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Australische Experten retten vermeintliche Renntaube aus den USA vor dem Tod
Eine vermeintlich aus den USA bis ins australische Melbourne gereiste Renntaube steht vor ihrer Begnadigung: "Joe" sollte eigentlich wegen Missachtung der Quarantäneregeln am Freitag eingeschläfert werden, doch kurz davor fanden Experten nach eigenen Angaben heraus, dass der Vogel gar nicht aus den USA stammt. Bei dem Ring, der ihn als eine seit einem Flugwettbewerb im 15.000 Kilometer entfernten Alabama vermisste Brieftaube ausweist, ist demnach vermutlich ein aus dem Internet heruntergeladenes Imitat.
Zahl der Corona-Infektionen in Europa steigt auf über 30 Millionen
Die Zahl der Corona-Infektionen in Europa hat am Freitagmorgen die Schwelle von 30 Millionen überschritten. Dies geht aus einer auf Behördenangaben der einzelnen Länder beruhenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP hervor. Damit ist Europa weltweit die Region mit den meisten Corona-Infektionen.
Polizei löst Hochzeitsfeier mit rund 30 Teilnehmern in NRW auf
Wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen hat die Polizei eine lautstarke Hochzeitsfeier mit rund 30 Teilnehmern im nordrhein-westfälischen Werdohl aufgelöst. Die Beamten wurden am Donnerstagabend über Partylärm in einem Wohnhaus informiert, wie die Polizei am Freitag in Iserlohn mitteilte. Bereits vor dem Haus versuchten mehrere Menschen demnach, die Polizisten am Betreten zu hindern.
Anklage gegen 54-Jährigen wegen Kindesmissbrauchs in Dresden
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern Anklage gegen einen 54-Jährigen erhoben. Der Mann soll unter anderem über vier Jahre hinweg einen Jungen missbraucht haben, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Das Verfahren ist demnach Teil des Ermittlungskomplexes von Münster.
Anklage gegen 55-Jährigen wegen Kindesmissbrauchs in Dresden
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern Anklage gegen einen 55-Jährigen erhoben. Der Mann soll unter anderem über vier Jahre hinweg einen Jungen missbraucht haben, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Das Verfahren ist demnach Teil des Ermittlungskomplexes von Münster.
Deutschland: Nun zwei Millionen Corona-Infektionen
Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie hat die Marke von zwei Millionen Fällen überschritten. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden innerhalb von 24 Stunden 22.368 neue Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der Infektionen wuchs damit auf 2.000.958. Laut RKI wurden zudem innerhalb eines Tages 1133 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verzeichnet. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 44.994. Am Donnerstag hatte das RKI mit 1244 Corona-Toten einen neuen Höchstwert bekanntgegeben. Gezählt werden dabei sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstarben, als auch Menschen mit Vorerkrankungen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und bei denen sich die genaue Todesursache nicht abschließend nachweisen lässt. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.641.200. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Freitag 146,1 und war damit etwas niedriger als am Vortag. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Wegen der hohen Infektionszahlen gilt seit Mitte Dezember in ganz Deutschland ein harter Lockdown, der vorerst bis zum 31. Januar befristet ist. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will aber bereits in der kommenden Woche den nächsten Corona-Krisengipfel mit den Länder-Regierungschefs abhalten, wie die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstagabend von Teilnehmern einer CDU-Präsidiumssitzung erfuhr. Merkel plädierte demnach in der Sitzung auch für eine Verschärfungen der Restriktionen. RKI-Direktor Lothar Wieler hatte zuvor am Donnerstag den derzeitigen Lockdown als unzureichend bezeichnet. (I. Johansson--BTZ)
Tote und Verletzte bei Erdbeben (6,2) in Indonesien
