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Deutscher Biologika-Impfstoff in erster Studie "unter Erwartungen"
Der von dem Unternehmen IDT Biologika GmbH und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung entwickelte potenzielle Corona-Impfstoff hat die in ihn gesetzten Erwartungen in einer ersten klinischen Prüfung nicht erfüllt. Die Immunreaktionen lägen "in den vorläufigen Ergebnissen unter den Erwartungen", teilte das an der Entwicklung beteiligte Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE) am Freitag mit. Die klinische Erprobung des Wirkstoffs werde ausgesetzt, um die Ursachen dafür zu finden.
Moderatorin Nazan Eckes nimmt Auszeit zur Pflege ihres Vaters
Die Moderatorin Nazan Eckes nimmt sich ab Montag für zwei Monate eine berufliche Auszeit, um ihren an Alzheimer erkrankten Vater zu pflegen und ihre Mutter zu unterstützen. Die Krankheit des Vaters habe sich "in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert", erklärte Eckes am Freitag in einer Mitteilung ihres Senders RTL. Die Moderation von "RTL Extra" übernimmt vertretungsweise Jana Azizi.
2020 geht zusammen mit 2016 als wärmstes Jahr in Geschichte ein
Das Jahr 2020 zieht mit dem Hitze-Rekordjahr 2016 gleich und geht damit ebenfalls als wärmstes Jahr in die Geschichtsbücher ein. 2020 habe die Temperatur weltweit 1,25 Grad über dem vorindustriellen Niveau gelegen, teilte der Copernicus-Dienst zur Erforschung des Klimawandels am Freitag mit. Dabei sollte aber beachtet werden, "dass 2020 trotz einer La-Niña-Abkühlung den Rekord von 2016 erreicht".
Verdacht gegen mutmaßlichen Doppelmörder aus Schleswig-Holstein erhärtet
Im Fall eines mutmaßlichen Doppelmords in Schleswig-Holstein hat sich der Verdacht gegen den Verdächtigen nach Angaben der Ermittler weiter erhärtet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kiel mitteilten, bestätigte die Spurenauswertung, dass der Mann auch eine tot auf dem Dachboden seines Wohnhauses gefundene 26-Jährige tötete.
Brisbane verhängt Express-Lockdown wegen Coronavirus-Mutation
Die Stadt Brisbane in Australien verhängt wegen einer Infektion mit der zuerst in Großbritannien entdeckten Mutation des Coronavirus einen Express-Lockdown. Zur Eindämmung dieser ansteckenderen Virus-Variante "müssen wir sofort handeln", sagte die Premierministerin von Queensland, Annastacia Palaszczuk, am Freitag. Ab Freitagabend sollen mehr als zwei Millionen Menschen im Großraum Brisbane für mindestens drei Tage in ihren Häusern bleiben.
EU sichert sich bei Biontech/Pfizer 300 Millionen Corona-Impfdosen mehr
Nach Kritik an der unzureichenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoff verdoppelt die EU ihre Bestellung des Mittels von Biontech und Pfizer auf 600 Millionen Dosen. Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag sagte, sicherte sich die EU 300 Millionen weitere Impfstoffdosen. Die ersten 75 Millionen davon würden ab dem zweiten Quartal dieses Jahres geliefert, der Rest bis Jahresende.
WHO: Ärmste Länder der Welt erhalten erste Corona-Impfdosen in kommenden Wochen
Die ärmsten Länder der Welt sollen zwischen Ende Januar und Mitte Februar die ersten Dosen des Corona-Impfstoffs erhalten. Die im Rahmen der Covax-Initiative beschafften Impfdosen sollen in den kommenden Wochen verteilt werden, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag ankündigte. Insgesamt habe Covax Zugang zu zwei Milliarden Dosen Impfstoff.
