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Inflation in Eurozone wieder unter Zwei-Prozent-Marke gesunken
Die Inflation in der Eurozone ist im Juni wieder unter die für Zinsentscheidungen der Europäische Zentralbank (EZB) wichtige Marke von zwei Prozent gefallen. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise in den 19 Staaten der Währungsunion um 1,9 Prozent. Im Mai hatte die Preissteigerung erstmals seit zweieinhalb Jahren wieder einen Wert von zwei Prozent erreicht.
Umfrage: Mittelständische Unternehmen stärker von Cyberattacken betroffen
Mittelständische Unternehmen sind immer häufiger von Cyberattacken mit gravierenden Folgen betroffen. In einer am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gaben 39 Prozent der zuvor von Angriffen betroffenen mittelständischen Unternehmen an, vier oder mehr Tage für die Wiederherstellung ihrer IT-Systeme gebraucht zu haben. In den Vorjahren hatte der Anteil noch bei rund 20 Prozent gelegen.
Bundesagentur sieht "deutliche Besserung" am deutschen Arbeitsmarkt
Die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) sieht eine "deutliche Besserung" am deutschen Arbeitsmarkt. Im Juni sank die Zahl der Jobsuchenden in Deutschland spürbar um 73.000 auf 2,614 Millionen Menschen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Arbeitsmarktbericht hervorgeht. Dies waren 239.000 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Bundesagentur sieht "deutliche Besserung" am Arbeitsmarkt
Das Ende vieler Lockdown-Maßnahmen hat auch die Flaute am deutschen Arbeitsmarkt beendet. Im Juni verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen um 73.000 auf 2,614 Millionen Jobsuchende, wie die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch mitteilte. Es gebe eine "deutliche Besserung" am deutschen Arbeitsmarkt, auch die Aussichten für die kommenden Monate sehen demnach sehr gut aus.
SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach empfiehlt Fortsetzung von Homeoffice
Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach eine Fortsetzung des Homeoffice empfohlen. "Jetzt ist ein erheblicher Teil der Menschen noch nicht oder nur einmal geimpft", sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. Die Situation sei "noch nicht ungefährlich", sagte Lauterbach weiter. "Dringend rate ich dazu, die Beschäftigten am Arbeitsplatz zwei Mal pro Woche zu testen, um Ausbrüche zu verhindern".
Kirschenernte fällt in diesem Jahr wohl deutlich schlechter aus
Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine deutlich geringere Kirschenernte als im Jahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, wird in diesem Jahr bei Süß- und Sauerkirschen mit einer Erntemenge von 45.800 Tonnen gerechnet - das sind 8,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Zu Einbußen führten demnach vielerorts "Spätfröste sowie Hagel- und Starkregenereignisse im Frühjahr".
UNO: Corona-Einbußen für Tourismus könnten auf vier Billionen Dollar steigen
Die wirtschaftlichen Einbußen für den weltweiten Tourismussektor in der Corona-Pandemie könnten sich nach UN-Angaben auf mehr als vier Billionen Dollar (knapp 3,4 Billionen Euro) summieren. Wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) und der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) hervorgeht, führt insbesondere der Mangel an Impfungen in Entwicklungsländern zu wachsenden Schäden für die Branche.
UNO: Corona-Einbußen für Tourismussektor könnten auf vier Billionen Dollar steigen
Die wirtschaftlichen Einbußen für den weltweiten Tourismussektor in der Corona-Pandemie könnten sich nach UN-Angaben auf mehr als vier Billionen Dollar (knapp 3,4 Billionen Euro) summieren. Wie aus einem Bericht der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) und der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) hervorgeht, führt insbesondere der Mangel an Impfungen in Entwicklungsländern zu wachsenden Schäden für die Branche.
Deutscher Reiseverband warnt vor Verunsicherung von Urlaubern
Der Deutsche Reiseverband (DRV) hat angesichts neuerlicher Diskussionen um Corona-Einreisebeschränkungen für Reisende vor einer Verunsicherung von Urlaubern gewarnt. "Die Möglichkeit, sich bei Rückkehr aus einem einfachen Risikogebiet, durch einen negativen Corona-Test von einer Quarantäne freitesten zu können, muss erhalten bleiben", erklärte DRV-Präsident Norbert Fiebig am Dienstag. "Wenn die Politik hier nicht verlässlich bleibt, wird die gerade zart aufkommende Zuversicht der Unternehmer in unserer Branche wieder zunichte gemacht".
