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Mindestens sechs Verletzte bei Explosion im britischen Leicester
Bei einer Explosion in der mittelenglischen Stadt Leicester sind am Sonntag mindestens sechs Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. "Derzeit gibt es keinen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund", teilte die britische Polizei mit. Polizei und Feuerwehr gingen der Ursache der Explosion, durch die ein Gebäude einstürzte, weiter nach.
DJ Felix Jaehn kann nicht singen - sagte er in einem Radio-Interview
DJ Felix Jaehn kann nicht singen. Er habe eine "sehr raue Stimme", sagte der 23-Jährige dem Sender Hit Radio FFH. "Ich habe Schreiknötchen auf den Stimmbändern, deshalb schließen die nicht richtig und ich werde schnell heiser." Seine DJ-Karriere begann Jaehn als 15-Jähriger auf Geburtstagspartys.
Indien: Bollywood-Legende Sridevi mit nur 54 Jahren gestorben
Die Bollywood-Legende Sridevi Kapoor ist tot. Wie BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) am Sonntag erfuhr, starb Sridevi am Samstag in Dubai im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Die Schauspielerin soll in dem Golfemirat an der Hochzeit ihres Neffen teilgenommen und den Herzinfarkt während der Feier am Samstagabend erlitten haben. Fans und Kollegen reagierten mit Trauer und Bestürzung.
Berlin: Starke Frauen und ein mutiger Film räumen bei der Berlinale ab
Inmitten der Debatte über die Rolle von Frauen im Filmgeschäft haben zwei Regisseurinnen aus Osteuropa bei der diesjährigen Berlinale die Hauptpreise abgeräumt. Die rumänische Regisseurin Adina Pintilie gewann am Samstagabend im Berlinale-Filmpalast den Goldenen Bären für die rumänisch-deutsche Koproduktion "Touch me not". Die polnische Filmemacherin Malgorzata Szumowska bekam einen Silbernen Bären, den Großen Preis der Jury, für ihren Film "Twarz".
Anke Engelke fährt in ihrer Heimatstadt Köln fast nur Straßenbahn
Die Schauspielerin Anke Engelke ist ein Fan des öffentlichen Nahverkehrs. "In Köln fahre ich fast nur Straßenbahn", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG am Samstag in einem Interview. In der Großstadt Auto zu fahren, "ist ja Unsinn". Je mehr Leute mit Bus und Bahn fahren, desto günstiger werde es für alle, und umso mehr Autos kämen von der Straße weg.
Polizei: Betrunkener rast mit Blaulicht durch Mönchengladbach
Mit eingeschaltetem Blaulicht und rund hundert Kilometern pro Stunde ist ein Betrunkener am Freitagabend durch die Innenstadt von Mönchengladbach gerast. Eine Zivilstreife der Polizei verfolgte den roten Golf und überfuhr dabei mehrere rote Ampeln, wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte. Schließlich konnte die Zivilstreife den Fahrer stoppen. Der 24-Jährige habe das Blaulicht zusammen mit seinen Freunden einmal ausprobieren wollen, hatte dafür aber keine Berechtigung, wie die Polizei betonte.
Gucci spendet halbe Million Dollar für Schülerdemo gegen laxe Waffengesetze
Das italienische Luxus-Modehaus Gucci spendet eine halbe Million Dollar (406.000 Euro) für die geplante Schülerdemonstration für schärfere Waffengesetze in den USA. "Wir stehen an der Seite des March For Our Lives und der unerschrockenen Schüler im ganzen Land, die fordern, dass ihre Leben und ihre Sicherheit vorrangig behandelt werden", erklärte das Unternehmen am Freitag. "Direkt oder indirekt sind wir alle von diesen sinnlosen Tragödien betroffen."
Britischer Schauspieler Stephen Fry spricht über Kampf gegen Prostata-Krebs
Der britische Schauspieler Stephen Fry hat in den vergangenen zwei Monaten gegen eine Krebserkrankung gekämpft. Er habe in einem "ziemlich unwillkommenen und unerwarteten Abenteuer" gesteckt, schrieb Fry am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Derzeit fühle er sich "fit und gesund", sagte der 60-Jährige in einer Videonachricht auf seiner Internetseite www.stephenfry.com.