Bei einem Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi sind mindestens über dreißig Menschen getötet und weitere 424 verletzt worden. Die Behörden fürchteten, dass nach dem Beben der Stärke 6,2 in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) die Opferzahl noch steigen könnte. In der Stadt Mamuju in der Provinz West-Sulawesi stürzte ein Krankenhaus ein. Die Rettungskräfte suchten in Trümmern nach dutzenden vermissten Patienten und Hospital-Mitarbeitern. Die Einsatzkräfte bemühten sich fieberhaft auch um die Bergung einer achtköpfigen Familie, deren Haus kollabiert war. Auch ein Hotel wurde stark beschädigt. In ersten Angaben hatten die Behörden noch mitgeteilt, dass das Hotel komplett eingestürzt sei, was sich aber nicht als korrekt erwies. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS 36 Kilometer südlich von Mamuju. Das ganze Ausmaß der Schäden war zunächst noch nicht überschaubar. Von den Rettungsdiensten verbreitete Bilder zeigten die Ruinen völlig zerstörter Gebäude. "Straßen sind aufgeplatzt und viele Gebäude eingestürzt", sagte der 28-jährige Hendra, ein Einwohner von Mamuju. "Das Beben war sehr stark (...). Ich bin aufgewacht und mit meiner Frau fortgerannt." In Indonesien gibt es immer wieder starke Erdbeben. Der südostasiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo sich mehrere Erdplatten treffen und die seismische Aktivität besonders hoch ist. Im Jahr 2018 waren bei einem Beben der Stärke 7,5 und einem Tsunami auf Sulawesi rund 4300 Menschen ums Leben gekommen. (A. Williams--BTZ)
Prozess gegen tagelang im Schwarzwald flüchtigen Yves R. in Offenburg begonnen
Vor dem Landgericht im baden-württembergischen Offenburg hat am Freitag der Prozess gegen den bewaffneten Waldläufer Yves R., nach dem im vergangenen Sommer tagelang gefahndet wurde. Der Mann hatte am 12. Juli vier Polizisten entwaffnet und wurde von Polizeihundertschaften im Schwarzwald bei Oppenau gesucht. Die großangelegte Suche, die auch zur Schließung von Schulen und Geschäften in Oppenau führte, sorgte bundesweit für Schlagzeilen.
Dakar: Französischer Motorrad-Pilot Cherpin (52 ✝)verstorben
Die 43. Rallye Dakar ist am Schlusstag von einem Todesfall überschattet worden. Der französische Amateur-Motorradfahrer Pierre Cherpin erlag am Freitag beim Transfer aus Dschidda in die Heimat seinen schweren Kopfverletzungen, die er sich bei einem Sturz auf der siebten Etappe zugezogen hatte. Das teilten die Veranstalter mit. Cherpin wurde 52 Jahre alt.
London verbietet Einreisen aus Südamerika und Portugal wegen neuer Virus-Mutation
Nach der Entdeckung einer neuen Coronavirus-Variante in Brasilien verbietet Großbritannien alle Einreisen aus Südamerika und Portugal. Das Verbot gelte ab Freitagmorgen, erklärten die britischen Behörden am Donnerstag. Ausgenommen seien britische und irische Staatsangehörige sowie Menschen mit Wohnsitz in Großbritannien, schrieb Verkehrsminister Grant Shapps auf Twitter. Diese müssen sich aber nach ihrer Rückkehr aus den von der Regelung betroffenen Ländern zehn Tage in Quarantäne begeben.
Trumps langjähriger Leibarzt im Alter von 73 Jahren gestorben
Der ehemalige Leibarzt des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump ist laut einem Medienbericht tot. Harold Bornstein sei am vergangenen Freitag im Alter von 73 Jahren gestorben, berichtete die "New York Times". Angaben zur Todesursache machte die Zeitung nicht.
Düsteres Omen für Großbritannien: Einer der Raben im Londoner Tower wird vermisst
Ein düsteres Omen für Großbritannien: Einer der Raben im Londoner Tower, deren Schicksal der Legende nach mit dem des Königreichs verknüpft sein soll, wird vermisst. "Wir haben sehr schlechte Nachrichten", schrieben die Betreiber des Towers am Donnerstag auf ihrer Website. "Unser geliebter Rabe Merlina wurde seit mehreren Wochen nicht mehr beim Tower gesehen". Die Abwesenheit des Tiers lasse vermuten, dass es tot sei.
22-Jähriger in Hildesheim von Vorwurf der Anschlagsplanung freigesprochen
Ein 22-Jähriger ist vor dem Landgericht Hildesheim von den Vorwürfen der Planung einer schweren staatsgefährdenden Straftat und der Volksverhetzung freigesprochen worden. Das Gericht sei nicht davon überzeugt, dass er ernsthaft einen Anschlag geplant habe, teilte ein Sprecher am Donnerstag auf Anfrage mit. Der junge Mann wurde aber der Beleidigung und Bedrohung für schuldig befunden. (Az. 14 KLs 43 Js 2/20)
Rekorderlös von gut drei Millionen Euro für "Tim-und-Struppi"-Titel
Rekorderlös für einen bekannten Comic: Das Original-Titelbild des "Tim und Struppi"-Bandes "Der Blaue Lotos" von 1936 ist am Donnerstag in Paris für den Höchstpreis von mehr als drei Millionen Euro versteigert worden. Damit ist es das bisher wertvollste Comic-Cover überhaupt.
