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Notarzt besonders oft in Wohngebieten mit hoher Arbeitslosigkeit im Einsatz
In Wohngebieten mit hoher Arbeitslosigkeit ist der Notarzt viel häufiger im Einsatz als in anderen Vierteln. Dies ergab eine Auswertung von mehr als 12.000 Notarzteinsätzen in der Stadt Bochum in den Jahren 2014 und 2015, wie die Ruhr-Universität Bochum am Freitag mitteilte. Die Studie weist damit auf einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Benachteiligung hin.
Frankreich: Hochwasser-Alarm an Seine und Marn in Paris
Hochwasser-Alarm in Paris: Im Großraum der französischen Hauptstadt haben bis Freitag fast 400 Menschen ihre Häuser verlassen müssen, rund tausend Bewohner waren ohne Strom. Grund sind die steigenden Pegel der Flüsse Seine und Marne. Am Wochenende wird der Höchststand erwartet.
Casey Affleck sagt Oscar-Laudatio für beste Schauspielerin ab
Oscar-Preisträger Casey Affleck hat seine geplante Laudatio bei der diesjährigen Verleihung des begehrten US-Filmpreises abgesagt. Affleck werde bei der Zeremonie am 4. März nicht den Oscar für die beste Schauspielerin verleihen, sagte seine Sprecherin - aktuell - nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview. Einen Grund nannte sie nicht. Die Ankündigung erfolgt aber, nachdem Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Affleck wieder Schlagzeilen machten.
Theater streicht nach Missbrauchsvorwürfen Woody-Allen-Stück
Nach der Erneuerung der Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen durch dessen Stieftochter hat ein Theater im US-Bundesstaat Connecticut ein Stück des Filmemachers aus dem Programm genommen. Das Musical "Bullets over Broadway", eine mit Jazzmusik untermalte Theateradaption des gleichnamigen Allen-Films, werde durch die Musical-Parodie "The Drowsy Chaperone" ersetzt, teilte das Goodspeed Opera House am Donnerstag mit.
Berühmte Statue von Ramses II. erneut umgezogen
Unter lauten Fanfarenklängen hat eine über 80 Tonnen schwere Statue des legendären Pharaos Ramses II. ihren neuen Platz am Eingang des Großen Ägyptischen Museums in Gizeh eingenommen. In Begleitung einer Militärkapelle legte die durch eine Metallkonstruktion geschützte, knapp zwölf Meter hohe Statue am Donnerstag auf einem Schwertransporter die rund 400 Meter bis zu dem neuen Museum zurück, das noch in diesem Jahr teileröffnet werden soll.
Rachel Weisz: Weinstein schon vor Missbrauchsskandal auf absteigendem Ast
Aus Sicht der US-britischen Schauspielerin Rachel Weisz haben die mutmaßlichen Opfer des früheren Hollywood-Moguls Harvey Weinstein erst jetzt Gehör gefunden, weil es mit der Karriere des Produzenten ohnehin bergab gegangen sei. "Ich denke, seine Macht war im Schwinden begriffen", sagte Weisz in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit dem "Evening Standard" zum Zeitpunkt der Enthüllungen über Weinstein.
Vulkan: Philippinen erwägen Zwangsevakuierugen aus Gefahrenzone
Die Philippinen wollen die Sperrzone um den seit Tagen Lava spuckenden Vulkan Mayon zur Not zwangsweise räumen. Zivilschutzvertreter sagten, es habe seit Beginn der jüngsten Vulkanaktivitäten vor zehn Tagen keine Todesopfer gegeben. Das solle auch so bleiben. Einige Anwohner weigerten sich aber, ihre Häuser zu verlassen. Andere kehrten tagsüber zurück, um sich um ihre Höfe zu kümmern.
Wissenschaftler: Butterbrote so klimaschädlich wie Autos
Eine überraschende Gleichung haben Wissenschaftler in Großbritannien aufgestellt: Der jährliche landesweite Verzehr von Sandwiches in dem Land sei genauso klimaschädlich wie der Autoverkehr, erklärten die Forscher der Universität Manchester am Donnerstag.