USA: US-Präsident Donald Trump witzelt über seine "kahle Stelle"
US-Präsident Donald Trump hat einen Scherz über seine viel kommentierte Frisur gemacht. Er versuche verzweifelt, "diese kahle Stelle zu verdecken", sagte Trump am Freitag bei einem öffentlichen Auftritt in National Harbor bei Washington. Dabei drehte er dem Publikum den Rücken zu und gestikulierte an seinem Kopf herum.
Mafiamord? Schweiz: Zwei Tote bei Schießerei im Zentrum von Zürich
Mitten in Zürich hat ein Mann am helllichten Tag eine Frau erschossen und sich anschließend das Leben genommen. Nach Polizeiangaben feuerte der 38-Jährige am frühen Freitagnachmittag mehrere Schüsse auf die drei Jahre jüngere Frau ab, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete. Die Tat ereignete sich in einem Einkaufsviertel nahe dem Hauptbahnhof.
Gestohlenes Degas-Gemälde in Bus nahe Paris wieder aufgetaucht
Ein vor mehr als acht Jahren in Marseille gestohlenes Gemälde des berühmten Impressionisten Edgar Degas ist wieder aufgetaucht - in einem Bus in der Nähe von Paris. Das französische Kulturministerium bestätigte am Freitag, dass es sich bei dem Gemälde, das Zollbeamte vergangene Woche im Gepäckraum eines Busses im Département Seine-et-Marne entdeckt hatten, um das gestohlene Werk "Les Choristes" (Die Chorsänger) handelt.
Gouverneur von Missouri wegen Verletzung der Privatsphäre einer Frau angeklagt
Der Gouverneur des US-Bundesstaates Missouri muss sich wegen Verletzung der Privatsphäre einer früheren Geliebten verantworten. Eric Greitens ist angeklagt, die Frau ohne Zustimmung in kompromittierender Weise fotografiert zu haben und die Fotos später als Druckmittel eingesetzt zu haben, wie die Zeitung "St. Louis Post-Dispatch" am Donnerstag berichtete. Greitens sei in Gewahrsam genommen worden. Die Affäre aus dem Jahr 2015, also vor Beginn seiner Amtszeit als Gouverneur, hat er eingeräumt.
Haftbefehl gegen Mutter (28) nach Fund von Babyleiche in Leipzig erlassen
Nach dem Fund eines toten Babys in Leipzig hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen die 28-jährige Mutter erwirkt. Nach bisherigen Erkenntnissen habe die Frau das Kind im Verlauf der Woche lebend zur Welt gebracht, teilten die Ermittler am Freitag mit. Laut rechtsmedizinischem Gutachten sei das am Donnerstag tot aufgefundene Baby nach der Geburt "durch Fremdeinwirkung zu Tode" gekommen.
"Trudeau auf Modetour": Kanadia Premier erntet bei Indien-Besuch Spott
Weil er während seines offiziellen Besuchs in Indien eher mit farbenfrohen Auftritten in Tempeln als durch politische Aussagen von sich Reden macht, muss Kanadas Premierminister Justin Trudeau derzeit einige Kritik im Internet einstecken. "Trudeau auf indischer Mode-Tour - Upps, ich meinte offiziellem Staatsbesuch", mokierte sich die kanadische Journalistin Kathryn Kates in einem Tweet. "Trudeaus Mode-Fotosession von offiziellem Besuch unterbrochen", schrieb sie in einem weiteren Eintrag.
Schauspieler Ulrich Pleitgen in Alter von 71 Jahren gestorben
Der Schauspieler Ulrich Pleitgen ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 71 Jahren in Hamburg zu Hause an Herzversagen, wie eine Sprecherin seiner Künstleragentur am Freitag in der Hansestadt mitteilte. Pleitgen war zuletzt hauptsächlich durch Rollen in Fernsehserien wie "Familie Dr. Kleist" oder "K3 - Kripo Hamburg" bekannt. Er war verheiratet und hinterlässt seine Frau.
Spanien: Puigdemont-Double löst Einsatz der Polizei in Madrid aus
Ein Doppelgänger des katalanischen Unabhängigkeitsführers Carles Puigdemont hat in Spanien einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Anwohner in Madrid alarmierte telefonisch die Polizei und berichtete, er habe Puigdemont auf der Straße gesehen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Umgehend wurde eine Streife entsandt - die dann aber feststellte, dass es sich um Dreharbeiten für einen Fernsehsketch handelte.
