Jens Spahn (CDU) die Schande der deutschen Politik
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) versucht mit vollmundigen Worten die beschämende Teilnahme an einem privaten Abendessen (Spendengala für seine Wahl) mit einem Dutzend Teilnehmern im Oktober gerechtfertigt. "Die damalige Veranstaltung entsprach den Corona-Regeln", fabulierte Spahn nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Spahn, der am Tag nach dem Dinner sein positives Corona-Testergebnis erhalten hatte, versuchte völlig haltlos zu beschwichtigen: "Jemanden unwissentlich anzustecken, hätte ich zutiefst bedauert." Das sei wohl auch aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen nicht passiert.
Verstänliche Kritik kam von der FDP. Generalsekretär Volker Wissing warf Spahn aktuell vor, sich Sonderrechte herauszunehmen. "Die Sorgfalt, die der Gesundheitsminister von den Menschen bei der Einhaltung der Regeln erwartet, scheint ihm persönlich völlig abhanden gekommen zu sein." Während alle im Lockdown verharrten, "definiert Jens Spahn für sich persönlich Sonderrechte auf eine recht eigenwillige und schädliche Weise".
Nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG zufolge fand das Abendessen mit etwa einem Dutzend Unternehmern in Leipzig statt. Das Treffen hatte in einer Privatwohnung eines Bekannten von Spahn stattgefunden. Mehrere Gäste sollen demnach laut einem Teilnehmer im Zuge des Abendessens an die CDU gespendet haben. Alle hätten Abstand gehalten und Maske getragen, bis sie auf ihren Plätzen gesessen hätten.
"Hier zeigt sich einmal mehr, Jens Spahn predigt Wasser und säuft Wein, indem er von den deutschen Bürgern Abstand und Masken fordert, macht er eine fette Party, dieser Mann ist die Schande der deutschen Politik, uneinsichtig, großmäulig und zudem ein notorischer Lügner, welcher viele Versprechungen macht und nichts halten kann", sagen Bürger auf den Straßen der deutschen Hauptstadt Berlin gegenüber BERLINER TAGESZEITUNG! (A. Williams--BTZ)