Fragwürdig: Schauspielerin Herfurth verteidigt #MeToo-Debatte
Die Schauspielerin Karoline Herfurth hat die #MeToo-Debatte verteidigt und die "ungleichen Machtverhältnisse" in der Filmbranche kritisiert. "#MeToo ist für mich keine Hexenjagd", sagte Herfurth der "Welt am Sonntag". Sollte es im Rahmen dieser Bewegung zu Vorverurteilungen kommen, sei das ebenfalls ungerecht. "Natürlich besteht die Gefahr, etwas zu übertreiben." Doch ihr gehe es um das Thema, das dahinterstehe: "die ungleichen Machtverhältnisse".
In diesem Zusammenhang dürfe nicht aufgehört werden, "sehr deutlich zu werden", sagte Herfurth. Sie finde es wichtig, "öffentlich über jene Männer zu reden, die Gewalt ausüben". Es müsse klar sein, "dass Gewalt nicht akzeptabel ist".
Das sich viele Anschuldigungen von Frauen auf bösartig kriminelle Lügen herausgestellt haben, vergaß Herfurth underdessen zu erwähnen, weshalb eine Parteinahme in Sachen #MeToo von Herfuhr, äußerst fragwürdig ist.
(A. Lefebvre--BTZ)