Letzte Nachrichten
Sport
Große Gefahr für Jürgen Klopp: ManUnited zieht aktuell gleich
Jürgen Klopp und dem Titelverteidiger FC Liverpool droht in der Premier League der Sturz von der Tabellenspitze. Der Erzrivale Manchester United zog am Neujahrstag mit einem 2:1 (1:0) gegen Aston Villa nach Punkten mit dem Meister gleich.
Politik
Kritik an Bundesregierung wegen der schleppenden Impfstarts
Angesichts des schleppenden Corona-Impfstarts hat ein Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Beschaffung von Impfstoff vorgeworfen. "Ich halte die derzeitige Situation für grobes Versagen der Verantwortlichen", sagte die Neurologin Frauke Zipp in einem Interview. "Warum hat man im Sommer nicht viel mehr Impfstoff auf Risiko bestellt?", hob Zipp hervor, die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Neurologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ist und die rheinland-pfälzische Landesregierung berät.
Boulevard
2021 beginnt in den USA mit einem traurigem Corona-Rekord
Die USA haben am ersten Tag des neuen Jahres die Schwelle von 20 Millionen Corona-Infektionen überschritten. Die Zahl der Todesfälle infolge einer Corona-Infektion stieg am Freitag gleichzeitig nach Angaben der Johns Hopkins-Universität am Freitag auf 346.408. Damit sind die USA mit Abstand das Land mit den meisten Corona-Infektionen und Todesfälle weltweit.
Sport
"Einige heiße Eisen": Daum will im Fußballgeschäft bleiben
Der langjährige Bundesliga-Trainer Christoph Daum hat auch mit 67 noch lange nicht genug vom Fußballgeschäft. "Ich möchte mit meiner Erfahrung helfen und schon gerne das Wissen dem Fußball zukommen lassen. Ich will nicht nur als Gärtner und Golfspieler unterwegs sein", sagte Daum im Sport1-Interview.
Sport
Corona: MotoGP-Teamchef Fausto Gresini in Koma versetzt
Der zweimalige Motorrad-Weltmeister und heutige MotoGP-Teamchef Fausto Gresini ist nach einer COVID-19-Erkrankung in ein künstliches Koma versetzt worden. Das gab der Gresini-Rennstall am Freitag bekannt. Der Zustand des 59-Jährigen habe sich inzwischen leicht verbessert.
Boulevard
Königin von Dänemark gegen Corona geimpft
Königin Margrethe II. von Dänemark ist gegen Corona geimpft worden. "Ihre Hoheit die Königin ist heute gegen Covid-19 geimpft worden", gab das Königshaus am Freitag bekannt. "Die Königin wird in etwa drei Wochen erneut geimpft werden." Margrethe II. hatte im vergangenen Jahr ihren 80. Geburtstag gefeiert und war deshalb in der ersten Gruppe derjenigen, die geimpft werden.
Politik
Algerischer Präsident setzt neue Verfassung in Kraft
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune hat am Freitag die neue Verfassung seines Landes in Kraft gesetzt. Der Staatschef, der erst in dieser Woche nach einer Corona-Behandlung in Deutschland in sein Land zurückgekehrt war, unterzeichnete ein entsprechendes Dekret, teilte die Präsidentschaft nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur APS mit. Die neue Verfassung wird demnach mit der Veröffentlichung im offiziellen Amtsblatt in Kraft treten.
Boulevard
Neue mysteriöse Metallsäule in Kanada entdeckt
Eine mysteriöse Metallsäule ähnlich wie in einer Wüstengegend in den USA und an anderen Orten ist nun auch in der Nähe der kanadischen Stadt Toronto entdeckt worden. Der offenbar hohle, vier Meter hohe Monolith sei Donnerstag am Stadtrand von Toronto aufgetaucht, hieß es in kanadischen Medien. Am Freitagmorgen wurde die zuvor glänzende Säule mit roter Farbe beschmiert.