Goldene Kamera 2018 für das Lebenswerk von Liam Neeson
Liam Neeson (65) ist „der Inbegriff eines stillen Leinwandstars“, sagt die Jury und hat damit mehr als nur Recht! Neeson erhält die Goldene Kamera 2018 für unzählige große Rollen, für all seine Welterfolge als einer der größten Schauspieler des 20'zisten und 21'zigsten Jahrhunderts.
Berlin: Jugendlicher soll absichtlich Bombenalarm ausgelöst haben
Ein Jugendlicher soll am Berliner Ostbahnhof mit einer abgestellten Sporttasche absichtlich einen Bombenalarm ausgelöst haben. Der 17-jährige Deutsche sei noch am Mittwochabend festgenommen worden, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Der polizeibekannte Jugendliche konnte demnach über Videoaufzeichnungen identifiziert werden. Er soll die Tat am Dienstag einem Zeugen gegenüber angekündigt haben. Das Motiv blieb zunächst unklar.
Tourismus - Vorsicht vor Urlaub in Indonesien: Deutschem droht Todesstrafe
Einem Deutschen droht in Indonesien wegen des Vorwurfs des Drogenschmuggels die Todesstrafe. Der 56-Jährige sei Ende Januar am Flughafen der Ferieninsel Bali festgenommen worden, teilte die indonesischen Behörden am Donnerstag mit. Im Gepäck des Mannes seien Heroin, Amphetamine, Morphium und Valium entdeckt worden. In seiner Unterhose habe er weitere 1,21 Gramm Heroin versteckt. Ihm droht die Todesstrafe, weil er nach Angaben der Behörden insgesamt mehr als fünf Gramm Drogen bei sich trug.
USA - Rekordwärme im Februar: 24 Grad Celsius in New York
Sommerliche Temperaturen mitten im Winter: Die Bewohner von New York haben sich am Mittwoch über einen neuen Wärmerekord im Monat Februar gefreut. Am frühen Nachmittag kletterte die Quecksilbersäule auf 24 Grad Celsius, wie der Nationale Wetterdienst meldete.
Trumps Schwiegereltern bekommen dauerhaftes US-Aufenthaltsrecht
Die aus Slowenien stammenden Schwiegereltern von US-Präsident Donald Trump haben ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten zugesprochen bekommen. Das teilte der Anwalt der Eltern von First Lady Melania Trump am Mittwoch mit. Viktor and Amalija Knavs profitierten offenbar von den Regeln für den Familiennachzug - die der Präsident drastisch verschärfen will.
Gefährlicher Tourismus - Mindestens 35 Tote bei Busunglück in Peru
Bei einem Busunglück in Peru sind mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 20 weitere Passagiere wurden nach Behördenangaben verletzt, als der Bus in der Nacht zum Mittwoch im Süden des Landes von der berühmten Fernstraße Panamericana abkam und 80 Meter tief in eine Schlucht stürzte.
Berlin: Prozess um Demütigungen bei Fußballnachwuchs lässt Fragen offen
Ein Prozess um angeblichen versuchten Missbrauch und Demütigungen durch Trainer in einem bekannten Berliner Fußballverein ist ergebnislos zu Ende gegangen. Nachdem die schwersten Vorwürfe zu einem Sexualdelikt oder Nötigung ausgeräumt werden konnten, einigten sich die Verfahrensbeteiligten am Mittwoch vor dem Amtsgericht Tiergarten auf eine Prozesseinstellung. Mangels Urteil blieben aber viele Fragen offen.
Brüssel: EU-Kommission mahnt wegen Grippewelle zum Impfen
Die EU-Kommission hat angesichts der aktuellen Grippewelle eine höhere Impfbereitschaft gefordert. "Ich appelliere an alle Bürger in der Europäischen Union, sich selbst und ihre Kinder impfen zu lassen", sagte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG in einem aktuellen Interview.
Superheld "Black Panther" übertrifft Erwartungen der Filmbranche
Hollywoods erster schwarzer Superheld "Black Panther" übertrifft alle Erwartungen: Am ersten Wochenende nach seinem Kinostart, das durch den Presidents Day um einen Tag verlängert war, spielte der Science-Fiction-Film 242,2 Millionen Dollar (196 Millionen Euro) ein, wie der Branchendienst Exhibitor Relations mitteilte. Das war deutlich mehr als von Branchenexperten erwartet worden war.
