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Größter Mafia-Prozess in Italien seit über 30 Jahren begonnen
In Italien hat der größte Mafia-Prozess seit mehr als 30 Jahren begonnen: Er startete am Mittwoch in einer zum Gerichtssaal umgebauten riesigen Lagerhalle in Lamezia Terme in Kalabrien mit der Verlesung der Namen der 355 Angeklagten. Der bekannte Anti-Mafia-Staatsanwalt Nicola Gratteri sprach von einem "bedeutenden Tag", der sogenannte Maxi-Prozess soll nach dem Willen der Ankläger auch eine Machtdemonstration des Staates gegen das organisierte Verbrechen werden.
Prozess gegen 37-Jährigen wegen Schüssen auf Polizisten in Hagen begonnen
Vor dem Landgericht Hagen hat am Mittwoch der Prozess gegen einen 37-Jährigen wegen versuchten Mordes an drei Polizisten in Gevelsberg begonnen. Der Angeklagte Vitalij K. habe angekündigt, sich nicht zu den Tatvorwürfen äußern zu wollen, teilte ein Gerichtssprecher nach der Verhandlung mit. Zum Prozessauftakt sei daher lediglich die Anklage verlesen worden.
Alpinist Reinhold Messner ärgert sich über "Äffchen" in Kletterhallen
Der Bergsteiger Reinhold Messner ärgert sich über die Flut an Sportkletterern und Bergtouristen und deren Selbstinszenierung in den sozialen Medien. "Was die Mädels und Jungs in den Kletterhallen vergessen, ist, dass ihre Kletterei nichts mit traditionellem Alpinismus zu tun hat - nichts", sagte der 76-jährige Abenteurer dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Mittwoch. "Sie klettern im klimatisierten Raum – großartig wie Äffchen – 15 Meter hoch."
Nationaler Haftbefehl muss Grundlage eines Europäischen Haftbefehls sein
Ein Europäischer Haftbefehl ist ungültig, wenn ihm kein nationaler Haftbefehl vorausgeht. Das zuständige nationale Gericht muss in dem Fall entscheiden, ob ein Verdächtiger trotzdem in Untersuchungshaft gehört, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Mittwoch in einem Eilvorabentscheidungsverfahren entschied. Es ging um einen Bulgaren, der wegen Drogenhandels vor Gericht steht. (Az. C-414/20 PPU MM)
Gregor Gysi hat in Coronakrise 14 Kilogramm abgespeckt
Der Linken-Politiker Gregor Gysi hat in der Coronakrise stark abgenommen. "Während des ersten Lockdowns im April habe ich angefangen, anders zu essen, habe nur gefrühstückt, das Mittagessen weggelassen", sagte Gysi der Illustrierten "Super Illu" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Und abends gabs möglichst wenig Kohlenhydrate."
WWF: Zwischen 2004 und 2017 in Hotspots 43 Millionen Hektar Regenwald zerstört
Zwischen 2004 und 2017 sind weltweit in von Entwaldung besonders stark betroffenen Gebieten nach Angaben des WWF 43 Millionen Hektar tropischer Regenwald zerstört worden - das ist mehr als die Fläche Deutschlands. Hauptverantwortlich sei die kommerzielle Landwirtschaft, die weitere Weide- und Ackerflächen für die Nahrungsmittelproduktion geschaffen habe, heißt es in der am Mittwoch von der Umweltschutzorganisation veröffentlichten Studie "Deforestation Fronts".
Ausnahmezustand in nordchinesischer Provinz nach Feststellung von Corona-Fällen
Nach dem Nachweis von rund zwei Dutzend neuen Corona-Infektionen haben die Behörden in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang den Ausnahmezustand verhängt. Die 37,5 Millionen Einwohner der Provinz dürften die Region nur noch in Ausnahmefällen verlassen, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Konferenzen und andere Versammlungen müssten abgesagt werden. In mehreren Regionen Chinas gelten derzeit wegen kleiner Corona-Infektionsherde wieder Lockdown-Maßnahmen. Zuletzt waren in der Provinz Hebei mehrere Millionenstädte abgeriegelt worden.
Jüdisches Denkmal in Stralsund zum wiederholten Mal verunstaltet
In Stralsund ist eine jüdische Gedenkstele im Hof eines Klosters zum wiederholten Mal verunstaltet worden. Derzeit gebe es keine Hinweise auf einen politischen Tathintergrund, sagte eine Sprecherin der Polizei in Neubrandenburg am Mittwoch. Es handle sich um eine nicht näher definierbare Schmiererei mit roter Farbe, ein Spruch oder Symbole seien nicht zu erkennen. Bereits im Dezember 2020 war die Gedenkstele beschmiert worden.
