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Staatsanwaltschaft stimmt Einstellung von Loveparade-Strafprozess zu
Im Strafprozess um die Loveparade-Tragödie mit 21 Toten hat die Staatsanwaltschaft dem Vorschlag des Gerichts zur Einstellung des Verfahrens zugestimmt. Die Anklagebehörde halte den Vorschlag "rechtlich in der Sache für vertretbar und letztlich sachgerecht", sagte Oberstaatsanwalt Uwe Mühlhoff am Dienstag im Prozess. Eine Entscheidung fiel damit aber noch nicht, weil für eine Einstellung auch die Angeklagten dem Vorschlag zustimmen müssen. Deren Einlassungen wurden noch am Dienstag erwartet.
Fussball-Star Neymar feiert seinen 27. Geburtstag mit einer Nuit Rouge
Unter dem Motto "Nuit Rouge" (Rote Nacht) hat der brasilianische Stürmer-Star Neymar am Montagabend in Paris mit Familie, Freunden und Kollegen in seinen 27. Geburtstag hineingefeiert. Zu den rund 200 Gästen des Fußballers zählten unter anderem DJ Bob Sinclair, der brasilianische Sänger Wesley Safadão und Surf-Weltmeister Gabriel Medina.
Prozess um tödliche Explosion auf BASF-Gelände in Ludwigshafen gestartet
Mehr als zwei Jahre nach einer Explosion auf dem BASF-Werksgelände in Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz mit fünf Toten und 44 Verletzten hat am Dienstag der Prozess gegen einen 64-jährigen Angeklagten begonnen. Die Anklage wirft dem Mann im Verfahren vor dem Landgericht Frankenthal die fahrlässige Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vor.
Zwei Tote bei Überschwemmungen im Nordosten Australiens
Bei der Jahrhundertflut im Nordosten Australiens sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei teilte am Dienstag mit, dass in der schwer von Überschwemmungen betroffenen Küstenstadt Townsville zwei Leichen aus dem Wasser geborgen worden seien. Zuvor waren zwei junge Männer als vermisst gemeldet worden. Sie waren zum letzten Mal am frühen Montagmorgen gesehen worden, als das Wasser in Townsville seinen Höchststand erreicht hatte.
Prozess nach Tod von 22-Jährigem in Köthen vor Landgericht Dessau begonnen
Fünf Monate nach dem Tod eines 22-Jährigen in Köthen in Sachsen-Anhalt hat am Dienstag vor dem Landgericht Dessau der Prozess gegen zwei junge Afghanen begonnen. Den 17 und 18 Jahre alten Beschuldigten wird gemeinschaftliche Körperverletzung mit Todesfolge zur Last gelegt. Der 22-jährige Deutsche starb in der Nacht zum 9. September an einem Herzinfarkt, nachdem er einen Streit zwischen einer Gruppe Afghanen hatte schlichten wollte.
"Paris trauert" - Mindestens neun Tote bei einem Wohnhausbrand
Nach dem Wohnhausbrand in Paris ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen. Die Feuerwehr barg am Dienstag nach eigenen Angaben ein weiteres Opfer aus dem obersten Stock des Gebäudes. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und nahm eine 40-jährige Bewohnerin fest. "Paris trauert", schrieb Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter.
Prozess um tödliche Explosion auf BASF-Gelände in Ludwigshafen beginnt
Mehr als zwei Jahre nach einer Explosion auf dem BASF-Werksgelände in Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz mit fünf Toten und 44 Verletzten beginnt heute (09.30 Uhr) der Prozess gegen einen 64-jährigen Angeklagten. Die Anklage wirft dem Mann im Verfahren vor dem Landgericht Frankenthal die fahrlässige Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vor.
Hollywood: Liam Neeson wollte vor Jahren aus Rache einen Schwarzen töten
Mit Aussagen über frühere Rachegelüste und Mordgedanken gegen Schwarze hat Schauspielstar Liam Neeson für Empörung gesorgt. In einem Interview sagte der 66-jährige Darsteller ("Schindlers Liste", "Star Wars"), er sei nach der Vergewaltigung einer Freundin tagelang durch die Straßen gezogen, um auf einen Schwarzen zu treffen und ihn zu töten.