Deutschland: 1188 Corona-Tote an einem einzigen Tag
Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer durch die Corona-Pandemie in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 1188 weitere Todesfälle gezählt. Der bisherige Höchstwert lag bei 1129 Verstorbenen und war am 30. Dezember verzeichnet worden. Nach den jüngsten Angaben des RKI stieg die Gesamtzahl der erfassten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie auf 38.795. Das Institut gab zudem 31.849 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bekannt. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie wuchs damit auf 1.866.887. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.494.100. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Freitag 136,5. Sie stieg damit im Vergleich zu den vorherigen Tagen wieder etwas an. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Wegen der weiterhin hohen Infektionsraten hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Bundesländer am Dienstag eine Verlängerung des derzeitigen harten Lockdowns bis zum 31. Januar beschlossen. (K. Berger--BTZ)
USA melden fast 4000 Corona-Tote binnen eines Tages
Die Zahl der täglich verzeichneten Todesopfer der Corona-Pandemie in den USA hat einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden wurden weitere 3998 Verstorbene gezählt, wie die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore am Donnerstagabend (Ortszeit) mitteilte. Es seien außerdem 265.246 neue Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus verzeichnet worden. Der vorherige Rekord bei den Opferzahlen hatte bei 3936 Toten gelegen und war am Dienstag registriert worden. Die USA sind von den absoluten Zahlen her das mit Abstand am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Die Zahl der verzeichneten Todesopfer in den Vereinigten Staaten seit Beginn der Pandemie stieg nach den jüngsten Angaben der Johns-Hopkins-Universität auf rund 365.000. Die Gesamtzahl der erfassten Infektionsfälle liegt inzwischen bei gut 21,5 Millionen. Derzeit sind der Westen und Süden der USA besonders stark von der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus betroffen. In der kalifornischen Millionenmetropole Los Angeles wurden 166 Kühlanhänger verteilt. Sie sollen den überlasteten Krankenhäusern als provisorische Leichenhallen dienen. (K. Petersen--BTZ)
Frontmann von Jamiroquai: War bei Sturm auf Kapitol nicht dabei
Der für seine verrückten Kopfbedeckungen bekannte Frontmann der britischen Band Jamiroquai, Jay Kay, hat sich nach eigenen Angaben nicht in Fellmütze mit Büffelhörnern an der Erstürmung des Kapitols in Washington beteiligt. "Einige von euch denken vielleicht, dass ihr mich vergangene Nacht in Washington gesehen habt. Aber ich fürchte, ich war nicht bei diesen Freaks", erklärte der 51-Jährige am Donnerstag in einer Videobotschaft auf dem Twitter-Konto der Band.
Frankreich stemmt sich gegen rasante Corona-Ausbreitung
Frankreich stemmt sich gegen die rasante Ausbreitung des Coronavirus: Die Grenze zu Großbritannien bleibt "bis auf Weiteres" geschlossen, wie Premierminister Jean Castex am Donnerstag mitteilte. Zwei Cluster der zuerst im britischen Königreich entdeckten Corona-Mutation zirkulieren nun offenbar auch in Frankreich. Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, setzt die Regierung weiter auf strikte Maßnahmen, darunter die Schließung von Bars und Restaurants bis mindestens Mitte Februar.
Mann in Nordrhein-Westfalen nach Schüssen auf Polizisten von Beamten getötet
Ein polizeibekannter 65-Jähriger hat im nordrhein-westfälischen Mülheim an der Ruhr vor seinem Wohnhaus auf Polizisten geschossen und ist von diesen getötet worden. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft vom Donnerstag feuerte der Mann bei einem Einsatz am Mittwoch auf eintreffende Beamte, die wiederum auf einen Notruf reagiert hatten. Er wurde in Herz und Kopf getroffen und war auf der Stelle tot.
Mitarbeiter von Zustellfirma stiehlt in Hamm hunderte Briefe
Ein Mitarbeiter einer Postzustellfirma hat im nordrhein-westfälischen Hamm auf der Suche nach Bargeld rund 650 Briefe gestohlen. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag fanden Beamte in der Wohnung des geständigen 63-Jährigen mehrere Plastiksäcke mit der von ihm geöffneten Post. Demnach konzentrierte er sich vor allem auf Glückwunsch- und Trauerkarten in Umschlägen. Wie viel Geld der Mann erbeutete, war noch unklar.
Spezialeinsatzkommando befreit Frau aus Wohnung in Nordrhein-Westfalen
Mit einem Spezialeinsatzkommando hat die Polizei im nordrhein-westfälischen Warburg am Donnerstag eine Frau aus einer Privatwohnung befreit. Die 22-Jährige soll dort gegen ihren Willen festgehalten worden sein, wie die Polizei in Höxter erklärte. Zuvor seien "Hinweise aus dem Umfeld der Betroffenen" eingegangen, die darauf hindeuteten, dass sich die Frau "durchaus in Gefahr" befand, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt.
Kliniken in Großbritannien suchen vnach Betten für Patienten
Angesichts von immer neuen Corona-Patienten suchen Krankenhäuser in Großbritannien verzweifelt nach freien Betten. "Wir nähern uns einem Punkt, wo die Betten alle belegt sind", sagte am Donnerstag ein hochrangiger Vertreter des öffentlichen Gesundheitsdienstes NHS. Deshalb gebe es unter anderem Gespräche mit Alten- und Pflegeheimen über mögliche freie Kapazitäten.