China stoppt vorübergehend Tintenfisch-Fang
Die chinesische Regierung hat den Fang von Tintenfisch in Teilen des Pazifiks und des Atlantiks vorübergehend gestoppt. Das für Fischerei zuständige Landwirtschaftsministerium in Peking teilte am Montag mit, das Moratorium gelte für den südwestlichen Atlantik von Donnerstag bis Ende September und für Teile des Pazifik von September bis November - die Gebiete sind die "Kinderstube" für zwei beliebte Arten, den Argentinischen Kurzflossen-Tintenfisch und den Humboldt-Kalmar.
Inflationsrate sinkt im Juni leicht auf 2,3 Prozent
Die Inflationsrate ist im Juni leicht gesunken. Die Teuerung betrug 2,3 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Im Mai hatte die Inflationsrate noch 2,5 Prozent betragen.
Erzeugerpreise im Verkehrssektor im ersten Quartal deutlich gestiegen
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich zum Jahresbeginn bei den Erzeugerpreisen gerade im Verkehrsbereich niedergeschlagen. In den ersten drei Monaten des Jahres stiegen die Preise in der See- und Küstenschifffahrt um 37,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Maßgeblich dafür waren demnach neben der schnellen Erholung des chinesischen Produktionssektors coronabedingte längere Entladezeiten bei Schiffen sowie die Anstauung leerer Container.
United Airlines bestellt 270 neue Flugzeuge bei Boeing und Airbus
Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat bei den Flugzeugbauern Boeing und Airbus 270 neue Maschinen bestellt. Es ist der größte Auftrag in der Geschichte der Airline. Die Order hat einen Katalogwert von 35,4 Milliarden Dollar (29,7 Milliarden Euro), wie United am Dienstag mitteilte.
Nachfrage nach Arbeitskräften erreicht im Juni Vorkrisenniveau
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im Juni weiter gestiegen. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) erhöhte sich von Mai auf Juni um fünf auf 114 Punkte - und erreicht erstmals wieder den Wert vom März 2020, dem Monat, bevor die Auswirkungen der Corona-Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden. Ein Stellenplus sei in fast allen Branchen zu vermelden, erklärte die Bundesagentur am Dienstag.
Bitkom warnt vor Cyberangriffen beim Wechsel vom Homeoffice ins Büro
Der Digitalverband Bitkom hat angesichts der bevorstehenden Rückkehr vieler Arbeitnehmer aus dem Homeoffice ins Büro vor Angriffen durch Cyberkriminelle gewarnt. Kriminelle könnten versuchen, Anmeldedaten mit Phishing-Mails abzugreifen, erklärte der Verband am Dienstag. Bitkom mahnte Mitarbeiter und Unternehmen zur Vorsicht. Hintergrund der Warnungen ist, dass Ende Juni die im Zuge der Corona-Pandemie eingeführte Homeoffice-Pflicht in Deutschland endet.
Fed-Vize warnt vor Risiken bei offiziellen Kryptowährungen
Der Vize-Chef der US-Notenbank Fed, Randal Quarles, hat vor zu viel Enthusiasmus bei Kryptowährungen gewarnt. Der jahrhundertelange Enthusiasmus für Neues in den USA sei meist vorteilhaft gewesen, sagte Quarles in einer Rede vor einer Bankenvereinigung. Doch die ebenso amerikanische Anfälligkeit für Übertreibungen und die Angst, etwas zu verpassen, habe manchmal zum massenhaften Aussetzen des kritischen Denkens und Modeerscheinungen geführt.
Lieferengpässe: IfW schätzt Verluste für Wirtschaft 25 Milliarden
Die Auftragsbücher sind voll, aber die Materialien fehlen: Nach Schätzungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) werden sich die Verluste für die deutsche Wirtschaft durch nicht abgearbeitete Aufträge in diesem Jahr auf rund 25 Milliarden Euro belaufen. Grund dafür sind lauf IfW fehlende Zulieferungen von Materialien, beispielsweise aufgrund von Transportengpässen in der Schifffahrt. Diese kosten die Industrie laut IfW-Schätzung derzeit rund fünf Prozent an Wertschöpfung, was rund ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmacht.
CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Obergrenze für Bargeldzahlungen
Der Wirtschaftsrat der CDU kritisiert den Vorschlag der EU-Kommission, im Kampf gegen Geldwäsche eine europaweit gültige Obergrenze für Bargeldzahlungen einzuführen. "Eine Bargeld-Obergrenze wäre ein pauschaler und direkter Eingriff in die Freiheit und Privatsphäre der Bürger, ohne dass dem Ziel der Geldwäschebekämpfung gedient wäre", sagte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Studien belegten, dass solche Obergrenzen keinen signifikanten Nutzen im Kampf gegen die Geldwäsche hätten, stattdessen aber Händlern und Wirtschaft schaden würden, sagte er.
Paare mit Kind geben 763 Euro im Monat für Nachwuchs aus
Kinderzimmer und Schulbrote, Kitagebühren und Sneaker: Im Schnitt 763 Euro pro Monat geben Eltern im Schnitt für ihr Kind aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Die Ausgaben für das Kind machten im Jahr 2018 mehr als ein Fünftel (21 Prozent) der gesamten Konsumausgaben solcher Haushalte aus - bei Alleinerziehenden waren es sogar 35 Prozent.
Ausgaben für Kinder in wohlhabenden Familien oft um ein Vielfaches höher als in ärmeren Familien
Bücher, Bildung, Arztbesuche: In wohlhabenden Familien wird in vielen Lebensbereichen das Vielfache für den eigenen Nachwuchs ausgegeben als in ärmeren Familien. Im Jahr 2018 gaben Eltern aus dem unteren Zehntel der Haushaltsnettoeinkommen im Schnitt 424 Euro monatlich für ihr Kind aus - in Familien aus den obersten zehn Prozent war es mit 1212 Euro fast dreimal so viel. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mit.
Bafin genehmigt: Verwahrung und Handel mit Kryptowährungen
Die Finanzaufsicht Bafin hat erstmals in Deutschland einem Unternehmen die Lizenz für die Verwahrung und den Handel mit digitalen Währungen genehmigt. Die deutsche Tochter der US-Handelsplattform Coinbase erhielt die nötige Erlaubnis, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Coinbase Germany werde nun in den kommenden Wochen den Betrieb aufnehmen.
Umfrage: Hausbesitzer mit Photovoltaik-Anlage wollen Klimaschutz-Beitrag leisten
Saubere Energie durch Sonnenstrom vom Dach: Immer mehr Hausbesitzer entschließen sich zur Installation einer Photovoltaik-Anlage. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Energiekonzerns Eon, die AFP am Dienstag vorlag, motiviert die meisten Hausbesitzer dabei die Absenkung der eigenen Stromkosten und der eigene Beitrag zum Klimaschutz.
Kartellamt hat keine Einwände gegen Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia
Das Bundeskartellamt hat den geplanten Zusammenschluss der Immobilienkonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen freigegeben. "Die gemeinsamen Marktanteile der Unternehmen rechtfertigen keine wettbewerbsrechtliche Untersagung", erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Montag. Die beiden Immobilienkonzerne hatten sich Ende Mai nach zwei zuvor gescheiterten Übernahmeversuchen auf einen Zusammenschluss geeinigt.
Metall-Tarifparteien in Ostdeutschland einigen sich auf Lösung in Arbeitszeit-Diskussion
Die Metall-Tarifparteien in Berlin, Brandenburg und Sachsen haben sich auf eine tarifliche Vereinbarung zur Angleichung der Arbeitszeit geeinigt. "Es hat sich gezeigt, dass unser Druck in der Tarifrunde erheblich gewirkt hat", erklärte die Verhandlungsführerin der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, Birgit Dietze, am Montag. "Die Arbeitgeber haben verstanden, dass sie den Weg freimachen müssen für die Arbeitszeitangleichung Ost".
EU-Agrarminister unterstützen Kompromiss bei Reform der Landwirtschaftspolitik
Die EU-Agrarminister haben den vergangene Woche gefundenen Kompromiss zur Reform der milliardenschweren europäischen Landwirtschaftspolitik unterstützt. Damit sei eine weitere Etappe genommen, damit die Reform umgesetzt werden könne, teilte der EU-Rat mit. Nun gehe es darum, "die verbliebenen technischen Details" zu klären. Danach müssten die Mitgliedstaaten und das Europaparlament nochmals formal zustimmen.