Jury im Prozess gegen "El Chapo" zieht sich zu Beratungen zurück
Im US-Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán hat sich nach dreimonatiger Verhandlung die Jury zu ihren Beratungen über das Urteil zurückgezogen. Der New Yorker Richter Brian Cogan gab den zwölf Geschworenen am Montag noch diverse Instruktionen, bevor sie ihre Beratungen begannen. Für deren Dauer ist keine zeitliche Grenze gesetzt.
Zahl der registrierten Todesopfer nach Dammbruch in Brasilien steigt auf 134
Zehn Tage nach dem verheerenden Dammbruch im Osten Brasiliens ist die Zahl der registrierten Toten auf 134 gestiegen. Von ihnen seien 120 identifiziert worden, teilten die Behörden am Montag mit. 199 Menschen wurden demnach nach dem Unglück nahe der Stadt Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais noch vermisst.
Hafturteile gut acht Jahre nach Ungarns schlimmster Umweltkatastrophe
Mehr als acht Jahre nach der schlimmsten Umweltkatastrophe Ungarns sind zwei Verantwortliche des Chemieunfalls zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Für den früheren Chef der Betreiberfirma MAL, Zoltan Bakonyi, ordnete ein Gericht in Györ am Montag zweieinhalb Jahre Gefängnis an, sein damaliger Stellvertreter soll für zwei Jahre hinter Gitter. Gegen sieben weitere Angeklagte wurden Bewährungsstrafen verhängt, ein Beschuldigter wurde offiziell von der Justiz gerügt, fünf weitere wurden freigesprochen.
Polizei darf nicht eigenmächtig über Zulässigkeit von Tätowierungen entscheiden
Die Berliner Polizeiführung darf Bewerber nicht nach eigenem Ermessen wegen deren Tätowierungen ablehnen, sofern es dabei primär um ästhetische Erwägungen geht. Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg in einem am Montag veröffentlichten Beschluss unter Verweis auf die Gewaltenteilung. Es sei Aufgabe des Gesetzgebers zu entscheiden, welche Größen und Darstellungen mit den Anforderungen an Beamte und "den berechtigten Erwartungen der Bevölkerung an die Polizei vereinbar" seien. (Az. OVG 4 S. 52.18)
Angelina Jolie besucht für die UN Rohingya-Camps in Bangladesch
Vor einem neuen Hilfsappell der Vereinten Nationen für die aus Myanmar geflohenen Rohingya hat Hollywood-Star Angelina Jolie ein Flüchtlingscamp in Bangladesch besucht. Nach ihrer Ankunft suchte die Sonderbotschafterin für das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Montag sofort das Lager Teknaf an der Grenze zu Myanmar auf, um mit den Geflüchteten über ihre Lage zu sprechen. Eine Erklärung gab sie zunächst nicht ab.
Frankreichs ESC-Kandidat Bilal Hassani wegen Israel-Kritik unter Druck
Frankreichs Kandidat für den European Song Contest (ESC), Bilal Hassani, ist stark unter Druck geraten: Nicht nur wird der 19-Jährige wegen seiner Homosexualität offen angefeindet - nun fordert ein konservativer Politiker, den Franzosen mit marokkanischen Wurzeln vom Wettbewerb zu disqualifizieren, weil er in einem Video islamistische Attentate "verharmlost" habe. Auch ein Israel-kritischer Tweet macht Hassani zu schaffen. Israel richtet in diesem Jahr den ESC in Tel Aviv aus.