Feuerwehr muss Spaziergängerinnen in Schleswig-Holstein aus Schilfgürtel retten
Mit einem Boot hat die Feuerwehr im schleswig-holsteinischen Hetlingen zwei Spaziergängerinnen an der Elbe aus einem Schilfgürtel gerettet. Die Frauen hätten sich bis weit ins Deichvorland vorgewagt, teilte der Feuerwehrverband des Kreises Pinneberg am Dienstagabend mit. Dort habe ihnen die einsetzende Flut dann den Rückweg abgeschnitten.
Zehn Menschen nach Wohnungsbrand in Nordrhein-Westfalen im Krankenhaus
Nach einem Wohnungsbrand in Schwerte in Nordrhein-Westfalen sind zehn Menschen wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung vorsorglich in Krankenhäusern behandelt worden. Das teilte die Polizei in Unna am Mittwochmorgen mit. Das Feuer brach demnach am späteren Dienstagabend in einem Mehrfamilienhaus aus. Ursache waren nach ersten Erkenntnissen Essen, das auf einem Herd vergessen worden war.
Britische Virus-Variante macht ein Prozent positiver Corona-Tests in Frankreich aus
Die gefährliche britische Coronavirus-Mutation macht laut einer Studie schon jetzt etwa ein Prozent der positiven Corona-Tests in Frankreich aus. Die Variante sei nicht konzentriert aufgetreten, sondern überall im Land zu finden, sagte Gesundheitsminister Olivier Véran am Dienstag bei einer Anhörung vor dem Sozialausschuss des Senats. Die Studie, deren detaillierte Ergebnisse noch nicht veröffentlicht wurden, umfasst alle positiven PCR-Tests vom vergangenen Donnerstag und Freitag.
Betrieb von Waschmaschinen trägt zur Mikroplastik-Verschmutzung der Arktis bei
Synthetische Fasern, die zum großen Teil aus Waschvorgängen in Privathaushalten stammen, machen einen Großteil der Mikroplastik-Verschmutzung der Arktis aus. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die am Dienstag von der Umweltschutzgruppe Ocean Wise und der kanadischen Behörde für Fischfang und Ozeane veröffentlicht wurde. Die Forscher stellten in Proben aus dem Arktischen Ozean fest, dass synthetische Fasern 92 Prozent der Mikroplastik-Verschmutzung ausmachten. Davon waren wiederum 73 Prozent Polyerster-Fasern.
"Vogue"-Chefin Anna Wintour verteidigt Titelfoto von Kamala Harris gegen Kritik
"Vogue"-Chefin Anna Wintour hat ein umstrittenes Foto der künftigen US-Vizepräsidentin Kamala Harris auf der Titelseite des Modemagazins verteidigt. Die lässig wirkende Aufnahme sei "fröhlich und optimistisch", sagte Wintour in einem am Dienstag veröffentlichten Podcast der "New York Times"-Journalistin Kara Swisher. Das Foto sei "charmant und so entspannt" - und Harris sehe "fantastisch" aus.
Ermittlungen gegen Krankenfahrdienst in Baden-Württemberg wegen Corona-Betrugs
Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs und der Urkundenfälschung ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen zwei führende Angestellte eines Krankentransportunternehmens. Die Männer im Alter von 48 und 50 Jahren sollen Unterlagen so verfälscht haben, dass sie den gesetzlichen Krankenkassen unrechtmäßig Desinfektionspauschalen in einer Gesamthöhe von rund einer Million Euro in Rechnung stellen konnten, wie die Behörde und die Polizei in Reutlingen am Dienstag erklärten.
Staatsanwaltschaft Gießen erhebt Anklage in Fall von Mord ohne Leiche
Obwohl die sterblichen Überreste des mutmaßlichen Opfers nie gefunden wurden, hat die Staatsanwaltschaft Gießen Anklage gegen zwei Männer wegen Mordes und erpresserischen Menschenraubs erhoben. Die beiden Verdächtigen sollen im Jahr 2016 den damals 39-jährigen Daniel M. gemeinschaftlich entführt und erschossen haben, wie die Behörde am Dienstag erklärte. Ursprünglich sei das Ziel der Tat die Erpressung von Lösegeld gewesen, dazu sei es aber nie gekommen.
