Wer Putin und Russland vertraut hat schon verloren....
Es sind vom russischen Kaliningrad nur knapp 400 Kilometer bis nach Warschau. Im Kaliningrad, was eigentlich das deutsche Königsberg ist und von Russland nach dem Zweiten Weltkrieg dem deutschen Volk als Reparationszahlung für Kriegsschäden in Russland weggenommen wurde, liegen russischen Kriegsschiffe, welche die Ostsee-Staaten bedrohen, samt russischer Atom-Raketen und umfangreicher russischer Armee-Einheiten, die ganz in der Nähe die Suwalki-Lücke bedrohen.
Die Suwalki-Lücke bezeichnet in der Terminologie der NATO das polnische Grenzgebiet zu Litauen, das die baltischen Staaten mit dem polnischen NATO-Partner verbindet und das Territorium der russischen Exklave Kaliningrad von Belarus trennt. Dort stationiert Russland aktuell große Kontingente seiner Armee, offenbar um im Falle westlicher Sanktionen, die baltischen Staaten von ihrem polnischen NATO-Partner abzuschneiden!
In der Ukraine-Krise führt das aktuell beschämende Zögern im politischen, vom SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz regierten Deutschland zu massiven Irritationen bei den Bündnispartnern. Sicherheitsexperten beklagen einen Reputationsschaden durch die deutsche Politik, welche seinen Ursprung in der "Fürsprache" des von Gazprom bezahlten Putin-Freundes und Ex-Kanzlers Gerhard Schröder haben könnte.
Die Bundesrepublik Deutschland hat durch ihr aktuelles, von der SPD gesteuertes Verhalten, bei einer ganzen Reihe von Partnern bereits Vertrauen verloren oder riskiert es gerade zu verlieren. Niemand weiß, was der russische Präsident will. Was er geschafft hat: die NATO wieder zu einen!
Hier würde die Bundesrepublik Deutschland am liebsten wohl mit dem Liefern von runden "Bla-Bla-Tischen" helfen, aber die Lehre aus der Vergangenheit ist eine andere - man sollte nicht vergessen, Weltkriege beginnen mit solchen Situationen wie jetzt, indem man einen Aggressor, in diesem Falle Russland, gewähren lässt und selbigem nicht durch massive Waffen- sowie Wirtschafts-Sanktionsdrohungen seine Schranken aufzeigt!
Putin hat sich in einen Lage manövriert, aus der er ohne Gesichtsverlust nicht so einfach herauskommt und ein SPD-Politiker und Putin-Freund Gerhard Schröder hat immer noch viel zu viel Einfluss auf die Politik der Ampel-Regierungspartei SPD! Dass weder die Grünen noch die FDP diesem beschämenden Treiben der SPD keinen Einhalt gebieten, wird der Wähler ganz sicher nicht vergessen! In NRW zeigen sich bereits erste Verschiebungen der Wählergunst und die SPD um Olaf Scholz sollte nicht vergessen, nach der Wahl ist vor der Wahl!
Wer heute die Ukraine mit der "Hilfe" von 5000 Bundeswehr-Helmen beschämt, wird es morgen schwer haben wiedergewählt zu werden. Der Friede in Osteuropa kann nur mit massiver Abschreckung militärischer und wirtschaftlicher Folgen gewährleistet werden, daher muss man sowohl den Vereinigten Staaten von Amerika, als auch Großbritannien mehr als dankbar sein, dass sie ihre Verantwortung aus dem Budapester Abkommen erst nehmen und für die Europäische Union (EU), wieder einmal die "Kartoffeln auf dem Feuer holen"...
Im Budapester Abkommen (Memorandum) verpflichteten sich die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und Russland in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder zu achten - dagegen hat der Aggressor Russland vorsätzlich verstoßen, zum einen als er die Krim annektierte und zum Zweiten als er den Donbass durch seine bezahlten Separatisten besetzen ließ - daher kann es nur heißen, man darf Russland und seinen bezahlten Lobbyisten im politischen Berlin nicht eine Sekunde trauen und sollte gerüstet sein, bevor es zu Spät ist... (P.Hansen--BTZ)