Leiche in Wrack des Flugzeugs von vermisstem Fußballer Sala entdeckt
Zwei Wochen nach dem Absturz eines Flugzeugs mit dem argentinischen Fußballer Emiliano Sala an Bord ist eine Leiche in dem Wrack seiner Maschine entdeckt worden. Auf Unterwasserbildern des Wracks sei ein Insasse zu erkennen, teilte die britische Behörde für die Untersuchung von Luftfahrtunglücken (AAIB) am Montag mit. Zuvor hatte sie den Fund von Überresten des Flugzeugs am Grund des Ärmelkanals bestätigt, in dem außer Sala lediglich der Pilot gesessen hatte.
Mindestens zehn Menschen durch Lawinen in den Alpen am Wochenende getötet
Durch Lawinen in den Alpen sind am Wochenende mindestens zehn Wintersportler ums Leben gekommen. Mit fünf Toten und einem Vermissten gab es die meisten Opfer im Nordwesten Italiens, wie Rettungskräfte und örtliche Medien berichteten.
Internationale Krebsforschungsagentur weist Vorbehalte gegen HPV-Impfung zurück
Anlässlich des Weltkrebstags hat die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) Vorbehalte gegenüber der zum Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs möglichen Impfung entschieden zurückgewiesen. "Unbegründete Gerüchte" über Folgen der Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) "verzögern und behindern weiterhin unnötigerweise die Ausweitung der Impfung, die dringend benötigt wird, um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen", erklärte IARC-Direktorin Elisabete Weiderpass am Montag in Paris.
Millionen Hindus begehen Höhepunkt des Kumbh-Mela-Festes in Indien
Millionen hinduistische Pilger haben am Montag im Norden Indiens den Höhepunkt des Kumbh-Mela-Festes begangen. Mit religiösen Gesängen und oftmals mit Asche beschmiert nahmen die Gläubigen am Montag in Allahabad ein Bad im Zusammenfluss der beiden Flüsse Ganges und Yamuna, das sie nach ihrem Glauben von Sünden befreit. Mehr als 30.000 Polizisten waren im Einsatz, um das Großereignis zu sichern und tödliche Massenpaniken zu verhindern.
Jugendlicher in Baden-Württemberg von Regionalzug erfasst und getötet
Im baden-württembergischen Emmendingen ist ein 18-Jähriger von einem Regionalzug erfasst und getötet worden. Der Jugendliche habe mit drei anderen jungen Leuten am Sonntagabend an einer Haltestelle auf einen Bus gewartet und sei währenddessen auf die Gleise gelaufen, teilte die Polizei am Montag mit. Es handle sich um einen Unfall.
Menschen in Gefahr: Fut im Nordosten Australiens löst Krokodilalarm aus
Ungewöhnlich heftige Regenfälle haben dem Nordosten Australiens eine Jahrhundertflut beschert: Sie sorgte nicht nur für Überschwemmungen und Stromausfälle, sondern brachte auch Salzwasser-Krokodile in die überfluteten Gemeinden. Die Behörden sahen sich zudem gezwungen, die Hochwasserschleusen eines Damms nahe der Küstenstadt Townsville zu öffnen.
Rapper 21 Savage wegen Verstoßes gegen US-Einwanderungsrecht festgenommen
Der bekannte Rapper 21 Savage soll anders als angenommen gar kein US-Bürger sein - und ist wegen eines mutmaßlichen Verstoßes gegen das US-Einwanderungsrecht festgenommen worden. Der Rapper, der eigentlich angibt, aus der Hip-Hop-Hauptstadt Atlanta zu kommen, sei in Wirklichkeit Brite, sagte ein Sprecher der US-Einwanderungsbehörde nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Er sei 2005 in die USA eingereist, sein Visum sei ein Jahr später abgelaufen.