Boulevard
Berühmter Fado-Sänger Carlos do Carmo 81-jährig gestorben
Der berühmte Fado-Sänger Carlos do Carmo ist tot. Wie die portugiesische Regierung in Lissabon mitteilte, starb do Carmo am Freitag im Alter von 81 Jahren. Der Verstorbene galt als "Stimme Lissabons" und war einer der besten Sänger des Fado, eines von Melancholie und dem Gefühl der Sehnsucht geprägten Musikstils.
Boulevard
Ein Toter nach Erdrutsch in Norwegen
Zwei Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen haben die Rettungskräfte einen Mann nur noch tot bergen können. Das Opfer sei am Freitagnachmittag entdeckt worden, hieß es in einer kurzen Erklärung der Polizei. Norwegische und zur Verstärkung eingeflogene schwedische Rettungskräfte suchten derweil weiter nach neun Vermissten. "Wir glauben immer noch, dass wir Überlebende in dem Gebiet des Erdrutsches finden können", sagte ein Vertreter der Gesundheitsbehörde dem Fernsehsender TV2.
Boulevard
Rund 2500 Menschen nehmen im Westen Frankreichs an illegaler Silvesterparty teil
Im Westen Frankreichs haben rund 2500 Menschen eine illegale Silvesterparty gefeiert. Die Raver stammten aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland, wie die Präfektur des Départements Ille-et-Vilaine in der Bretagne am Freitag mitteilte. Bei der versuchten Auflösung der Party in der Stadt Lieuron südlich von Rennes gab es am Donnerstagabend gewaltsame Ausschreitungen. Die zur Eindämmung des Coronavirus in Frankreich verhängte nächtliche Ausgangssperre, die auch in der Silvesternacht galt, soll in besonders betroffenen Gebieten ab Samstag bereits um 18.00 Uhr beginnen.
Politik
Großbritannien startet in neue Ära jenseits der EU
Für Großbritannien hat mit dem Jahreswechsel eine neue Ära begonnen: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion wurde in der Nacht zum Freitag der Brexit endgültig vollzogen. Premierminister Boris Johnson sprach von einem "großartigen Moment" für das Königreich. Das befürchtete Verkehrschaos wegen neuer Zollauflagen blieb an den Knotenpunkten zunächst aus.
Sport
Steigende Infektionszahlen: Japan hält an Olympia fest
Trotz deutlich steigender Coronazahlen hält Japan weiter unbeirrt an der Ausrichtung der Olympischen Spiele in diesem Jahr fest. Premierminister Yoshihide Suga bekräftigte, dass "die Spiele im Sommer stattfinden werden" und dass diese auch "sicher" seien. Das berichtet die BBC.
Sport
Kubacki gewinnt Neujahrsspringen - Geiger Fünfter
Boulevard
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Neymar nach Gerüchten über geplante Mega-Party
Nach Gerüchten über eine von Fußballstar Neymar angeblich geplante Silvesterparty für 500 Gäste hat die brasilianische Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Es habe mehrere Beschwerden gegeben, deshalb seien Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Rio de Janeiro mit. Derweil mockierte sich der Star über die Aufregung und veröffentlichte am Donnerstag ein Video über Vorbereitungen für ein "schönes, maßvolles kleines Abendessen zu Hause" - allerdings auch das offenbar mit rund 40 Gästen.
Politik
CSU will sich für "Smartphone-Perso" einsetzen
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag will einen "Smartphone-Perso" einführen. "Wir wollen, dass die Verwendung des Online-Ausweises im Internet künftig noch einfacher wird und der Ausweis direkt auf dem eigenen Smartphone gespeichert werden kann", heißt es in einer Beschlussvorlage für ihre Klausur in der kommenden Woche, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag. Das Gleiche gelte für weitere offizielle Dokumente wie den Führerschein.