Ermittler finden chemische Substanzen und Rohrbombe in Wohnung bei Reutlingen
Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 35-Jährigen aus dem baden-württembergischen Landkreis Reutlingen haben Ermittler eine Rohrbombe, chemische Substanzen und Drogen entdeckt. Der bereits mehrfach einschlägig vorbestrafte Mann wurde einem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft Tübingen und die Polizei Reutlingen am Donnerstag mitteilten. Hinweise auf ein politisches Motiv des Verdächtigen lagen zunächst nicht vor.
Spaziergänger in Friedrichshafen springt in Wohnung und zieht brennendes Essen vom Herd
Glück im Unglück für eine 79-Jährige in Baden-Württemberg: Ein Spaziergänger hat in Friedrichshafen spontan eine brennende Pfanne vom Herd der Frau gezogen und damit einen Wohnungsbrand verhindert. Der aufmerksame 24-Jährige entdeckte am Mittwochabend Flammen und Rauch durch das Fenster in der Küche im Erdgeschoss, wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag mitteilte.
Einbrecher platzt in Fernsehabend von Berliner Familie
In den gemeinsamen Fernsehabend einer Berliner Familie ist am Mittwoch ein Einbrecher geplatzt. Die im Stadtteil Niederschönhausen vor dem Fernseher versammelte Familie hörte zunächst verdächtige Geräusche an der Haustür, wie die Polizei in Berlin am Donnerstag erklärte. Kurz darauf stand ein unbekannter Mann im Hausflur.
Über zehn Langwaffen und 6000 Schuss Munition in Brandenburg beschlagnahmt
Das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg hat bei der Durchsuchung eines Gehöfts im brandenburgischen Berge mehr als zehn Langwaffen und 6000 Schuss Munition gefunden. Bei dem Einsatz am Donnerstag waren mehr als 120 Ermittler, darunter auch hundert Beamte der Bundespolizei und eine Spezialeinheit des Zollkriminalamts im Einsatz, wie ein Sprecher des Zollfahndungsamts sagte. Zum Hintergrund des 51-jährigen Verdächtigen machte der Sprecher keine Angaben.
Mordprozess um Verbrennung von 57-jähriger Frau in Hannover begonnen
Ein halbes Jahr nach der Verbrennung einer Frau in Hannover hat vor dem Landgericht der niedersächsischen Landeshauptstadt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Der 64-jährige frühere Lebensgefährte des Opfers muss sich seit Donnerstag wegen grausamen Mordes verantworten. Nach Angaben eines Gerichtssprechers ließ der Angeklagte erklären, seine 57-jährige Partnerin habe sich selbst angezündet.
Pflegeheim muss Demenzkranke umfassend schützen
Wenn bei einem dementen Pflegeheimbewohner die Gefahr erkennbar ist, dass er sich selbst schädigen könnte, darf er nicht im Obergeschoss mit leicht zu erreichenden Fenstern untergebracht werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe gab am Donnerstag der Revision einer Frau statt, deren kranker Mann aus dem dritten Stock eines Pflegeheims gestürzt und gestorben war. Sie hatte das Heim auf Schmerzensgeld verklagt. (Az. III ZR 168/19)
Taube aus den USA gelangt auf mysteriöse Weise nach Australien
Papst Franziskus und sein Vorgänger Benedikt XVI. gegen Coronavirus geimpft
Sowohl Papst Franziskus als auch sein Vorgänger Benedikt XVI. haben sich gegen das neuartige Coronavirus impfen lassen. Das teilte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Donnerstag mit. Demnach erhielten der 84-jährige Franziskus und der 93-jährige Benedikt jeweils eine erste Impfstoff-Dosis.
Türkei startet Impfkampagne mit chinesischem Vakzin
In der Türkei haben am Donnerstag landesweit die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Eingesetzt wird dabei das CoronaVac-Vakzin des chinesischen Herstellers Sinovac. Als erstes wurden Mitarbeiter des Gesundheitswesens in den Städten des Landes geimpft, unter anderem in Istanbul und der Hauptstadt Ankara.
Frankreich will Millionen Schüler und Lehrer auf Corona testen
Frankreich plant Massen-Coronatests an Schulen: Gesundheitsminister Olivier Véran kündigte am Donnerstag an, monatlich sollten bis zu eine Million Schüler und Lehrer getestet werden. Véran sprach von einer "enormen" Anstrengung. Sie sei nötig, um die Ausbreitung der hoch ansteckenden britischen Corona-Mutation zu stoppen.