Französischer Fußballstar Benzema muss in Sexvideo-Affäre vor Gericht
Der französische Fußballstar Karim Benzema muss sich wegen seiner Rolle in einer Sexvideo-Affäre vor Gericht verantworten. Ihm werde "Komplizenschaft bei der versuchten Erpressung" seines früheren Nationalmannschaftskollegen Mathieu Valbuena vorgeworfen, sagte die Staatsanwaltschaft von Versailles am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Fußgängerin wird in Nordrhein-Westfalen von Bus überfahren und stirbt
Eine 18-jährige Fußgängerin ist am Donnerstagmorgen im nordrhein-westfälischen Herford von einem Linienbus überfahren worden und gestorben. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war die junge Frau bereits tot, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Eine Insassin des Busses musste demnach von einem Notfallseelsorger betreut werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauerten an, wie ein Polizeisprecher sagte.
WHO sieht Europa in "alarmierender Lage" wegen neuer Coronavirus-Variante
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist alarmiert angesichts der Ausbreitung einer besonders ansteckenden Variante des Coronavirus und der allgemein steigenden Ansteckungszahlen in Europa. Die europäischen Staaten müssten noch größere Anstrengungen im Kampf gegen das Virus unternehmen, forderte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Donnerstag in Kopenhagen. In Großbritannien, wo die neue Variante besonders grassiert, werden die Krankenhausbetten für Corona-Patienten knapp.
Tiere bei illegaler Silvesterparty in Stall in Baden-Württemberg verletzt
Fünf junge Männer sind in der Silvesternacht in einen Tierstall im baden-württembergischen Menzenschwand südlich des Feldbergs eingedrungen und haben dort eine Party gefeiert. Sie begrüßten das neue Jahr zwischen Alpakas, Eseln und Ziegen und richteten dabei einigen Schaden an, wie die Polizei in Freiburg am Donnerstag erklärte.
Peking zittert unter tiefsten Temperaturen seit fünf Jahrzehnten
Ein außergewöhnlicher Kälteeinbruch lässt die Einwohner von Peking unter den tiefsten Temperaturen seit mehr als fünf Jahrzehnten zittern. Das Thermometer fiel am Donnerstag auf minus 19,6 Grad Celsius und damit auf den tiefsten Wert seit 1966. In Online-Netzwerken wurden Kälte-Hashtags millionenfach geteilt. Ganz Mutige ließen sich trotzdem nicht von einem Eisbad in einem der Seen der chinesischen Hauptstadt abhalten.
Leiche in Kofferraum von Auto in Königswinter entdeckt
Polizisten haben im Kofferraum eines in Königswinter abgestellten Autos eine Leiche gefunden. Es handelt sich um eine 48-jährige Frau, die offenbar eines gewaltsamen Todes starb, wie die Polizei am Donnerstag in Bonn mitteilte. Die 22-jährige Tochter der Toten und eine 15-Jährige wurden unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Gegen sie wurden Haftbefehle wegen Totschlags erlassen. Zu der Tat kam es demnach an den Weihnachtsfeiertagen.
Angriff auf Fahrzeug von Berliner Spurensicherung während Mordermittlungen
Bei einem Polizeieinsatz nach einem Leichenfund im Berliner Bezirk Neukölln ist ein Fahrzeug der Spurensicherung angegriffen worden. Ein Unbekannter warf am Mittwoch eine Seitenscheibe des in einer Straße geparkten Fahrzeugs mit einem Stein ein, wie die Berliner Polizei am Donnerstag erklärte. Zunächst gab es noch keine Ermittlungserkenntnisse, wie ein Polizeisprecher sagte. "Wir ermitteln in alle Richtungen", sagte er.
Homeoffice-Trend fördert bei vielen Berufstätigen Wunsch nach Umzug
Der durch die Corona-Pandemie verstärkte Trend zum Homeoffice befördert einer Umfrage zufolge bei vielen Berufstätigen den Wunsch nach einem Umzug. 21 Prozent von ihnen würden diesen Schritt tun, falls in Zukunft größtenteils im Homeoffice gearbeitet werden würde, teilte der Hightech-Branchenverband Bitkom am Donnerstag in Berlin unter Berufung auf eine eigene Befragung mit.
China meldet höchste Zahl an neuen Covid-19-Erkrankungen seit sechs Monaten
Die Zahl der Neu-Erkrankungen an Covid-19 in China ist am Donnerstag auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen. Zwar war die von den Behörden vermeldete Zahl von 63 neuen Fällen zahlenmäßig gering, vor allem ein neuer Ausbruch in der an Peking angrenzenden Provinz Hebei beunruhigt aber die Experten. Auch in anderen asiatischen Staaten vermehrt sich das Virus wieder verstärkt, in Japan verhängte die Regierung den Ausnahmezustand über den Großraum Tokio.