Einer der Flugschreiber der abgestürzten indonesischen Boeing geborgen
In Indonesien haben die Ermittler einen der beiden Flugschreiber der am Samstag abgestürzten Passagiermaschine geborgen. Verkehrsminister Budi Karya Sumadi teilte am Dienstag in Jakarta mit, dass der Flugdatenschreiber der Boeing 737-500 gefunden worden sei, die mit 62 Menschen an Bord kurz nach dem Start in der indonesischen Hauptstadt abgestürzt war. Mit Hilfe der Aufzeichnungen aus dem Flugdatenschreiber wollen die Ermittler die Ursache des Absturzes aufklären.
EU-Kommission: Deutschland hat bei Biontech-Impfstoff keinen Vorrang
Deutschland hat nach Angaben der EU-Kommission keinen Vorrang bei der Belieferung mit dem Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer. Sie wisse nichts von nationalen Absprachen mit Impfstoffherstellern, sagte die Generaldirektorin der Kommissionsabteilung für Gesundheit, Sandra Gallina, am Dienstag in einer Anhörung im EU-Parlament in Brüssel. "Und in jedem Fall ist klar, dass die Lieferungen an Europa Vorrang haben."
Fahrzeug auf Autobahn in Bayern zwischen zwei Lastwagen eingeklemmt - ein Toter
Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 3 in Bayern ist ein Lastwagen auf das Begleitfahrzeug eines Schwertransporters aufgefahren und hat dieses zwischen den beiden großen Fahrzeugen eingeklemmt. Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle, wie die Polizei in Würzburg am Dienstag mitteilte. "Das Begleitfahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den vorausfahrenden Schwertransporter geschoben und zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt", sagte ein Polizeisprecher.
Peking: WHO-Experten sollen am Donnerstag in Wuhan landen
Mit tagelanger Verzögerung soll am Donnerstag die Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Erforschung der Ursprünge des Coronavirus in China beginnen. Das Expertenteam werde "nach derzeitiger Planung" am Donnerstag direkt in der zentralchinesischen Metropole Wuhan landen, bestätigte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Dienstag. Den Termin hatte am Montag bereits Chinas Nationale Gesundheitskommission genannt. In Wuhan war Ende 2019 der weltweit erste Corona-Infektionsherd festgestellt worden.
Französisch-griechischer Autor Alexakis mit 77 Jahren gestorben
Der französisch-griechische Autor Vassilis Alexakis ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Das teilte die griechische Verlagsgruppe Metaixmio am Montagabend mit. Die griechische Regierung würdigte ihn als "großen Schöpfer". Vier seiner Werke wurden ins Deutsche übersetzt, zuletzt "Das Rätsel von Delphi" 2001.
Müllmann wird in Sachsen zwischen Müllauto und Bus eingeklemmt und stirbt
Zwischen seinem Müllwagen und einem parkenden Bus ist im sächsischen Kunnersdorf ein Müllmann eingeklemmt worden und gestorben. Der 56-jährige Mann erlag seinen Verletzungen am Montag noch an der Unfallstelle, wie eine Sprecherin der Polizei in Görlitz am Dienstag sagte. Demnach war der Fahrer an einer abschüssigen Einfahrt aus seinem Fahrzeug ausgestiegen. Weshalb das Müllauto ins Rollen kam, war unklar.
Slowakei startet diese Woche erneut Corona-Massentests
Nach ersten Corona-Massentests Anfang November will die Slowakei diese Woche eine weitere großangelegte Testkampagne starten. "Spätestens nächstes Wochenende starten wir jede Woche einen Massentest, bis wir die Lage im Griff haben", kündigte Regierungschef Igor Matovic am Montagabend an. Die Corona-Tests sollten in den am stärksten von der Pandemie betroffenen Bezirken wöchentlich wiederholt werden.
Unbekannte ritzen Seekuh in Florida "Trump"-Schriftzug in die Haut
Die Behörden im US-Bundesstaat Florida fahnden nach einem Unbekannten, der einer Seekuh den Nachnamen des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump in die Haut geritzt hat. Den Täter erwarte eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 50.000 Dollar (rund 41.000 Euro), sagte der Ermittler Craig Cavanna am Montag (Ortszeit) laut der Lokalzeitung "Citrus County Chronicle".
Raserprozess gegen Drogenhändler wegen Mordes an 14-Jährigem begonnen
Vor dem Landgericht München I hat am Dienstag der Mordprozess gegen einen verurteilten Drogenhändler begonnen, der auf der Flucht vor der Polizei einen 14-jährigen Schüler überfahren und getötet haben soll. Der 35 Jahre alte Victor-Friedrich B. ist wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Ihm droht lebenslange Haft.
