZB.jpeg)
Eurogruppe verschiebt Auszahlung von Griechenland-Hilfen
Die Finanzminister der Eurozone haben ihre Entscheidung über Griechenland in Aussicht gestellte Schuldenerleichterungen verschoben. Über die Freigabe eines Betrags von knapp einer Milliarde Euro werde erst beim kommenden Treffen Anfang April entschieden, erfuhr BERLINER TAGESZEITUNG aktuell aus EU-Kreisen. Grund ist die noch fehlende Umsetzung von Maßnahmen, die Athen den Gläubigern zugesagt hat. Die Euro-Partner und der Internationale Währungsfonds (IWF) hatten Griechenland 2010 mit Krediten von insgesamt fast 257 Milliarden Euro mehrfach vor dem Staatsbankrott gerettet. Im August endete das dritte Kreditprogramm für das hoch verschuldete Land, das nun wieder finanziell auf eigenen Beinen stehen soll. Für die Zeit nach dem Hilfsprogramm waren Griechenland abhängig von verschiedenen Schritten Schuldenerleichterungen zugesagt worden. Dabei geht es einmal um die Überweisung von Zinsgewinnen der Europäischen Zentralbank (EZB) und nationaler Notenbanken aus griechischen Staatsanleihen. Zudem wollen die Gläubiger auf bisher vorgesehene Erhöhungen von Zinssätzen für die Kredite aus dem zweiten Hilfspaket verzichten. Die Auszahlungen sollen dabei immer halbjährlich erfolgen. Nun steht das erste Mal an. Bei den Zinsgewinnen aus Staatsanleihen geht es um einen Betrag von 640 Millionen Euro, bei dem Verzicht auf Zinserhöhungen für Kredite um 330 Millionen Euro. Die EU-Kommission hatte Griechenland im Februar aufgefordert, seine Zusagen einzuhalten. Dabei geht es insbesondere um die Rücknahme einer Regelung, die überschuldete Haushalte vor der Pfändung ihres Erstwohnsitzes schützt. Aus Sicht der Gläubiger führt dies zu Missbrauch, weil Kreditnehmer ihre Schulden in dem Wissen nicht zurückzahlen, dass ihre Wohnungen oder Häuser nicht angetastet werden können.
![Deutsche Konzerne warnen vor Europawahl vor Erstarken von Populisten](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/Deutsche-Konzerne-warnen-vor-Europa-2019-03-12.jpg)
Deutsche Konzerne warnen vor Europawahl vor Erstarken von Populisten
Vor der Europawahl Ende Mai haben die Chefs der Unternehmen Eon, Evonik, RWE und Thyssenkrupp vor einem Erstarken von Populisten gewarnt und an ihre Beschäftigten appelliert wählen zu gehen. "Jahrzehntelang gab es einen europäischen und überwiegend auch globalen Konsens, dass mehr Zusammenarbeit zu mehr Wohlstand für alle führt", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interviewvom Dienstag. Dieser Konsens sei nun "bedroht".