Politik
Papst tritt nach Ischias-Leiden wieder öffentlich auf
Nach seinem vorübergehenden Rückzug wegen eines Ischias-Leidens ist Papst Franziskus am Freitag wieder öffentlich aufgetreten. Der Pontifex hielt das traditionelle Angelus-Gebet im Apostolischen Palast ab. Zuvor hatte er wegen seines Ischias-Leidens seine Teilnahme an den liturgischen Feiern zum Jahreswechsel im Petersdom abgesagt, diese fanden ohne ihn statt.
Boulevard
WHO gibt grünes Licht für Notfallanwendung des Biontech-Impfstoffs
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer für den Notfalleinsatz freigegeben. Das Präparat sei das erste seit Beginn der Pandemie, das eine entsprechende Genehmigung erhalte, teilte die WHO am Donnerstag mit. In Großbritannien wurden inzwischen fast 950.000 Menschen gegen Corona geimpft.
Politik
Schottische Regierungschefin hofft auf Rückkehr in die EU nach endgültigem Brexit
Nach dem endgültigen Brexit wächst in Schottland die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die EU. "Schottland wird bald wieder in Europa sein. Lasst das Licht an", schrieb die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon in der Nacht zum Freitag auf Twitter. In Edinburgh demonstrierte in der Silvesternacht eine kleine Gruppe von Aktivisten für die Unabhängigkeit.
Politik
Iran droht ein Jahr nach tödlichem US-Angriff auf General Soleimani mit Rache
Ein Jahr nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani hat der Iran mit Rache gedroht. "Diejenigen, die bei diesem Attentat und Verbrechen eine Rolle gespielt haben, werden auf der Erde nicht sicher sein", sagte Justizchef Ebrahim Raisi am Freitag. Der ultrakonservative Kleriker sprach auf einer Gedenkveranstaltung in der Universität der Hauptstadt Teheran.
Sport
Nagelsmann: Liga-Niveau sinkt "irgendwann Richtung März"
Julian Nagelsmann rechnet angesichts der hohen Belastung und der nur kurzen Winterpause in der Fußball-Bundesliga mit Leistungsabfällen im Frühjahr. "Ich gehe schon davon aus, dass das Niveau der Liga irgendwann Richtung März sinken wird", sagte der Trainer von RB Leipzig vor dem Spiel seiner Mannschaft am Samstag beim VfB Stuttgart (20.30 Uhr/DAZN).
Sport
FSV-Interimstrainer Siewert im Bayern-Spiel auf der Bank - Svensson im Anflug
Trotz der Spekulationen um eine bereits feststehende Verpflichtung von Bo Svensson wird Interimstrainer Jan Siewert den abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 im ersten Spiel des kommenden Jahres am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) bei Spitzenreiter Bayern München betreuen. Das bestätigte der neue Sportdirektor Martin Schmidt am Freitag.
Sport
Matarazzo will VfB-Machtkampf vom Team fernhalten
Trainer Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart ist guter Hoffnung, den Machtkampf an der Spitze des Bundesliga-Aufsteigers von seiner Mannschaft fernhalten zu können. "Wenn ich den Fokus habe und wir im Trainerteam die Schärfe haben, dann können wir das auf die Mannschaft übertragen und im Rahmen halten", sagte Matarazzo vor dem Neustart mit dem kniffligen Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag (20.30 Uhr/DAZN).
Politik
Großbritannien und die EU gehen endgültig getrennte Wege
Für Großbritannien hat eine neue Ära begonnen: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion wurde der Brexit zur Jahreswende endgültig vollzogen. Um Mitternacht (MEZ) trat ein Post-Brexit-Abkommen in Kraft, das einen harten wirtschaftlichen Bruch zwischen Großbritannien und der EU vermeiden soll. Der britische Premierminister Boris Johnson sprach von einem "großartigen Moment" für sein Land. Die bislang für 500 Millionen Menschen geltende Freizügigkeit zwischen Großbritannien und 27 EU-Staaten endete.