Heck: Roy Black konnte sich nie über Erfolge im Schlagerbereich freuen
Der im Jahr 1991 gestorbene Sänger Roy Black konnte sich nach Angaben von Kultmoderator Dieter Thomas Heck nie über seine Erfolge im Schlagerbereich freuen. Ihm sei nie klar gewesen, "dass seine samtweiche Stimme nun mal besser zu sanften Titeln passte als zu RocknRoll", sagte Heck nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem Interview vom Donnerstag.
Innenminister Collomb: Frankreich will Cannabis-Regeln lockern
Frankreich will die Regeln für den Umgang mit Cannabis lockern: Konsumenten müssen künftig nicht mehr unbedingt eine Haftstrafe befürchten, wie das Innenministerium am Donnerstag in Paris ankündigte. Stattdessen soll die Polizei Bußgelder verhängen können. Frankreich hat derzeit eines der restriktivsten Gesetze in der EU.
710.000 Dollar für Grumpy Cat in Markenrechtsstreit in den USA
An ihrem grimmigen Gesichtsausdruck wird es nichts ändern, aber die Besitzerin der als Internet-Phänomen bekannten Katze Grumpy Cat (grummelige Katze) dürfte es freuen: In einem Markenrechtsstreit hat ein Bundesgericht in Kalifornien der Katzenhalterin Tabatha Bundsen 710.000 Dollar (575.000 Euro) zugesprochen. Wie am Mittwoch (Ortszeit) aus Gerichtsakten hervorgeht, befand eine Jury, dass ein Getränkekonzern bei zu vielen Produkten mit der Katze geworben hatte.
Meryl Streep bald in US-Erfolgsserie "Big Little Lies" zu sehen
Die dreifache Oscar-Preisträgerin Meryl Streep ist künftig in der US-Erfolgsserie "Big Little Lies" zu sehen. Die 68-jährige Hollywood-Schauspielerin, die eher für ihre Auftritte in Kino- als in Fernsehproduktionen bekannt ist, werde in Staffel zwei zum Team dazustoßen, kündigte der US-Sender HBO am Mittwoch (Ortszeit) an. Streep ist dann an der Seite von Nicole Kidman und Reese Witherspoon zu sehen, die bereits in Staffel eins mitgespielt hatten.
Altkanzler Schröder will Freundin Soyeon Kim im Herbst heiraten
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) geht zum fünften Mal den Bund der Ehe ein: Er werde seine südkoreanische Freundin Soyeon Kim voraussichtlich im Herbst heiraten, gab der 73-Jährige am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der 26 Jahre jüngeren Kim in Seoul bekannt. Der Ort und das genaue Datum der Hochzeit stünden noch nicht fest. Vor den Kameras zeigte sich das Paar lächelnd Arm in Arm.
Tausende nach Überschwemmungen in Paraguays Hauptstadt obdachlos
Überschwemmungen haben in Paraguays Hauptstadt Asunción tausende Menschen obdachlos gemacht. Mindestens 20.000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen, weil das Hochwasser des Río Paraguay ganze Viertel überflutet, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Für die Hauptstadt wurde für einen Monat der Notstand ausgerufen. Insgesamt leben in Asunción und seinem Einzugsgebiet rund 2,2 Millionen Menschen.
Früherer US-Turnerinnenarzt muss Lebenslang hinter Gitter
Der ehemalige Teamarzt der US-Turnerinnen, Larry Nassar, wird den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen. Eine Richterin in Lansing im US-Bundesstaat Michigan verurteilte den 54-Jährigen, der über Jahre hinweg dutzende minderjährige Sportlerinnen sexuell missbraucht hatte, am Mittwoch zu einer Haftstrafe von 40 bis 175 Jahren.
