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Letzte Nachrichten
Kulturminister bestätigten Chemnitz als europäische Kulturhauptstadt 2025
Die Kulturminister der Bundesländer haben die Auswahl von Chemnitz als deutsche Kulturhauptstadt Europas 2025 bestätigt. Sie folgten einstimmig dem Votum einer internationalen Fachjury, wie das sächsische Kulturministerium in Dresden nach einer Konferenz der Ressortchefs am Montag mitteilte.
Biontech erwartet Produktion von zwei Milliarden Covid-Impfdosen in 2021
Das deutsche Pharma-Unternehmen Biontech hat sich optimistisch gezeigt, bis zum Jahresende zwei Milliarden Covid-19-Impfdosen produzieren zu können. Biontech erhöhte in einer am Montag in Frankfurt am Main verbreiteten Erklärung seine bisherige Schätzung, die sich auf 1,3 Milliarden Impfdosen bis zum Jahresende belaufen hatte, deutlich.
Mann klettert auf Zug und erleidet heftigen Stromschlag
Ein junger Mann ist am Hauptbahnhof von Paderborn auf einen Güterzug geklettert und hat einen heftigen Stromschlag erlitten. Der 20-Jährige kam mit großflächigen Verbrennungen in ein Krankenhaus, wie die Bundespolizei in Münster am Montag erklärte. Sein 19-jähriger Begleiter erlitt einen Schock. An der Bahnanlage seien keine Schäden entstanden, weshalb es keine polizeilichen Ermittlungen gegen die Männer gebe, sagte ein Sprecher.
Französin irrtümlich für tot erklärt - Frau zieht vor Gericht
"Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben", scherzte Mark Twain einmal. Für eine 58-jährige Französin hat ihr vermeintliches Ableben jedoch so gravierende Folgen, dass sie vor ein Gericht in Lyon zieht, um sich für lebendig erklären zu lassen. Denn Jeanne Pouchain hat ihre Ausweise, ihr Bankkonto und ihre Krankenversicherung verloren.
Ermittler: Piloten der indonesischen Maschine meldeten vor Absturz keine Probleme
Zwei Tage nach dem Absturz einer indonesischen Passagiermaschine vor der Küste Jakartas rätseln die Behörden weiter über die Unglücksursache. In den aufgezeichneten Gesprächen der Piloten mit der Flugsicherung habe nichts auf technische Probleme oder eine plötzliche Notlage hingedeutet, sagte der Ermittler Nurcahyo Utomo am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Es höre sich wie der übliche Routineaustausch an.
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Millionenbetrugs mit Schutzhandschuhen
Die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Hechingen hat Anklage in einem millionenschweren Betrugsfall erhoben. Der Verdächtige soll nach Ausbruch der Corona-Pandemie ein Geschäft mit nicht vorhandenen Schutzhandschuhen eingefädelt haben, um eine Vorauszahlung von über zwei Millionen Euro einzustreichen, wie die Behörde am Montag erklärte. Zuvor soll der Verdächtige bereits einen ähnlichen Betrug mit FFP-3-Schutzmasken versucht haben.
Dreister Dieb will sich bei Christbaumsammelaktion in Baden-Württemberg bereichern
Ein dreister Dieb hat sich am Wochenende im baden-württembergischen Sindelfingen bei einer Christbaumsammelaktion bereichern wollen. Umschläge mit Bargeld, die Menschen als Unkostenbeitrag für die Sammelaktion eines örtlichen Sportvereins an ihre Christbäume geheftet hatten, seien am Samstag von einem 30-jährigen Mann eingesammelt worden, erklärte die Polizei in Ludwigsburg am Montag.
WHO-Experten dürfen am Donnerstag nach China einreisen
Nach tagelanger Verzögerung hat Peking grünes Licht für den Beginn der Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Erforschung der Ursprünge des Coronavirus gegeben. Die internationalen Experten können am Donnerstag nach China einreisen und in Zusammenarbeit mit chinesischen Wissenschaftlern die Herkunft des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 erforschen, wie Chinas Nationale Gesundheitskommission am Montag in Peking mitteilte.
