![Pompeo setzt auf "wirklichen Fortschritt" in Beziehungen zu Weißrussland](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/2e/a8/be/Pompeo-setzt-auf--wirklichen-Fortsc-2020-02-01.jpg)
Pompeo setzt auf "wirklichen Fortschritt" in Beziehungen zu Weißrussland
![Pompeo setzt auf "wirklichen Fortschritt" in Beziehungen zu Weißrussland](https://www.berlinertageszeitung.de/media/shared.btz/images/img-auto/2e/a8/be/Pompeo-setzt-auf--wirklichen-Fortsc-2020-02-01.jpg)
US-Außenminister Mike Pompeo hat anlässlich seines Besuchs im autoritär regierten Weißrussland zu einem "wirklichen Fortschritt" in den Beziehungen zwischen Washington und Minsk aufgerufen. Er setze auf Fortschritt in "jeder Dimension unseres Verhältnisses", sagte Pompeo bei einem Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko am Samstag in Minsk. Die USA wollten sich dabei "aufrichtig politisch und diplomatisch einsetzen".
Pompeo kündigte zudem an, dass die USA "in nicht allzu langer Zeit" erstmals seit dem Jahr 2008 wieder einen Botschafter nach Weißrussland entsenden würden. Lukaschenko dankte Pompeo für dessen Besuch trotz "verschiedener Missverständnisse" zwischen den beiden Staaten in der Vergangenheit. Im Jahr 2006 hatten die USA Sanktionen wegen "zutiefst undemokratischer Wahlen" und der Unterdrückung von Oppositionellen gegen Weißrussland verhängt. Im Jahr 2016 wurden die Sanktionen teilweise aufgehoben.
Weißrussland ist der engste Verbündete Moskaus in Osteuropa. Dort befindet sich Pompeo derzeit auf einer Reise durch mehrere Staaten. Zuvor war der US-Außenminister bereits in der Ukraine, weitere Stationen seiner Reise sind Kasachstan und Usbekistan.
(C. Fournier--BTZ)