Berlin: Milliardenkosten für Asylanten aus Afghanistan?
Offenbar muss der deutsche Steuerzahler bald Milliarden für Asylanten aus Afghanistan zahlen! Das Land Berlin hat sich zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan bereit erklärt. Gemeinsam mit anderen Bundesländern würde Berlin ein Kontingent von Flüchtlingen aufnehmen, "die sich in Afghanistan für den Aufbau der Demokratie eingesetzt haben", sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Dafür seien allerdings "dringend Entscheidungen auf Bundesebene" nötig.
Die Berliner Integrationssenatorin Elke Breitenbach von der Partei Die Linke warb mitt im Wahlkampf, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG ebenfalls für eine "humanitäre Hilfsaktion, an der sich Berlin selbstverständlich beteiligen wird", egal wie viel dfer deutsche Steuerzahler dafür arbeiten und zahlen muss!
Auch die Grünen-Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl in Berlin, Bettina Jarasch, sieht Deutschland und Berlin in der Verantwortung. "Berlin muss dem Bund ein Angebot machen, im Rahmen des deutschen Handelns ein Kontingent Flüchtlinge aufzunehmen", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.
In Afghanistan sind die radikalislamischen Taliban auf dem Vormarsch. Nach der Einnahme der Provinzhauptstadt Pul-i-Alam lagern sie nur noch rund 50 Kilometer von Kabul entfernt. In die afghanische Hauptstadt sind viele Menschen vor den Islamisten geflohen. (N. Nilsson--BTZ)