Deutschland: 26.000 Neuansteckungen mit Coronavirus
In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 26.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 26.391 weitere Ansteckungsfälle erfasst. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1.835.038. Nach Angaben des RKI wurden zudem 1070 Todesfälle durch die Pandemie binnen 24 Stunden gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie wuchs damit auf 37.607. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das RKI mit rund 1.474.000. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Donnerstag 121,8. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verhängung und Lockerung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus. Ziel der Bundesregierung ist es, die Inzidenz auf unter 50 zu drücken. Wegen der weiterhin hohen Infektionsraten hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Bundesländer am Dienstag eine Verlängerung des derzeitigen harten Lockdowns bis zum 31. Januar beschlossen. (A. Bogdanow--BTZ)
Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker setzt nicht auf Diäten
Nach Festessen zum Jahresende ist im Januar für viele Menschen die Zeit für eine Diät gekommen - nicht aber für die Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker. "Unsere Waage benutzt nur mein Mann", sagte die 43-Jährige der Zeitschrift "Gala" vom Donnerstag. "Und zwar täglich - er spricht sogar mit ihr."
1570 E-Scooterunfälle zwischen Januar und September 2020
Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat erstmals die Unfallzahlen mit E-Scootern aus drei Quartalen ausgewertet. Von Januar bis September 2020 habe die Polizei in Deutschland 1570 solcher Unfälle registriert, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Die Zahl stieg im Laufe des Jahres allerdings an.
Stundenlange Auseinandersetzung um Corona-Pandemie in Prozess um Zoll-Diebstahl
Erst nach einer stundenlangen Auseinandersetzung um Sicherheitsbedenken aufgrund der Corona-Pandemie ist vor dem Landgericht Berlin in einem Prozess um einen Großdiebstahl beim Hauptzollamt die Anklageschrift verlesen worden. Die sieben Angeklagten sollen sich im Januar 2020 als Bande organisiert und gemeinschaftlich rund zwölf Tonnen Diebesgut aus einer Lagerhalle entwendet haben. Die "konkrete Tatplanung und Vorgehensweise" belege ein "konspiratives" Vorgehen der Angeklagten, sagte der Staatsanwalt am Mittwoch.
Griechisch-orthodoxe Christen feiern trotz Corona-Pandemie Dreikönigsfest
Zahlreiche Orthodoxe Christen sind in Griechenland trotz der Corona-Pandemie in die Kirchen geströmt, um das Dreikönigsfest zu feiern. Die meisten Gläubigen trugen dabei am Mittwoch zwar Mund-Nase-Bedeckungen, sie standen jedoch dicht an dicht, um die Kommunion zu empfangen. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte die Kirche zuvor aufgefordert, "ihre Verantwortung wahrzunehmen" und die Gotteshäuser zu schließen.
Weltweit mehr als 15.700 Corona-Tote binnen 24 Stunden
Die Zahl der weltweit registrierten Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages hat einen neuen Höchstwert erreicht. Rund um den Globus starben innerhalb 24 Stunden bis Mittwoch laut einer auf amtlichen Angaben beruhenden Zählung der Nachrichtenagentur AFP 15.790 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus und damit so viele wie noch nie.
Eispaläste und Schneelabyrinthe erwarten Besucher bei chinesischem Eis-Festival
Riesige Schneelabyrinthe, beleuchtete Türme und aus Eisblöcken geschlagene Paläste erwarten die Besucher des diesjährigen Eis-Festivals in der chinesischen Stadt Harbin. Die gefrorenen Traumlandschaften locken seit Jahren Millionen von Besuchern in die Stadt im Nordosten Chinas. Trotz kleinerer Corona-Ausbrüche in Teilen des Landes konnte das Festival am Dienstag eröffnet werden.
Französischer Bäcker tritt gegen Abschiebung seines Azubis in den Hungerstreik
Ein französischer Bäcker ist wegen der geplanten Abschiebung seines Auszubildenden in den Hungerstreit getreten. "Ich werde nicht aufhören, bis ich etwas erreicht habe", sagte Stéphane Ravacley, der im ostfranzösischen Besançon eine Bäckerei betreibt, der Nachrichtenagentur AFP. Der 50-Jährige will mit der Protestaktion die Abschiebung seines aus Guinea stammenden Lehrlings verhindern.