Politik
Birgit Bessin (AfD): "Böllerverbot gefährdete die Brandenburger"
Zur Bilanz der vergangenen Silvesternacht erklärt die stellvertretende Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, Birgit Bessin: «Woidkes Böllerverbot hat sich als völlig sinnlos erwiesen. Mehr noch: Es hat die vergangene Silvesternacht für alle Brandenburger noch gefährlicher als die bisherigen gemacht. Nachdem keine Feuerwerkskörper verkauft werden durften, haben einige Bürger mit selbstgebauter Pyrotechnik experimentiert. Dabei starb ein Mann, mindestens einer wurde schwer verletzt.Die Bilanz der Polizei deckt die Sinnlosigkeit der Verbotsorgie von SPD, Grünen und CDU auf: Es gab genau so viele Einsätze wie im Vorjahr, melden die Beamten. Wie gefährlich das Böllerverbot ist, zeigte sich auch in Berlin: Da brannte ein Supermarkt bis auf die Grundmauern ab, da das Lager voller Böller war, die nicht verkauft werden durften. Herr Woidke, Frau Nonnemacher: Behandeln Sie die Menschen als die mündigen Bürger, die sie sind. Mit sinnlosen und willkürlichen Verboten erreicht die Landesregierung gar nichts. Sie gefährdet und frustriert die Bürger. Wir setzen uns für Massnahmen mit Augenmass und Vernunft ein und ich fordere, umgehend alle Corona-Massnahmen auf den Prüfstand zu stellen.» (P.Hansen--BTZ)
Boulevard
24-Jähriger stirbt in Brandenburg bei Unfall mit Feuerwerkskörper
In Brandenburg ist in der Silvesternacht ein 24-jähriger Mann während eines Feuerwerks ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in Rietz-Neuendorf bei Frankfurt/Oder explodierte manipulierte Pyrotechnik direkt in seiner Nähe, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Der Mann erlitt demnach schwere Gesichts- und Kopfverletzungen, an denen er noch vor Ort starb.
Wirtschaft
Grenzverkehr rollt nach Austritt Großbritanniens aus EU-Binnenmarkt ohne Probleme
Nach dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt ist der Grenzverkehr mit der Europäischen Union am Neujahrstag problemlos weitergelaufen. Rund 200 Lastwagen durchquerten den Tunnel unter dem Ärmelkanal in der Nacht zum Freitag "ohne Probleme", wie die Betreiber-Gruppe des Tunnels, Getlink, am Freitag mitteilte.
Sport
BVB: Weiter ohne Moukoko - Haaland zurück
Borussia Dortmund muss beim Neustart auf Wunderkind Youssoufa Moukoko verzichten. Der 16-Jährige fällt nach Bild-Informationen für das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) aufgrund seiner Knieprobleme weiter aus.
Politik
Nordkoreas Machthaber wendet sich in seltenem Neujahrsbrief an Bevölkerung
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat der Bevölkerung in einem seltenen Neujahrsbrief für die Unterstützung der Regierungspartei in diesen "schwierigen Zeiten" gedankt. Der handgeschriebene Brief wurde am Freitag veröffentlicht, kurz vor einem wichtigen Parteikongress, bei dem die wirtschaftlichen Ziele des Landes festgelegt werden sollen. Normalerweise hält Kim am 1. Januar eine TV-Ansprache, diese hatte er jedoch im vergangenen Jahr erstmals ausfallen lassen.