Wissenschaft: Chinesische Forscher haben erstmals Affen geklont
Mehr als 20 Jahre nach dem Schaf Dolly haben chinesische Forscher erstmals Affen geklont. Die beiden Langschwanzmakaken kamen im Institut für Neurowissenschaften der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Shanghai zur Welt, wie die Wissenschaftler am Mittwoch mitteilten. Die beiden Äffchen wurden Hua Hua und Zhong Zhong genannt und sind mittlerweile sechs und acht Wochen alt.
Legendärer Popmusiker Elton John kündigt "letzte" Tournee an
Der legendäre Popmusiker Elton John hat seinen endgültigen Abschied von der Bühne angekündigt - der allerdings noch nicht so bald kommen wird. Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in New York kündigte der 70-Jährige an, dass er eine "letzte" Tournee machen werde. Sie solle ihn um die Welt führen und von kommendem September bis ins Jahr 2021 dauern.
Britischer Firmenchef nach Skandal bei Spendengala entlassen
Nach Belästigungsvorwürfen bei einer Spendengala für reiche Männer in einem vornehmen Londoner Hotel ist ein britischer Unternehmer aus einem Beirat des Londoner Bildungsministerium geflogen. Bildungsstaatssekretärin Anne Milton bat David Meller, Chef einer gleichnamigen Firma für Luxusgüter, am Mittwoch um seinen Rücktritt. Meller hatte die Spendengala im Dorchester Hotel mitorganisiert. Eine Journalistin der "Financial Times" hatte anschließend über zahlreiche sexuelle Übergriffe gegenüber Hostessen berichtet.
U-Boot-Bauer Madsen folterte Journalistin Kim Wall vor Ermordung
Der dänische Erfinder Peter Madsen hat die schwedische Journalistin Kim Wall nach Angaben der Staatsanwaltschaft gefesselt und gefoltert, bevor er sie auf seinem U-Boot ermordete. Der 47-Jährige habe die Frau gefesselt, auf sie eingeschlagen und ihr Stichwunden zugefügt, heißt es in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Kopenhagen, die BERLINER TAGESZEITUNG am Mittwoch vorlag. Allein 14 Stichwunden seien in Walls Genitalbereich festgestellt worden.
Bremen: Kleingartenbesitzer fährt Einbrecher mit dem Auto um
Nach einem Einbruch in einem Bremer Kleingarten hat ein angetrunkener Parzellenbesitzer einen flüchtenden Tatverdächtigen mit seinen Auto angefahren. Anschließend habe der 60-Jährige außerdem noch auf den Mann eingeschlagen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Beide wurden festgenommen. Der 22-jährige mutmaßliche Einbrecher wurde bei der Attacke verletzt.
Comedystar Michael Mittermeier hat sein Leben entschleunigt
Comedystar Michael Mittermeier hat aus Rücksicht auf seine Familie sein Leben entschleunigt. "Tatsächlich geht es nicht immer nur um die Zahl der Auftritte. Es geht mehr darum, wie ich dazwischen bin", sagte der 51-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuellen Interview. "Wenn ich nach Hause komme, komme ich dann wirklich nach Hause oder kommt nur mein Körper nach Hause?"
Datenträger mit Kinderpornos in Kindertagesstätte entdeckt
In einer Kindertagesstätte in Rheinland-Pfalz ist ein Datenträger mit kinderpornografischen Bildern entdeckt worden. Er sei am Montag von Erziehern gefunden und der Polizei übergeben worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen gehöre das Speichermedium einem Mitarbeiter der Kindertagesstätte in Bruchmühlbach-Miesau. Er sei freigestellt worden. Derzeit gebe es keine Hinweise, dass die Bilder in der Kita entstanden.
Japan: Baby-Panda in Tokios Zoo zu Überstunden verdonnert
Der Zwang, Überstunden zu leisten, macht in Japan auch vor Tieren nicht halt: Angesichts des riesigen Interesses an seinem Panda-Nachwuchs hat der Zoo von Tokio das Bärenbaby Xiang Xiang dazu verdonnert, sich ab sofort zwei Stunden länger seinen Fans zu zeigen. Bis Ende Januar werde Xiang Xiang fünf Stunden täglich zu sehen sein, ab Februar dann sieben Stunden, teilte der Ueno-Zoo am Dienstag mit.
