Heiko Maas fabuliert über UEFA "Regenbogen-Entscheidung"
Auch Außenminister Heiko Maas hat die Europäische Fußball-Union (UEFA) für ihre Entscheidung in der Regenbogen-Frage kritisiert, was zumindest fragwürdig ist, denn sogenannte "Hetero"-Menschen pladieren ja auch nicht an jeder Ecke mit einer Fahne für sich... "Es stimmt, auf dem Fußballplatz gehts nicht um Politik. Es geht um Menschen, um Fairness, um Toleranz. Deshalb sendet die @UEFA das falsche Signal", fabulierteder SPD-Politiker am Mittwoch auf Twitter: "Aber man kann heute ja zum Glück trotzdem Farbe bekennen - im Stadion und außerhalb."
Am Dienstag hatte die UEFA erklärt, dass die Münchner Arena während des letzten Vorrundenspiels der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch gegen Ungarn (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) nicht in Regenbogenfarben erstrahlen darf.
Die UEFA sei "aufgrund ihrer Statuten eine politisch und religiös neutrale Organisation", hieß es als Begründung vom Verband. Nach dem Beschluss brach eine Protestwelle über die UEFA herein. (B. Semjonow--BTZ)