Boulevard
Etwas ruhigere Silvesternacht in ganz Deutschland
Unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Silvesternacht in ganz Deutschland nach vorläufigen Berichten der Polizei außergewöhnlich ruhig verlaufen. So verzeichnete die Berliner Polizei nur wenige Verstöße gegen die Corona-Auflagen. In Stuttgart kam es am Donnerstagabend zu Demonstrationen, die die Sicherheitskräfte wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz auflöste. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Wegen der Corona-Pandemie war der Verkauf von Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr bundesweit verboten, um die Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen. Vielerorts wurden Böller-Verbotszonen eingerichtet. Insgesamt sei die Lage "ruhig", sagte ein Polizeisprecher in der Hauptstadt am frühen Freitagmorgen. Nach Mitternacht seien kurzzeitig vermehrt Menschen auf den Straßen gewesen. Vereinzelt sei in den Böller-Verbotszonen unerlaubterweise Pyrotechnik gezündet worden. Die Beamten mussten auch mehrere Menschenansammlungen auflösen. Bislang seien mehr als 80 Menschen unter anderem kurzzeitig wegen Kontrollen im Zuge der Corona-Maßnahmen festgehalten worden. Früher am Abend hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben mehrere Anzeigen unter anderem wegen Schüssen mit Schreckschusswaffen und Alkoholkonsums erstattet. Die Berliner Polizei hatte sich mit einem massiven Personalaufgebot auf die Silvesternacht vorbereitet. 2900 Beamten, 600 von ihnen aus anderen Bundesländern, waren in der Hauptstadt im Einsatz. Die Beamten hatten insbesondere das Regierungsviertel und das Brandenburger Tor im Auge, wo sich normalerweise hunderttausende Menschen zum Feiern des Jahreswechsels versammeln. Die Berliner Feuerwehr rückte seit Mitternacht zu 148 Bränden aus. Im Bezirk Steglitz seien Einsatzkräfte in einem Rettungswagen angegriffen worden, schrieb die Feuerwehr auf Twitter. In Berlin-Buckow brannte ein Lebensmittelmarkt, rund hundert Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. In Stuttgart kam es zu mehreren fragwürdig geistlosen Demonstrationen uneinsichtiger Maskenverweigerer in der Innenstadt. Weil einige Teilnehmer die Abstandsregeln nicht einhielten sowie das Tragen von Masken verweigerten, wurden die Versammlungen glücklicher Weise nach sehr kurzer Zeit von der Polizei aufgelöst. Auch in Städten wie Erfurt und Rostock zog die Polizei eine positive Bilanz der Silvesternacht. In Frankfurt verabschiedete sich die Polizei um 04.00 Uhr morgens auf Twitter mit dem Hashtag #Frankfurtbleibtstabil und wünschte eine "geruhsame Nacht". (S. Soerensen--BTZ)
Boulevard
22.924 Neuinfektionen mit Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages knapp 23.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 22.924 Ansteckungsfälle erfasst. Am Vortag waren es 32.552 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 1.742.661. Nach Angaben des Instituts wurden ferner 553 Corona-Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 33.624. Am Mittwoch hatte das RKI einen neuen Tageshöchstwert von mehr als 1100 Todesfällen bekanntgegeben. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.350.000. Die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Freitag 141,9. Am Vortag hatte sie noch bei 139,8 gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Seit dem 16. Dezember gilt in ganz Deutschland ein harter Lockdown. Ein Großteil der Geschäfte ist geschlossen. Auch die Schulen und Kitas machten weitgehend dicht. Die Maßnahmen sind vorerst bis zum 10. Januar befristet. Am Dienstag wollen Bund und Länder über das weitere Vorgehen beraten. (A. Walsh--BTZ)
Politik
Johnson: Austritt aus EU-Binnenmarkt ein "toller Moment"
Der britische Premierminister Boris Johnson hat den bevorstehenden Austritt aus dem EU-Binnenmarkt als historische Weichenstellung für Großbritannien bezeichnet. "Dies ist ein großartiger Moment für dieses Land", sagte Johnson am Donnerstag in seiner Neujahrsansprache. "Wir halten unsere Freiheit in unseren Händen und es liegt an uns, das Beste daraus zu machen". Großbritannien werde künftig ein "offenes, großzügiges" und international ausgerichtetes Land sein, das sich dem freien Handel verpflichte.