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Wein wird nun auch erstmals in allen Flächenländern angebaut
Erstmals wird in allen Bundesländern außer den Stadtstaaten Wein angebaut. Im vergangenen Jahr gab es in Niedersachsen zum ersten Mal eine 19 Hektar große Rebfläche, womit nun alle Flächenländer Weinbaugebiete haben, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Die größte Rebfläche hat Rheinland-Pfalz mit 64.524 Hektar, die kleinste Mecklenburg-Vorpommern mit gerade mal sechs Hektar.
Greenpeace: Deutschlandkarte für verpackungsfreies Einkaufen
Die Umweltorganisation Greenpeace hat eine Deutschlandkarte für verpackungsfreies Einkaufen veröffentlicht. Die "ReUse Revolution Map" zeigt bundesweit rund 1500 Läden, Märkte, Bäckereien oder Imbisse, die Produkte unverpackt anbieten oder ihr gesamtes Sortiment entsprechend umgestellt haben, wie Greenpeace am Freitag mitteilte. Nutzerinnen und Nutzer können weitere Orte eintragen. Das Verbot bestimmter Einweg-Kunststoffprodukten ab Samstag kritisierte die Organisation als "symbolisch". Es werde den Verpackungsmüll kaum verringern.
Modekette Uniqlo weist Vorwürfe wegen Uiguren-Zwangsarbeit zurück
Die japanische Modekette Uniqlo hat Vorwürfe der französischen Justiz zurückgewiesen, sie profitiere von der Ausbeutung der Uiguren in China. Sobald die Vorwürfe detailliert vorlägen, werde Uniqlo "vollkommen mit den Ermittlern zusammenarbeiten, um zu bekräftigen, dass es keine Zwangsarbeit in unseren Lieferketten gibt", teilte Uniqlo am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mit. Das Unternehmen verwies auf Kontrollen seiner Lieferketten durch Dritte, um Menschenrechtsverletzungen bei der Produktion zu vermeiden.
Bahn: Hälfte der Deutschen lehnt mögliche GDL-Streiks ab
Rund die Hälfte der Deutschen lehnt mögliche Streiks der Lokführergewerkschaft GDL ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagsausgaben) vorlag. 51 Prozent der Befragten gaben an, sie fänden einen Streik "in jedem Fall" oder "eher" unangemessen. Ein Drittel (32 Prozent) fanden einen Streik der GDL hingegen angemessen oder "eher angemessen". 17 Prozent waren unentschieden.
Außenhandelspräsident rechnet mit steigenden Preisen wegen Schiffsstau in China
Aufgrund des Staus hunderter Containerschiffe vor dem südchinesischen Hafen Yantian könnten sich Preise und Lieferzeiten von Konsumprodukten in Deutschland erhöhen. "Die Abfertigungsengpässe im Hafen Yantian aufgrund von Terminalschließungen verschärfen die nach der Blockade des Suezkanals ohnehin angespannte Situation weiter", sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitagsausgaben). Vereinzelt seien Preiserhöhungen und verlängerte Lieferzeiten bereits spürbar.
Zahl der Sozialwohnungen 2020 weiter gesunken
Die Zahl der Sozialmietwohnungen in Deutschland ist auch im vergangenen Jahr weiter gesunken. 2020 gab es bundesweit 1,129 Millionen Sozialwohnungen, das waren rund 26.340 oder 2,28 Prozent weniger ein Jahr zuvor, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage des wohnungspolitischen Sprechers der Grünen-Bundestagsfraktion, Christian Kühn, hervorgeht. Das Schreiben aus dem Bundesinnenministerium lag den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagsausgaben) vor.
Knapp drei Jahre Haft für Komplizen von Carlos Ghosn in Japan gefordert
In Japan hat die Staatsanwaltschaft hohe Haftstrafen für zwei Komplizen des ehemaligen Automanagers Carlos Ghosn gefordert. Die beiden US-Bürger, Vater und Sohn, hatten Ghosn Ende 2019 bei seiner Flucht aus Japan geholfen - die Anklage forderte am Freitag für Michael T. zwei Jahre und zehn Monate Haft, für Sohn Peter T. zwei Jahre und sechs Monate. Beide hatten ihre Mithilfe bei der Flucht vor Gericht zugegeben.