Simon Rattle wird Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Der britische Dirigent Sir Simon Rattle kehrt nach Deutschland zurück. Der 65-jährige Musiker wird ab der Konzertsaison 2023/2024 neuer Chef des Symphonieorchester und Chors des Bayerischen Rundfunks (BR), wie der Sender am Montag in München mitteilte. Rattle dirigierte zwischen 2002 bis 2018 die Berliner Philharmoniker und leitet derzeit das London Symphony Orchestra.
Sieben große Impfzentren in England nehmen Betrieb auf
In England haben am Montag sieben große Impfzentren ihren Betrieb aufgenommen. Wie der staatliche Gesundheitsdienst NHS mitteilte, sollen in den Impfzentren, die in Städten wie London, Bristol, Newcastle und Manchester etwa in Fußballstadien oder auf einer Pferderennbahn untergebracht sind, jede Woche tausende Menschen geimpft werden. Weitere Impfzentren sollen in Kürze dazukommen. Im Laufe der Woche sollen auch Krankenhäuser und Apotheken den Impfstoff anbieten können.
Zwei Pferde ertrinken bei Kutschunglück in Bayern
Bei einem Kutschunglück im mittelfränkischen Greding sind zwei Pferde ertrunken und ein Mann schwer verletzt worden. Die Pferde waren am Sonntag bereits in die Kutsche eingespannt, als eines der Tiere plötzlich los lief, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Der Mann rannte neben der Kutsche her, wobei er stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Die Pferde liefen in einen angrenzenden Fluss, wo sie mit der Kutsche untergingen und ertranken.
Winter hält Madrid weiter fest im Griff
Große Teile Spaniens befinden sich weiter fest in der Hand des Winters. Die Schneemassen brachten das Leben im Zentrum des Landes mit der Hauptstadt Madrid auch am Montag zum Erliegen. Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Universitäten bleiben in der Region Madrid zunächst bis Dienstag geschlossen. Museen, Bibliotheken und andere Kultureinrichtungen durften ebenfalls nicht öffnen.
Prozess um versuchten Corona-Betrug in Millionenhöhe hat in München begonnen
Vor dem Landgericht München I hat am Montag ein Prozess um Corona-Subventionsbetrug in Millionenhöhe begonnen. Der 31-jährige Angeklagte soll versucht haben, sich in mindestens 91 Fällen Corona-Hilfeleistungen zu erschleichen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Unter der Angabe von Scheinidentitäten soll der Angeklagte Hilfeleistungen in Höhe von rund zweieinhalb Millionen Euro in sechs Bundesländern beantragt haben. Insgesamt seien ihm laut Anklage rund 67.000 Euro ausgezahlt worden, sagte der Sprecher.
US-Kultserie "Sex and the City" wird fortgesetzt
Die US-Kultserie "Sex and the City" wird fortgesetzt. Wie der Streamingdienst HBO Max am Sonntag mitteilte, werden unter dem Titel "And just like that..." zehn neue Folgen mit drei der vier Hauptdarstellerin aus der Originalserie über vier New Yorker Freundinnen gedreht. Mit dabei sind demnach Sarah Jessica Parker, Cynthia Nixon und Kristin Davis. Kim Cattrall fehlt allerdings.
Inselstaat Mikronesien meldet seinen allerersten Corona-Fall
Die Corona-Pandemie hat nun auch Mikronesien erreicht. Der Inselstaat im Pazifik, der bislang als eines der wenigen Corona-freien Länder weltweit galt, meldete am Montag einen ersten Infektionsfall. Ein Besatzungsmitglied auf einem Frachtschiff sei positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden, sagte Präsident David Panuelo.
Deutschland: 12.500 Corona-Neuinfektionen und auch 343 Tote
In Deutschland sind binnen eines Tages knapp 12.500 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 12.497 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Deutschland seit Pandemie-Beginn stieg damit auf 1.921.024.
