China will weitere Hürden für alle ausländische Investoren senken
China will die Hürden für ausländische Investoren im Land senken. In einer überarbeiteten Version eines entsprechenden Gesetzentwurfs ist vorgesehen, dass diese mit den chinesischen Unternehmen gleich behandelt werden, wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfuhr. Die örtlichen Behörden dürften dann ausländischen Investoren den Marktzugang nur noch "unter bestimmten Umständen" verwehren und nur dann, wenn das "öffentliche Interesse" berührt ist.
Es soll außerdem Ausnahmen für bestimmte Industriezweige geben, wie Xinhua weiter berichtete, welche genau, blieb aber unklar. Über das Gesetz muss der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses beraten. Das Komitee des chinesischen Parlaments begann am Dienstag ein zweitägiges Treffen.
Der Vorstoß Pekings könnte zur Entspannung im Handelsstreit beitragen - die USA und andere westliche Länder fordern immer wieder einen besseren Marktzugang in China für ihre Unternehmen. Am Dienstag traf Chinas Verhandlungsführer Liu He zu neuen Gesprächen über den Handelskonflikt mit den USA in Washington ein.
(W. Winogradow--BTZ)