Lage der Autoindustrie in Deutschland hat sich im Juni weiter verbessert
Die Geschäfte der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer sind im Juni laut Ifo-Umfrage besser gelaufen als im Mai. Der vom Ifo berechnete Indikator zur Geschäftslage stieg von 37,8 Punkten auf 44,2 Punkte und damit den besten Wert seit August 2018, wie das Münchner Institut am Freitag mitteilte. Der Indikator zu den Erwartungen stieg nur leicht von minus 1,6 Punkten im Mai auf 3,2 Punkte im Juni.
Altmaier: Deutschland wird Ziel von einer Million Elektroautos im Juli erreichen
Deutschland wird das Ziel von einer Million Elektroautos nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) im Juli erreichen. Das Ziel, das viele für "unerreichbar" gehalten hätten, werde damit mit "nur einem halben Jahr Verspätung" erreicht, sagte Altmaier dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Grund sind demnach die erhöhten Förderprogramme für E-Autos: Im ersten Halbjahr 2021 seien mit insgesamt 1,25 Milliarden Euro bereits mehr Prämien in Anspruch genommen als im gesamten vergangenen Jahr, sagte Altmaier.
OECD: 130 Länder einigen sich auf Mindeststeuer für Großkonzerne
Durchbruch in den Verhandlungen über eine weltweite Mindeststeuer für Großkonzerne: Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom Donnerstag einigten sich 130 Länder auf einen Steuersatz von "mindestens 15 Prozent". Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach bei einem Besuch in Washington von einem "kolossalen Fortschritt im Bereich der internationalen Besteuerung von Unternehmen".
130 Länder einigen sich auf Mindeststeuer für Großkonzerne
Durchbruch in den Verhandlungen über eine weltweite Mindeststeuer für Großkonzerne: 130 Länder haben sich nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag auf einen Steuersatz von "mindestens 15 Prozent" geeinigt. Die Staaten stehen für 90 Prozent der Weltwirtschaft. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sprach von einem "kolossalen Fortschritt im Bereich der internationalen Besteuerung von Unternehmen".
Keine Annäherung zum Auftakt der Tarifverhandlungen für private Banken
Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die privaten Banken ist am Donnerstag ohne Annäherung geblieben. Die Arbeitgeberseite wies die Gewerkschaftsforderungen als "unrealistisch" zurück und erteilte außerdem einem tariflichen Anspruch auf mobile Arbeit eine "klare Absage". Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi warf den privaten Banken hingegen vor, "keine Verhandlungsbereitschaft" gezeigt zu haben.
Vergleichsportal: Mietwagen im Ausland teils unterversichert
Urlauberinnen und Urlauber sollten bei der Buchung eines Mietwagens auf den Versicherungsschutz achten. Bei Haftpflichtschäden seien Mietwagen im Ausland "oft unterversichert", gab das Vergleichsportal Verivox am Donnerstag zu bedenken. Nach einem selbstverschuldeten Unfall lauerten dann hohe Forderungen.
Ermittlungen gegen internationale Kleiderketten wegen Uiguren
Die französische Justiz ermittelt gegen vier internationale Kleiderketten, weil sie von der Ausbeutung der Uiguren in China profitieren sollen. Geführt werden die Ende Juni eröffneten Ermittlungen von der Abteilung für "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" bei der französischen Antiterror-Staatsanwaltschaft, wie es am Donnerstag von Seiten der Justiz hieß. Sie betreffen den spanischen Inditex-Konzern mit Ketten wie Zara und Bershka sowie das japanische Textilunternehmen Uniqlo, die Pariser SMCP-Gruppe und den US-Schuhhersteller Skechers.
Ölförderländer beraten über Ausweitung der Produktion
Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage nach Öl und wachsender Inflationssorgen haben die Opec-Staaten und ihre Partnerländer am Donnerstag mit Beratungen über eine mögliche Ausweitung der Fördermenge begonnen. Zunächst schalteten sich die Opec-Länder per Videokonferenz zusammen, am späten Nachmittag sollten die Partnerländer dazustoßen.
Scholz, Heil und DGB wollen Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte eindämmen
Ob auf Spargel- und Erdbeerfeldern, als Paketboten oder in der Fleischindustrie: Ohne ausländische Arbeitskräfte würde in vielen Bereichen die Arbeit unerledigt bleiben - doch zugleich kennen viele von ihnen ihre Rechte nicht oder sprechen nicht gut genug Deutsch, um sie auch einfordern zu können, wie Bundesregierung und Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) am Donnerstag beklagten. Mit einer neuen Rahmenvereinbarung soll verhindert werden, dass Arbeitgeber dies ausnutzen.