Corona-Pandemie führt zu deutlichem Anstieg der Todesfälle in Österreich
Durch die Corona-Pandemie ist die Zahl der Todesfälle in Österreich deutlich gestiegen. 2020 seien fast elf Prozent mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre, teilte das Statistikamt des Landes am Donnerstag nach Angaben der Nachrichtenagentur APA mit. Zugleich sei die Lebenserwartung gegenüber 2019 um ein halbes Jahr gesunken.
13 Hunde sterben bei Hausbrand in Hessen
Bei einem Hausbrand im mittelhessischen Langgöns sind 13 Hunde ums Leben gekommen. Die beiden Bewohner des Einfamilienhauses konnten am Mittwoch von der Feuerwehr gerettet werden, wie die Polizei in Gießen am Donnerstag erklärte. Die 64-jährige Frau und der 66-jährige Mann kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus. Für die 13 Chihuahuas kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Auto fährt in Mecklenburg-Vorpommern in Fluss - Mann und Neunjähriger sterben
Bei einem Verkehrsunglück sind in Mecklenburg-Vorpommern ein 43-jähriger Mann und ein neunjähriges Kind ums Leben gekommen. Das Auto kam in Anklam aus zunächst unklarer Ursache in einer Linkskurve von der Straße ab und fuhr in den Fluss Peene, wie die Polizei in Neubrandenburg am Donnerstag mitteilte. Bei dem Fahrer handelte es sich um den Lebensgefährten der Mutter des Kinds, wie eine Polizeisprecherin sagte.
Deutschland: 1244 Coronavirus-Tote in 24 Stunden
Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer durch die Corona-Pandemie in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden wurden 1244 weitere Todesfälle gezählt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte. Der bisherige Höchstwert war am vergangenen Freitag mit 1188 Verstorbenen erreicht worden. Laut den jüngsten Angaben des RKI stieg die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie auf 43.881. Gezählt werden dabei sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstarben als auch Menschen mit Vorerkrankungen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die genaue Todesursache war. Das RKI gab am Donnerstag zudem 25.164 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bekannt. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie wuchs damit auf 1.978.590. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.620.200. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Donnerstag 151,2. Sie lag damit leicht unter dem Wert des Vortages. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Wegen der hohen Infektionszahlen gilt noch mindestens bis zum 31. Januar in ganz Deutschland ein harter Lockdown. (C. Fournier--BTZ)
Älteste Höhlenmalerei der Welt in Indonesien entdeckt
Archäologen haben die bislang älteste Höhlenmalerei der Welt entdeckt: ein lebensgroßes Bild eines Wildschweins, das vor mindestens 45.500 Jahren in Indonesien entstanden ist. Der Fund liefert den frühesten Beweis für die menschliche Besiedlung der Region, wie die Autoren in der Fachzeitschrift "Science Advances" schreiben.
Mehr als zehn Millionen Menschen in den USA gegen Corona geimpft
In den USA sind seit dem Start der Impfkampagne mehr als zehn Millionen Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Wie die Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mitteilte, wurden rund 10,3 Millionen Dosen der Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna verabreicht. Damit erhielten rund 3,1 Prozent aller 330 Millionen Menschen in den USA bislang ihre erste Impfdosis. Insgesamt wurden den Angaben zufolge rund 29,4 Millionen Dosen der beiden Impfstoffe an die Bundesstaaten verteilt.
Großbritannien registriert 1564 Corona-Tote an einem Tag
Die Gesundheitsbehörden in Großbritannien haben am Mittwoch einen neuen Höchststand von 1564 Corona-Toten innerhalb von 24 Stunden registriert. Es ist das erste Mal, dass die Zahl der täglich gemeldeten Todesfälle die Marke von 1500 überschreitet. Die Gesamtzahl der Corona-Toten erhöhte sich damit auf 84.767, wie die Behörden in London mitteilten. Großbritannien zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Ländern in Europa.
Bericht: Papst Franziskus gegen Coronavirus geimpft
Papst Franziskus hat sich laut Medienberichten wie angekündigt gegen das neuartige Coronavirus impfen lassen. Das Vakzin wurde dem 84-Jährigen am Mittwoch gespritzt, wie das vom Jesuitenorden verantwortete US-Portal "America" und die argentinische Zeitung "La Nación" berichteten. Der Vatikan bestätigte die Berichte zunächst nicht. Ein Sprecher des Heiligen Stuhls erklärte lediglich, dass die Impfkampagne des Vatikan begonnen habe.