Brisbane hebt wegen Coronavirus-Mutation verhängten Express-Lockdown wieder auf
Die australische Metropole Brisbane hebt den Express-Lockdown, den sie wegen eines Infektionsfalls mit der zuerst in Großbritannien entdeckten Coronavirus-Mutation verhängt hatte, nach dreitägiger Dauer wieder auf. Bei Massentests in Brisbane waren in den vergangenen Tagen keine weiteren Corona-Fälle entdeckt worden, wie die Regierungschefin des Bundesstaats Queensland, Annastacia Palaszczuk, am Montag mitteilte.
Ansteckendere Variante des Coronavirus nun auch in Russland entdeckt
Die neue und offenbar deutlich ansteckendere Form des Coronavirus, die sich zuletzt vor allem in England ausgebreitet hat, ist nun erstmals auch in Russland festgestellt worden. Bei einem aus Großbritannien zurückgekehrten Reisenden wurde das Virus in dieser Mutationsform festgestellt, wie die Chefin der Gesundheitsschutzbehörde Rospotrebnadsor, Anna Popowa, am Sonntag im staatlichen Fernsehen sagte. Sie machte keine näheren Angaben zu dem Fall.
Gewerkschaft: Corona-Infektion von Polizisten als Dienstunfall anerkennen
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) will vor Gericht durchsetzten, dass eine Corona-Infektion von Polizisten während des Dienstes künftig generell als Dienstunfall anerkannt wird. Mittels einer Musterklage soll erreicht werden, dass während der Arbeit mit dem Virus infizierte Polizeibeamte bundesweit besser abgesichert werden, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" ("NOZ") in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf die GdP berichtet.
Zeitung: Harry und Meghan wollen nicht mehr auf Online-Netzwerken aktiv sein
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen einem Zeitungsbericht zufolge nicht mehr auf Online-Netzwerken aktiv sein. Das Paar sei "desillusioniert durch den Hass, der ihnen in den Internet-Netzwerken entgegengeschlagen ist", berichtete am Sonntag "The Sunday Times" unter Berufung auf eine dem Paar nahestehende Person. Die Zeitung verwies darauf, dass Meghan selbst öffentlich schon über ihre "schädlichen" Erfahrungen mit sogenannten Internet-Trollen berichtet habe.
Schweizer Studie: Schulschließungen zählen zu effektivsten Anti-Covid-Maßnahmen
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben sich in der Schweiz Schulschließungen als eine der effektivsten Maßnahmen erwiesen. Das geht aus einer Studie hervor, die am Sonntag von der ETH Zürich veröffentlicht wurde. Demnach wurde die Mobilität um 21,6 Prozent reduziert, als die Schweizer Behörden im März 2020 die Schließung der Schulen anordneten.
Mindestens elf Tote durch Erdrutsche in Indonesien
Durch Erdrutsche sind in der indonesischen Provinz West Java mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben vom Sonntag war unter den Opfern ein sechsjähriger Junge. Der erste Erdrutsch wurde am Samstagabend durch sintflutartige Regenfälle in der Stadt Sumedang ausgelöst.
Spanien kämpft vor erwartetem Kälteeinbruch gegen Schneechaos an
Glückliche Madrilenen im Schnee, aber auch Trauer um mehrere Todesopfer in Spanien: Der schwerste Wintersturm seit 50 Jahren ist am Wochenende über das Landesinnere hinweggefegt. In Madrid und weiteren Teilen Spaniens fielen am Freitag und Samstag mehrere dutzend Zentimeter Schnee, die zu einem Verkehrschoas führten. Mindestens drei Menschen starben. Nach dem Abzug des Sturms "Filomena" gen Nordosten erwartet das Land nun einen historischen Kälteeinbruch.
Mann stürzt bei Bergtour 50 Meter in die Tiefe und stirbt
In Bischofswiesen im Berchtesgadener Land ist ein Mann bei einer Bergtour 50 Meter tief abgestürzt und dabei getötet worden. Die Bergwacht Berchtesgaden habe ihn in der Nacht am Absturzort tot aufgefunden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Sonntag mit. Die Berchtesgadener Polizei übernahm die Ermittlungen.