H&M meldet Quartalsgewinn - Nur noch wenige Läden wegen Corona geschlossen
Die schwedische Modekette H&M lässt die Corona-Krise hinter sich. In den drei Monaten von März bis Ende Mai machte das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,77 Milliarden Kronen (273 Millionen Euro), wie H&M am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 62 Prozent auf 46,5 Milliarden Kronen.
Volksabstimmung "Deutsche Wohnen&Co. enteignen" in Berlin kann starten
In Berlin können die Bürgerinnen und Bürger über die Initiative "Deutsche Wohnen&Co. enteignen" abstimmen. Wie die Berliner Landeswahlleiterin am Donnerstag mitteilte, wurden für das Volksbegehren 183.711 gültige Stimmen gezählt - deutlich mehr als die erforderliche Anzahl von 175.000 Stimmen. Eingereicht worden waren insgesamt 359.063 Unterschriften. Nach der Regelung im Abstimmungsgesetz mussten die Bezirksämter in Berlin aber nur so viele Unterschriften prüfen, bis die notwendige Anzahl erreicht war.
Deutsche Bahn legt Lokführergewerkschaft GDL neues Tarifangebot vor
Im Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL hat die Deutsche Bahn ein neues Angebot vorgelegt, um Streiks zu vermeiden. Die bislang schon vorgeschlagene Lohnerhöhung um 3,2 Prozent in zwei Schritten würde früher eintreten, teilte die Bahn am Donnerstag mit. "Damit ist das Angebot für die GDL noch einmal deutlich attraktiver", teilte Personalvorstand Martin Seiler mit. Zudem biete der Konzern "zusätzliche Mobilitätsleistungen" für Mitarbeitende.
Linken-Fraktionschef fordert wegen Negativzinsen hohe Freigrenzen für Sparer
Angesichts der steigenden Zahl von Banken, die auch von Privatpersonen Negativzinsen für Sparguthaben verlangen, fordert Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch ein Eingreifen der Bundesregierung. "Dass Banken ihren Kunden immer ungenierter ins Portemonnaie greifen, ist ein inakzeptabler Zustand. Viele Menschen sparen mühsam für das Alter, ein Eigenheim oder die Kinder und die Banken senken Freigrenzen für Negativzinsen immer weiter ab", sagte Bartsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Diese dreiste Abzocke gegenüber den Kunden muss enden."
Einzelhandelsumsatz legt im Mai zu - Textilhandel um 72 Prozent
Im Einzelhandel geht es dank Lockerungen der Corona-Beschränkungen aufwärts. Der Umsatz der Unternehmen stieg im Mai im Vergleich zum Vormonat April preisbereinigt um 4,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum letzten Monat vor Beginn der Corona-Krise, dem Februar 2020, lag der Umsatz der Branche demnach um 3,9 Prozent höher.
Sehr viele Industrieunternehmen klagen über Preissteigerungen für Material
Sehr viele deutsche Industriefirmen haben in einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts über Preissteigerungen für Material in den vergangenen drei Monaten berichtet. In der Umfrage im Juni waren es 92 Prozent, wie das Ifo am Donnerstag mitteilte. In der Textilbranche und bei der Möbelherstellung lag der Anteil demnach bei 100 Prozent der Teilnehmenden, bei Gummi- und Kunststoffwarenherstellern waren es 99,4 Prozent.
Putin hofft auf niedrigere Preise für Obst und Gemüse
Verbraucherschützer: Bankkunden müssen nach BGH-Urteil Rückzahlungen erhalten
Verbraucherschützer haben anlässlich des Urteils des Bundesgerichtshofes (BGH) zu Bankgebühren eine Rückzahlung an die Kunden angemahnt. "Mit dem BGH-Urteil zu unzulässigen Vertragsänderungen stehen Verbraucherinnen und Verbrauchern Erstattungen zu Unrecht kassierter Entgelte zu", erklärte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Klau Müller, am Mittwoch. Banken sollten "aktiv auf ihre Kunden zugehen und die zu Unrecht erhobenen Gebühren unbürokratisch zurückzahlen", forderte er.
Immer mehr Banken verlangen Strafzinsen
Immer mehr Banken in Deutschland verlangen von ihren Kundinnen und Kunden Strafzinsen. Im ersten Halbjahr hat sich die Anzahl dieser Institute fast verdoppelt, wie das Vergleichsportal Verivox am Mittwoch mitteilte. Demnach verlangen aktuell 349 Banken Negativzinsen, 171 mehr als noch zum Jahresende 2020.