Frankreich: Seine-Hochwasser in Paris behindert massiv Verkehr
In Paris führt das Hochwasser an der Seine zu Verkehrsbehinderungen: Die Bahngesellschaft SNCF kündigte am Dienstag die Teil-Schließung der Vorortbahn RER C an. Sie verbindet die französische Hauptstadt unter anderem mit Schloss Versailles im Westen. Mehrere Pariser Stationen der RER C in Flussnähe bleiben bis mindestens Freitag geschlossen. Dann wird mit 6,10 Metern der höchste Wasserstand erwartet.
Los Angeles: Oscar-Hoffnungen von Fatih Akin wieder geplatzt
Die Oscar-Hoffnungen des deutschen Regisseurs Fatih Akin sind geplatzt: Sein Drama "Aus dem Nichts" wurde nicht für die begehrtesten Filmpreise der Welt nominiert. Wie die US-Filmakademie am Dienstag im kalifornischen Beverly Hills bekanntgab, wurden in der Kategorie des besten fremdsprachigen Films fünf Werke aus Chile, dem Libanon, Russland, Schweden und Ungarn in das Oscar-Finale geschickt. Die Preise werden am 4. März verliehen.
"Das Flüstern des Wassers" ist der große Oscar-Favorit
Der Fantasyfilm "Das Flüstern des Wassers" ist der große Favorit bei den diesjährigen Oscars. Wie die US-Filmakademie am Dienstag im kalifornischen Beverly Hills bekanntgab, wurde das Werk von Regisseur Guillermo del Toro für 13 Preise nominiert, darunter in der Königskategorie des besten Films. Die Hoffnungen des deutschen Regisseurs Fatih Akin platzten indessen: Sein Drama "Aus dem Nichts" kommt nicht ins Oscar-Finale.
Vier Tote bei Zusammenstoß von Hubschrauber und Kleinflugzeug
Beim Zusammenstoß eines Kleinflugzeugs mit einem Hubschrauber in Philippsburg bei Karlsruhe sind vier Menschen ums Leben gekommen. Der Rettungshubschrauber und das Sportflugzeug kollidierten am Dienstagmittag und stürzten ab, wie ein Sprecher der Polizei Karlsruhe sagte. Er konnte keine Angaben dazu machen, wie viele Menschen in dem Flugzeug und in dem Hubschrauber saßen und ob weitere Opfer zu befürchten sind.
Vater soll in Dresden seine dreijährige Tochter getötet haben
Ein Vater soll in Dresden seine dreijährige Tochter getötet haben. Die Mutter des Mädchens rief am Sonntagabend die Polizei, weil der 35-Jährige das Kind nach dem Wochenendbesuch nicht wie vereinbart zurückgebracht hatte, wie die Polizei in Dresden am Dienstag mitteilte. In der Wohnung des Mannes fanden Beamte daraufhin das leblose Mädchen.
BSG: Glatteis-Prüfung vor Fahrt zur Arbeit nicht unfallversichert
Wer vor der Fahrt zur Arbeit die Straße vor der Wohnung auf Glatteis prüft, tut dies auf eigenes Risiko. Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung besteht dabei nicht, wie am Dienstag das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschied. (Az: B 2 U 3/16 R)
USGS: Erdbeben (8,2) vor Küste von US-Bundesstaats Alaska
Ein schweres Beben hat am Dienstag den Meeresboden vor der Südküste des US-Bundesstaats Alaska erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 8,2, sein Zentrum lag zehn Kilometer unter dem Meeresboden im Golf von Alaska, rund 280 Kilometer südöstlich der Stadt Kodiak. Die Behörden gaben für Alaska und der Westküste Kanadas eine Tsunami-Warnung aus.
Hotel und zwei Bahnhöfe nach Gasleck in London evakuiert
Ein Gasleck hat in der Nacht zum Dienstag für einen Großeinsatz in London gesorgt. Ein Hotel und eine Disco im Zentrum der britischen Hauptstadt wurden evakuiert, wie die Feuerwehr mitteilte. Etwa 1450 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden.