In Münchner Raserprozess bestreitet Drogenhändler Mordvorwurf
Im Münchner Raserprozess um den Tod eines 14 Jahre alten Schülers hat die Verteidigung den Mordvorwurf der Staatsanwaltschaft bestritten. "Nicht jedes Vergehen im Straßenverkehr, bei dem ein Mensch zu Tode kommt, ist ein Mord", sagte Verteidigerin Daniela Gabler am Dienstag zu Prozessbeginn vor dem Landgericht München I. Dabei gab sie sowohl dem Getöteten als auch der Polizei eine Mitverantwortung.
Quarantänebrecher in Niedersachsen wegen versuchter Körperverletzung angeklagt
Die Staatsanwaltschaft in Göttingen hat einen mit dem Coronavirus infizierten Quarantänebrecher wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen angeklagt. Der Mann habe trotz amtlicher Quarantäneanordnung und in Kenntnis seiner Erkrankung zweimal in einem Fitnessstudio trainiert und dabei die Ansteckung anderer Menschen mit einem potenziell tödlichen Erreger in Kauf genommen, teilte die Anklagebehörde in der niedersächsischen Stadt am Montag mit.
Astrazeneca beantragt Zulassung von Corona-Impfstoff in der EU
Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca hat eine Zulassung seines Corona-Impfstoffs in der Europäischen Union beantragt. Über den Antrag auf bedingte Marktzulassung könne voraussichtlich bereits Ende Januar entschieden werden, teilte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) am Dienstag in Amsterdam mit. Sie hat bisher die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und dem US-Unternehmen Moderna für den europäischen Markt zugelassen.
Deutschland: 12.802 Corona-Neuinfektionen und 891 Tote
In Deutschland sind binnen eines Tages rund 12.800 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 12.802 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen in Deutschland seit Pandemie-Beginn stieg damit auf 1.933.826. Nach den Angaben des RKI wurden zudem 891 Todesfälle durch die Pandemie innerhalb von 24 Stunden gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 41.577. Die Zahl der von einer Corona-Infektion Genesenen bezifferte das RKI am Dienstag auf rund 1.570.000. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 164,5. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Wegen der hohen Infektionszahlen gilt noch bis mindestens bis zum 31. Januar in ganz Deutschland ein harter Lockdown. (O. Karlsson--BTZ)
Kanada: Frau führt Mann während Ausgangssperre an der Leine
Mit einer unkonventionellen Lösung wollte eine Kanadierin die Corona-bedingte Ausgangssperre in der Provinz Québec umgehen - und hat sich damit ein Bußgeld eingehandelt. Die Frau sei nach Beginn der Ausgangssperre um 20.00 Uhr im Freien gewesen und habe einen Mann an einer Leine geführt, teilte die Polizei mit. Auf ihren Verstoß gegen die Ausgangssperre angesprochen, habe die Frau mit ernster Miene erwidert, sie gehe Gassi "mit ihrem Hund".
Gorillas im Zoo von San Diego mit Coronavirus infiziert
Mindestens zwei Gorillas im Zoo von San Diego haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Die beiden Tiere hätten vergangene Woche angefangen zu husten und seien daraufhin auf den Erreger getestet worden, teilte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom am Montag (Ortszeit) mit. Es handelt sich um die beiden ersten bekannten Fälle, in denen sich Menschenaffen auf natürliche Weise mit dem Coronavirus infiziert haben.
WHO: Keine Herdenimmunität gegen Coronavirus in diesem Jahr
Trotz des Starts der Corona-Impfkampagnen in zahlreichen Ländern rechnet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht damit, dass in diesem Jahr in einzelnen Staaten ein weitgehender Schutz gegen das Virus durch die sogenannte Herdenimmunität erreicht wird. "Wir werden 2021 nicht irgendwelche Stufen von Bevölkerungsimmunität oder Herdenimmunität erreichen", sagte die WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan am Montag in einem virtuellen Pressebriefing.
Istanbul: Türkischer TV-Prediger zu 1075 Jahren Haft verurteilt
Ein muslimischer TV-Prediger, der sich bei seinen Auftritten mit spärlich bekleideten Frauen umgab, ist in der Türkei am Montag zu 1075 Jahren Haft verurteilt worden. Adnan Oktar wurden unter anderem sexuelle Nötigung, sexueller Missbrauch von Minderjährigen, Betrug und versuchte Spionage vorgeworfen, wie der Privatsender NTV berichtete. Der 64-Jährige war im Juni 2018 bei einer Razzia festgenommen worden.