Washington fordert "dringend" Verschiebung von EU-Vorschlag für Digitalsteuer
Die US-Regierung hat die EU eindringlich aufgefordert, einen Mitte Juli geplanten Vorschlag für eine europäische Steuer auf Digitalunternehmen zu verschieben. Washington verweist in einem der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorliegenden Dokument darauf, dass entsprechende Pläne die laufenden internationalen Gespräche für eine globale Mindestbesteuerung von Unternehmen "in Gefahr bringen" könnten. Das Schreiben ging laut Diplomaten nur an eine Handvoll EU-Hauptstädte, darunter auch an Berlin.
ADAC: Spritpreise erneut gestiegen
Tanken ist erneut teurer geworden. Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, ergab eine aktuelle Auswertung des Automobilclubs, dass der Durchschnittspreis für einen Liter E10 im Vergleich zur Vorwoche um 1,8 Cent auf 1,525 Euro anstieg. Bei Diesel fiel der Preissprung demnach "etwas moderater" aus: Ein Liter kostet im bundesweiten Mittel aktuell 1,375 Euro und damit 0,7 Cent mehr als in der Vorwoche.
EU-Kommission will Käfighaltung von Nutztieren ab 2027 beenden
Die EU-Kommission will die Käfighaltung von Nutztieren wie Legehennen und Schweinen schrittweise beenden. Als Reaktion auf eine europäische Bürgerinitiative kündigte die Behörde am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesvorschlag bis zum Jahr 2023 an. Wie EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte, könnte das Verbot "ab 2027" in Kraft treten. Unklar ist aber noch, wie lang mögliche Übergangsphasen ausfallen.
Denkfabrik: Mehr als 600 Kohlekraftwerke in fünf asiatischen Ländern geplant
Fünf asiatische Länder sind verantwortlich für 80 Prozent der derzeit weltweit geplanten Kohlekraftwerke. Diese Projekte seien eine Bedrohung für die aktuellen Klimaziele, warnte die Denkfabrik Carbon Tracker in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam planen demnach aktuell den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken. Insgesamt sollen die Kraftwerke 300 Gigawatt Energie erzeugen - das entspricht in etwa der gesamten Erzeugungskapazität von Japan.
Französischer Konzernerbe Arnaud Lagardère teilweise entmachtet
Mit Arnaud Lagardère hat einer der wichtigsten Medienunternehmer Frankreichs die alleinige Kontrolle über das von seinem Vater aufgebaute Unternehmen verloren. Die Hauptversammlung bestätigte am Mittwoch in Paris die Umwandlung der Mediengruppe Lagardère in eine Aktiengesellschaft. Unternehmenserbe Lagardère bleibt nach dem Beschluss zwar für vorerst sechs Jahre Konzernchef. Wichtige Aktionäre wie Vincent Bolloré vom Medienkonzern Vivendi besetzen aber erstmals Posten im elfköpfigen Verwaltungsrat.
Paris droht E-Scooter-Betreibern mit Lizenz-Entzug
Die Stadt Paris hat den Betreibern elektrischer Tretroller mit dem Entzug ihrer Lizenzen gedroht. Wenn es weiter Probleme mit Geschwindigkeitsübertretungen und falsch abgestellten E-Scootern gebe, "prüfen wir die vollständige Abschaffung der Tretroller", sagte der stellvertretende Bürgermeister David Belliard von den Grünen am Mittwoch. Er verwies auf Städte wie New York und Barcelona, die die Nutzung eingeschränkt hätten.
Nachhaltigkeit soll zum erfolgreichen Geschäftsmodell für die Landwirtschaft werden
Mehr Klimaschutz, mehr Artenvielfalt, mehr Tierwohl und eine gesündere Ernährung: Die Zukunftskommission Landwirtschaft empfiehlt zur Erreichung dieser Ziele, Nachhaltigkeit zum "erfolgreichen Geschäftsmodell" für die Landwirtschaft zu machen. Verbraucher werden mehr für Lebensmittel ausgeben müssen - diese Mehrkosten müssten "sozialpolitisch flankiert" werden, heißt es im Abschlussbericht der Kommission. Sie sieht in ihren Empfehlungen eine "Richtschnur" für die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl im Herbst.