AfD-Berlin kritisiert Privatisierungsstopp am Großmarkt Beusselstraße
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Christian Buchholz, hat den Privatisierungsstopp für den Großmarkt Beusselstraße kritisiert: „Erneut hat Rot-Rot-Grün die Maske fallen lassen und sein durch und durch wirtschaftsfeindliches Antlitz gezeigt. Anstatt das 90-Millionen-Euro-Investitionsangebot der Fruchthof eG wenigstens zu prüfen, wurde es sofort pauschal abgelehnt. Dabei wäre eine privat finanzierte Sanierung und Erweiterung des Großmarktgeländes an der Beusselstraße ein interessanter Ansatz, das Objekt schrittweise zu modernisieren, ohne dafür Steuergelder verbrauchen zu müssen.
Jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen: Die bereitwilligen Investoren wurden ignoriert und vor den Kopf gestoßen. Die landeseigene Berliner Großmarkt GmbH selbst will oder kann kein Entwicklungskonzept vorlegen. Damit scheitert ein weiteres vielversprechendes Investitionsprojekt an der Unfähigkeit des Senats. Das Großmarktgelände steht nun in einer Negativ-Reihe mit dem Flughafen BER oder dem ICC.
Die AfD-Fraktion fordert den Senat auf, seine Finger von Investitionsvorhaben zu lassen und stattdessen endlich privaten Investoren mit schlüssigen Konzepten zum Zuge kommen zu lassen. Mit dieser Zielrichtung werden wir das Thema im Wirtschaftsausschuss auf die Tagesordnung setzen lassen.“
(D. Fjodorow--BTZ)