
Vertreter muslimischer Staaten und Palästinensischer Autonomiebehörde in China erwartet

Vor dem Hintergrund des Nahost-Krieges werden Spitzenvertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde und vier muslimisch geprägter Länder nach chinesischen Angaben am Montag und Dienstag zu einem Besuch in China erwartet. Peking werde sich bei dem Treffen mit den Außenministern der im Westjordanland regierenden Palästinensischen Autonomiebehörde, Saudi-Arabiens, Jordaniens, Ägyptens und Indonesiens sowie dem Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit austauschen, erklärte am Sonntag die Außenministeriumssprecherin Mao Ning.
Ziel sei es, sich abzustimmen, "um eine Deeskalation des aktuellen palästinensisch-israelischen Konflikts, den Schutz der Zivilbevölkerung und eine gerechte Lösung der palästinensischen Frage zu fördern". China sympathisiert seit jeher mit den Palästinensern und unterstützt eine Zweistaaten-Lösung. Überdies bemüht sich Peking, sich als Vermittler in regionalen Konflikten im Nahen Osten zu etablieren.
T. Jones--BTZ