Regisseur Dany Boon: Man sollte "Niemals vergessen, woher man kommt"
Zehn Jahre nach seinem Kino-Erfolg "Willkommen bei den Sch’tis" hat der französische Regisseur Dany Boon erneut ein filmisches Bekenntnis zu seiner Heimat abgelegt. "Man darf niemals vergessen, woher man kommt, vor allem wenn man es geschafft hat", sagt der Nordfranzose, dessen neuer Film "La Chtite famille" (Die Schtis in Paris - Eine Familie auf Abwegen) gerade in Frankreich startet.
Bundeskabinett macht Weg für Public Viewing bei Fußball-WM frei
Die Fußballweltmeisterschaft kann zum Fest werden: Am Mittwoch eröffnete das Bundeskabinett mit einer Ausnahmeregelung beim Lärmschutz den Weg für Public Viewing auch zu später Stunde. Dadurch kann auch nach 22.00 Uhr noch im Freien Fußball gezeigt und gefeiert werden. "Das gemeinschaftliche Fußballgucken unter freiem Himmel gehört zu Welt- und Europameisterschaften einfach dazu", erklärte die geschäftsführende Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD).
Königin Elizabeth besucht erstmals Londoner Fashion Week
Queen Elizabeth II hat sich zum ersten Mal bei der Londoner Modewoche gezeigt. In vorderster Reihe und Seite an Seite mit der britischen Modepäpstin Anna Wintour verfolgte sie am Dienstag die Show des britischen Modedesigners Richard Quinn. Dieser bekam von der Königin den "Elizabeth II Fashion Award" überreicht, mit dem künftig jedes Jahr ein neues Talent der britischen Modebranche ausgezeichnet werden soll.
Tatverdächtiger nach Tod von Polizist im Kölner Karneval freigelassen
Überraschende Wende im Fall des sogenannten S-Bahn-Schubsers von Köln: Wie BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, ist der bisherige Tatverdächtige am Dienstag aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Gegen ihn bestehe kein dringender Tatverdacht mehr. Nach neuen Erkenntnissen sei nicht auszuschließen, dass es sich bei dem Geschehen auf dem Bahnsteig auch um eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände handeln könnte, also um einen tragischen Unfall. Am Karnevalsfreitag war an der Kölner Haltestelle Chlodwigplatz ein Polizeibeamter bei einem Sturz vom Bahnsteig zwischen die Waggons einer anfahrenden Bahn geraten und überrollt worden. Der Polizist, der in Düsseldorf beim Landeskriminalamt (LKA) arbeitete, starb noch an der Unfallstelle.
USA: Marciano zieht sich aus Tagesgeschäft bei Guess zurück
Der Mitbegründer der US-Modemarke Guess, Paul Marciano, zieht sich nach Belästigungsvorwürfen durch das Supermodel Kate Upton vorerst aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens zurück. Der Verwaltungsrat sei mit Marciano übereingekommen, dass dieser sich von seinen operativen Aufgaben zurückziehe, um das Ergebnis einer Untersuchung der Vorwürfe abzuwarten, erklärte Guess am Dienstag. Upton war einst das Gesicht der Marke.
Willem Dafoe fühlt sich zu jung für Berlinale-Ehrung für sein Lebenswerk
Der US-Schauspieler Willem Dafoe fühlt sich eigentlich zu jung für einen Lebenswerk-Preis. "Ich bin nicht alt, Sie haben ja keine Ahnung. Ich denke ich bin noch etwas zu jung dafür", sagte Dafoe am Dienstag vor der Auszeichnung mit dem Goldenen Ehrenbären der Berliner Filmfestspiele für sein Lebenswerk. Glücklich sei er dennoch: "Es bedeutet mir sehr viel", sagte der 62-Jährige.
Wasserversorgung in Kapstadt wird trotz anhaltender Dürre später eingestellt
Trotz der dramatischen Dürreperiode soll die öffentliche Wasserversorgung in der südafrikanischen Millionenmetropole Kapstadt einen Monat später als erwartet eingestellt werden. Der "Tag Null", an dem die Wasserleitungen trocken bleiben, habe sich einer neuen Prognose der Behörden zufolge vom 4. Juni auf den 9. Juli verschoben, teilte der stellvertretende Bürgermeister, Ian Neilson, am Dienstag mit.