Behörden orten Blackboxen von abgestürztem Flugzeug in Indonesien
Bei der Suchaktion nach dem abgestürzten indonesischen Flugzeug mit 62 Menschen an Bord haben die Behörden die Blackboxen der Maschine vor der Küste der Insel Java geortet. Taucher sollen die zwei Geräte nun bergen, sagte Soerjanto Tjahjanto, der Chef der indonesischen Verkehrssicherheitsbehörde, am Sonntag. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start in der Haupstadt Jakarta vom Radar verschwunden.
Kuba plant Phase-3-Studie seines Corona-Impfstoffs im Iran
Kuba will einen selbst entwickelten Corona-Impfstoffkandidaten im Iran testen. Das staatliche kubanische Finlay-Impfinstituts und das iranische Pasteur-Institut unterzeichneten am Samstag ein Abkommen, das eine weitreichende Phase-3-Studie des Vakzins im Iran vorsieht. Ziel sei eine schnellere Immunisierung der Bevölkerung in beiden Ländern, erklärte das Finlay-Institut auf Twitter.
Horror: Belgien meldet aktuell mehr als 20.000 Corona-Tote
In Belgien hat die Zahl der Corona-Toten die Marke von 20.000 überschritten. Mehr als die Hälfte der gestorbenen Menschen lebte in Altersheimen, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Das Nachbarland Deutschlands mit einer Bevölkerung von 11,5 Millionen Einwohnern meldete seit Beginn der Pandemie 662.694 Infektionen und 20.038 Todesfälle.
Indonesische Helfer melden Signal von abgestürztem Passagierflugzeug
Indonesische Helfer haben nach eigenen Angaben ein Signal aus der seit Samstag verschollenen Passagiermaschine der Fluggesellschaft Sriwijaya Air aufgespürt. Ein Armeeschiff habe das Signal vor der Küste Jakartas entdeckt, teilte das indonesische Verkehrsministerium am Sonntag mit. Taucher hätten zudem etwa 23 Meter unter der Meeresoberfläche Teile der Boeing-Maschine gefunden. Unklar war zunächst, ob das Signal von der Blackbox des Flugzeugs stammte.
Knapp 17.000 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages knapp 17.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 16.946 weitere Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Deutschland seit Pandemie-Beginn stieg damit auf 1.908.527.
Einsatzkräfte finden nach Absturz indonesischer Passagiermaschine Leichenteile
Nach dem mutmaßlichen Absturz einer indonesischen Passagiermaschine ins Meer hat die Polizei den Fund von Leichenteilen gemeldet. Vor der Küste der indonesischen Hauptstadt Jakarta seien zudem Besitztümer mutmaßlicher Passagiere des Flugzeugs gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag im Sender Metro TV. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air mit 62 Menschen an Bord war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden und galt seither als vermisst.
Indonesische Einsatzkräfte finden bei Suche nach verschollenem Flugzeug Leichenteile
Nach dem Absturz einer indonesischen Passagiermaschine mit 62 Menschen an Bord haben die Einsatzkräfte in der Nähe des Unglücksortes Trümmer und Leichenteile gefunden. Vor der Küste von Jakarta seien zudem Besitztümer mutmaßlicher Passagiere des Flugzeugs gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag im Sender Metro TV. Die Maschine der indonesischen Fluggesellschaft Sriwijaya Air war am Samstag nur wenige Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden und galt seither als vermisst.
Indien startet in einer Woche Massen-Impfungen gegen Coronavirus
Indien beginnt am kommenden Samstag mit Massen-Impfungen gegen das neuartige Coronavirus. Bis Ende Juli sollten insgesamt 300 Millionen Menschen das Vakzin kostenlos erhalten, teilte Regierungschef Narendra Modi am Samstag mit. In Indien leben 1,3 Milliarden Menschen.