Berliner Tageszeitung - Birgit Bessin: Falsche Corona-Politik spiegelt sich in Arbeitslosenzahlen wieder

Der Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit – Regionaldirektion Berlin-Brandenburg weist für den April eine Steigerung der Arbeitslosenzahlen in Brandenburg um 10% (6.430 Personen) im Vergleich zum Vormonat auf. Laut dem Bericht ist dies der erste Monat April seit 1991, indem die Arbeitslosenzahlen in Brandenburg gestiegen sind.
 
Die sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin, erklärt dazu: „Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen um zehn Prozent in nur einem Monat ist nicht mehr nur ein Warnsignal, vielmehr haben sich unsere Warnungen leider bestätigt. Es ist kaum abzuschätzen, um wie viel höher diese Zahlen werden könnten, wenn unsere Wirtschaft nicht wieder hochgefahren wird und aus Kurzarbeitern auch noch Arbeitslose würden. Die Politik ist gefordert zu Handeln.
 
Beschäftige in Kurzarbeitsverhältnissen sind umgehend zu schützen – unser sozialpolitischer Forderungskatalog der AfD-Fraktionen in Mitteldeutschland zeigt dazu in seinen ersten Punkten eine wirksame Strategie auf: Kündigungsschutz wenn Arbeitgeber Kurzarbeitergeld nach Antrag erhält, Kurzarbeitergeld auch im Minijob-Bereich, keine durch Kurzarbeitergeld reduzierten Rentenversicherungsansprüche, u.a.. Daneben muss durch eine Aufhebung der „Lockdown“-Maßnahmen die heimische Wirtschaft befähigt werden, dieser Entwicklung aus eigener Kraft entgegenzuwirken. Die Wirtschaft ist umgehend wieder hochzufahren, um einen größeren Schaden vom deutschen Volk abzuwenden! “