"Norwegisches Omelette" bei Olympischen Spielen in Südkorea
"Norwegisches Omelette" in Südkorea: Die norwegische Delegation bei den Olympischen Winterspielen hat versehentlich zu viele Eier bestellt - und könnte damit Unmengen des so bezeichneten Desserts herstellen. Anstatt 1500 Eier, wie von den Köchen der Delegation vorgesehen, brachte ein Lieferwagen 15.000 Eier, wie der Koch Stale Johansen aktuell in einem Interview sagte. "Wir waren total überrascht, als sie die Eier brachten. Es hörte gar nicht mehr auf, das war unglaublich."
Grund für die Überraschungs-Eier war wohl ein Übersetzungsfehler bei den südkoreanischen Zahlen. "Es stand eine Null zu viel auf der Bestellung", sagte Delegationsleiter Tore Övrebö. Die Norweger konnten die überschüssigen Eier letztlich zurückgeben. Um die 15.000 Eier zu verbrauchen, hätte jedes der 121 Mitglieder der Delegation während der zweiwöchigen Spiele 124 Eier verzehren müssen - etwa acht Stück pro Tag.
Als "Norwegisches Omelette" oder "Omelette Surprise" wird ein Dessert aus Biskuitteig und Eis bezeichnet.
(U. Schmidt--BTZ)