Greenpeace: Empfindliche Ökosysteme in unerforschten Antarktis-Gewässern
In bislang unerforschten Bereichen des Meeresbodens der Antarktis gibt es nach Angaben von Greenpeace empfindliche Ökosysteme mit Tieren wie Schwämme, Korallen und Seefedern. Das teilte die Umweltorganisation am Dienstag nach mehreren eigenen Tauchfahrten mit einem Forschungs-U-Boot in mehreren hundert Metern Tiefe mit. Aufnahmen von der Expedition, bei der in den vergangenen Wochen auch Proben gesammelt wurden, präsentierte Greenpeace in Berlin.
USA: Oscar-Anwärterin Saoirse Ronan will eigentlich gar nicht gewinnen
Oscar-Anwärterin Saoirse Ronan will die begehrte Trophäe nach eigener Aussage eigentlich gar nicht mit nach Hause nehmen. "Wenn Du gewinnst, musst Du danach dieses ganze Pressezeug machen, und Du hast keine Chance auf einen Tanz", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG im Interview in Paris. "Also ist es ziemlich nett zu verlieren, weil Du dann den Abend genießen kannst."
"Despacito"-Rapper kann sich seinen Erfolg bei Jung und Alt nicht erklären
"Depacito"-Rapper Daddy Yankee kann sich selbst nicht recht erklären, warum sein neuer Song "Dura" bei Jung und Alt in aller Welt wieder ein Riesenhit ist. Er rätsele, warum so viele Menschen - "sogar Babys" - den Song mögen, sagte der 41-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG - in einem aktuellen Interview. Es sei wohl "die Magie der Musik, eine Magie, die einfach entsteht und die man nicht erklären kann".
Japaner erhält Sorgerecht für 13 Leihmutter-Babys in Thailand
Nach dem Skandal um eine "Baby-Fabrik" in Thailand hat ein Japaner das alleinige Sorgerecht für 13 von Leihmüttern ausgetragenen Babys erhalten. Ein Gericht in der thailändischen Hauptstadt Bangkok gab der Klage des 28-jährigen Mitsutoki Shigeta am Dienstag statt. Der vermögende Japaner will die Kinder nun in seine Heimat bringen lassen.
Maya-Relikte und Fossilien in weltgrößter Unterwasserhöhle in Mexiko entdeckt
Bei der Erkundung des größten Unterwasser-Höhlensystems der Welt haben Archäologen in Mexiko Fossilien und Maya-Relikte entdeckt. Die Forscher fanden Überreste von Bären und riesigen Faultieren sowie einen kunstvollen Schrein zu Ehren des Maya-Gottes für Krieg und Handel, wie sie am Montag (Ortszeit) mitteilten. Wissenschaftler hatten im Januar herausgefunden, dass die beiden großen Unterwasser-Höhlensysteme auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, Sac Actun und Dos Ojos, miteinander verbunden sind.
Experten fordern Vermittlung von Gesundheitskompetenz im Kindergarten
Jedem zweiten Deutschen fehlt es nach Angaben von Experten schwer, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen. Gemeinsam stellten Fachleute von der Universität Bielefeld, der Krankenkasse AOK und der privaten Hochschule Hertie School of Governance deshalb am Montag in Berlin einen nationalen Aktionsplan vor. Unter anderem sei es nötig, bereits in Kitas und Schulen gezielt mehr Gesundheitskompetenz zu vermitteln.
Sozialgericht: Kinderschrei ins Ohr einer Erzieherin kein Arbeitsunfall
Eine Erzieherin, die durch einen Kinderschrei bleibende Ohrgeräusche erlitten haben will, hat keinen Anspruch auf Entschädigungsleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Dies entschied das Sozialgericht Dortmund im Fall einer in einem heilpädagogischen Kinderheim tätigen Erzieherin, wie das Gericht am Montag mitteilte. Es sei nicht feststellbar, dass die Klägerin nach dem Schrei eines Kinds in ihr Ohr ein Gerät zur Tinnitusbehandlung benötige.