Verkauf von Smartphones sinkt im ersten Quartal um ein Fünftel
Der weltweite Verkauf von Smartphones ist als Folge der Corona-Krise im ersten Jahresquartal um rund 20 Prozent zurückgegangen. Laut einer am Montag veröffentlichen Untersuchung der US-Marktforschungsfirma Gartner wurden 20,5 Prozent weniger Smartphones verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Ursachen waren die Ausgangsbeschränkungen und Ladenschließungen, die Zurückhaltung von Verbrauchern wie auch die vorübergehende Stilllegung von Fabriken für die Produktion von Smartphones in China.
Samsung blieb der Untersuchung zufolge im ersten Quartal der Marktführer mit einem Anteil von 18,5 Prozent an den Smartphone-Verkäufen. Die Umsätze des südkoreanischen Konzerns mit Smartphones gingen allerdings demnach um mehr als 22 Prozent zurück. Der chinesische Huawei-Konzern blieb laut Gartner mit einem Marktanteil von 14,2 Prozent an zweiter Stelle, bei einem Umsatzrückgang von 27 Prozent.
An dritter Stelle lag weiterhin Apple mit einem Marktanteil von 13,7 Prozent. Die Smartphone-Umsätze des US-Unternehmens sanken der Untersuchung zufolge deutlich geringer als bei den Konkurrenten, nämlich um nur acht Prozent. (I. Johansson--BTZ)