China eröffnet zweitgrößtes Wasserkraftwerk weltweit am Yangtse-Fluss
Mehr saubere Energie und Diskussionen um mögliche Umweltschäden: In China ist am Montag das weltweit zweitgrößte Wasserkraftwerk in Betrieb genommen worden. Chinesische Regierungsvertreter bezeichneten die Inbetriebnahme des Baihetan Wasserkraftwerks als einen Meilenstein bei der Umsetzung der Klimaneutralitätsziele der Regierung in Peking. Umweltverbände und Wissenschaftler warnten hingegen vor möglichen Umweltschäden.
Verkehrsministerium fördert LKW-Parkplätze an Autobahnanschlussstellen
Mit vorerst 90 Millionen Euro fördert das Bundesverkehrsministerium bis 2024 LKW-Parkplätze in einem Drei-Kilometer-Radius um Autobahnanschlussstellen. Die Einhaltung von Ruhepausen sei wichtig für Lkw-Fahrer, erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Montag. "Voraussetzung dafür ist, dass die Trucker tatsächlich einen Stellplatz finden – und nicht wegen überfüllter Parkplätze irgendwo wildwest parken müssen, weil sie sonst ihre Lenk- und Ruhezeiten verletzen."
Deutsche Bahn plant Fernbahntunnel und Tiefbahnhof in Frankfurt am Main
Die Deutsche Bahn (DB) will einen Fernbahntunnel und einen Tiefbahnhof in Frankfurt am Main bauen. Eine 2019 vom Bund beauftragte Studie habe die technische Machbarkeit des Tunnels bestätigt, die Bahn beginne jetzt mit der konkreten Planung, erklärte der Konzern am Montag. Die Bauzeit im Anschluss betrage etwa zehn Jahre. Die Kosten werden auf 3,6 Milliarden Euro geschätzt.
VDA sieht Aufholbedarf bei Ausbau der Ladeinfrastruktur in vielen europäischen Ländern
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) sieht beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos dringenden Aufholbedarf. "Eine europaweite Ladeinfrastruktur ist derzeit nicht vorhanden, der flächendeckende Ausbau liegt leider in weiter Ferne", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Montag. Wenn weder ausreichend Ladepunkte noch Ökostrom für den Individualverkehr zur Verfügung stünden, werde die Transformation zur Klimaneutralität nicht gelingen, warnte sie.
Deutschland und weitere Länder für EU-Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten
Deutschland, die Niederlande und Luxemburg wollen in der EU ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten durchsetzen. "Wir wollen (...) lange Tiertransporte in Drittstaaten verbieten, sei es auf dem Seeweg, sei es auf dem normalen Straßenweg", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Montag beim Treffen der EU-Agrarminister in Luxemburg. In einem gemeinsamen Papier der drei Länder wird darauf verwiesen, dass eine tiergerechte Haltung auf langen Transporten oft nicht möglich ist.
Erneuerbare decken im ersten Halbjahr 43 Prozent des Stromverbrauchs
Strom aus Wind, Sonne oder Biomasse hat im ersten Halbjahr rund 43 Prozent des Verbrauchs hierzulande abgedeckt. Das waren rund sieben Prozentpunkte weniger als in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres, wie der Bundesverband der Energiewirtschaft am Montag mitteilte. Verantwortlich war demnach vor allem das Wetter: 2020 gab es Rekorde bei der Stromerzeugung aus Solarenergie und Windenergie an Land, 2021 dagegen war insbesondere das erste Quartal ungewöhnlich windstill und arm an Sonnenstunden.
Verkehrsminister Scheuer traf Umweltverbände lediglich ein Mal in seiner Amtszeit
Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich während seiner Amtszeit lediglich einmal mit Vertretern von Umweltorganisationen getroffen. Dies geht aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage des haushaltspolitischen Sprechers der Grünen-Fraktion im Bundestag Sven-Christian Kindler hervor. Vertreter von Autokonzernen und Lobbyverbänden der Industrie sprachen laut Auskunft des Verkehrsministeriums hingegen seit März 2018 an 80 Terminen mit Scheuer. Zuerst hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.