Jugendlicher soll Mitschüler an Schule in Nordrhein-Westfalen getötet haben
An einer Schule im nordrhein-westfälischen Lünen soll am Dienstagmorgen ein Jugendlicher einen Mitschüler getötet haben. Der Verdächtige wurde kurz nach der Tat festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die Hintergründe waren zunächst unklar.
Südafrikanische Jazzlegende Hugh Masekela ist tot
Die südafrikanische Jazzlegende Hugh Masekela ist tot. Der Trompeter und Sänger starb im Alter von 78 Jahren in Johannesburg an den Folgen von Prostatakrebs, wie seine Familie am Dienstag mitteilte. Er sei nach einem "langen und mutigen Kampf" gegen die Krankheit gestorben.
Ein Toter nach Vulkanausbruch in Japan
Beim Ausbruch eines Vulkans in der Nähe eines beliebten Skigebiets in Japan sind ein Soldat getötet und mehrere weitere Menschen verletzt worden. Der Ausbruch löste am Dienstag eine Schneelawine aus, dutzende Skifahrer saßen über Stunden an einer Gondelstation fest. Im weiter südlich gelegenen Tokio sorgte unterdessen heftiger Schneefall für Chaos.
USA: Minnie Maus auf Hollywoods Walk of Fame verweigt
Eine halbe Ewigkeit hat Minnie Maus auf die Ehrbezeugung aus Hollywood warten müssen - nun war es so weit: Die Disney-Comicfigur erhielt am Montag (Ortszeit) ihren eigenen Stern im Asphalt des berühmten Walk of Fame, wo ihr Kompagnon Mickey Maus bereits seit 1978 verewigt ist.
L.A.: Oscar-Nominierungen werden verkündet - Fatih Akin hofft
Die US-Filmakademie gibt am Dienstag (ab 14.22 Uhr MEZ) ihre Oscar-Nominierungen bekannt. Aus deutscher Perspektive richtet sich die Aufmerksamkeit besonders darauf, ob Regisseur Fatih Akin mit seinem Thriller "Aus dem Nichts" in die Endrunde um die begehrtesten Filmpreise der Welt einzieht. Seine Chancen auf den Einzug ins Oscar-Finale stehen offenbar nicht schlecht.
Papst entschuldigt sich bei Missbrauchsopfern für Äußerungen
Papst Franziskus hat sich für umstrittene Äußerungen im Zusammenhang mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern entschuldigt. Der Papst räumte am Montag während seines Rückflugs von einer Südamerika-Reise nach Rom ein, dass er Menschen "verletzt" habe, als er gesagt hatte, gegen den chilenischen Bischof Juan Barros gebe es keinerlei Beweise. Dem Bischof wird vorgeworfen, in der Vergangenheit einen Fall von Kindesmissbrauch durch einen Geistlichen vertuscht zu haben.
19-Jähriger fordert Freund zu Messerattacke gegen Polizist auf
Bei einem Polizeieinsatz wegen einer Ruhestörung in Nordrhein-Westfalen hat ein angetrunkener junger Mann einen Freund aufgefordert, einen Polizisten niederzustechen. Beim Transport zum Streifenwagen habe der 19-Jährige zweimal von seinem Kumpel gefordert, den Beamten "abzustechen, damit Ruhe sei", berichtete die Polizei am Montag in Siegen. Gegen den aggressiven 19-Jährigen wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Wissenschaftler entziffern eine der letzten antiken Schriftrollen
Israelische Wissenschaftler haben eine der beiden letzten ungelesenen Schriftrollen vom Toten Meer zusammengesetzt und entziffert. Wie die Universität Haifa mitteilte, beinhalten die mehr als 60 Fragmente des Dokuments verschlüsselte hebräische Schriftzüge. Sie beschreiben unter anderem längst aufgegebene jüdische Religionspraktiken.