Abgestürztes Flugzeug von vermisstem Fußballer Emiliano Sala gefunden
Zwei Wochen nach dem Absturz eines Flugzeugs mit dem argentinischen Fußballer Emiliano Sala ist das Wrack der Maschine auf dem Grund des Ärmelkanals entdeckt worden. "Ich kann bestätigen, dass es gefunden wurde", sagte eine Sprecherin der britischen Behörde für die Untersuchung von Luftfahrtunglücken (AAIB) nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Nähere Angaben machte sie zunächst nicht. Der Chef des privaten Suchunternehmens Blue Water Recoveries, David Mearns, schrieb auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter, das Flugzeugwrack sei am Sonntagmorgen geortet worden. Auf dem Meeresgrund gebe es eine "große Menge an Wrackteilen". Salas Familie hatte Blue Water Recoveries mit der Suche nach dem vermissten Flugzeug beauftragt. Bei der Suche wurde das mit einem Sonargerät ausgestattete Schiff "FPV Morven" eingesetzt. Zuvor waren in Nordfrankreich bereits vermutlich von dem Flugzeug stammende Sitzteile entdeckt worden. Salas Vater reagierte erschüttert auf die Nachricht vom Fund der Maschine. "Ich kann es nicht glauben, das ist ein Albtraum", sagte Horacio Sala einem argentinischen Fernsehsender. Die einmotorige Propellermaschine mit dem 28-jährigen Fußballer und dem britischen Piloten war am 21. Januar rund 20 Kilometer nördlich der Kanalinsel Guernsey vom Radar verschwunden. Sala wollte vom französischen Club FC Nantes zu Cardiff City in Wales wechseln. Am 21. Januar hatte er im Trainingszentrum von Nantes seine Sachen abgeholt, bevor er sich mit einer Propellermaschine vom Typ Piper PA-46 Malibu auf den Weg nach Großbritannien machte. Kurz vor seinem Verschwinden hatte Sala laut argentinischen Medienberichten in einer WhatsApp-Nachricht an Freunde Sorgen über den Zustand der Maschine geäußert. "Ich habe solche Angst", sagte er demnach in der Sprachnachricht. Die Maschine scheine auseinanderzufallen. Der 59-jährige Pilot durfte Medienberichten zufolge keine Passagiere gegen Bezahlung mitnehmen.
Handfester Streit auf Bundes-Rammlerschau in Halle
Handfester Streit auf der Bundes-Rammlerschau: Bei der Kaninchenmesse in Halle in Sachsen-Anhalt sind sich am Samstag mehrere Männer in die Haare geraten. Am Stand eines 33-Jährigen aus dem niedersächsischen Landkreis Rotenburg gab es zunächst einen verbalen Streit mit einem 51-Jährigen aus dem sächsischen Wurzen, wie die Polizei am Sonntag in Halle mitteilte.
Dreister Spanner zieht Vorhang von Umkleidekabine zur Seite und mustert Frau
Einen dreisten Spanner hat die Polizei in einem Nürnberger Kaufhaus festgenommen. Der 25-Jährige hatte sich am Samstag "äußerst ungebührlich" gegenüber einer Frau in einer Umkleidekabine verhalten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als die Frau nur mit einer Hose bekleidet war, öffnete er demnach den Vorhang und musterte sie eingehend.
17-Jähriger auf Bahnübergang von Interregio-Express erfasst und getötet
Auf einem Bahnübergang in der baden-württembergischen Gemeinde Meckenbeuren ist am Samstagabend ein 17-jähriger Fußgänger von einem Interregio-Express erfasst und getötet worden. Der Jugendliche hatte den Bahnübergang im Ortsteil Kehlen trotz Rotlichts und geschlossener Schranken überquert, wie die Polizei am Sonntag in Konstanz mitteilte. Offenbar hatte er einen bereits wartenden Zug an einem benachbarten Haltepunkt noch erreichen wollen.
Kurz vor Jury-Beratung belastendes Material gegen "El Chapo" veröffentlicht
Vor den am Montag beginnenden Beratungen der Geschworenen im New Yorker Mammutprozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán sind Unterlagen veröffentlicht worden, die ihn schwer belasten. Demnach sagte Guzmáns langjähriger Mitarbeiter Alex Cifuentes den Behörden, dass der Drogenbaron junge Mädchen - teilweise erst 13 Jahre alt - unter Drogen setzte und vergewaltigte. Eine Frau habe Guzmán Fotos der Mädchen geschickt und für jedes von ihnen von "El Chapo" 5000 Dollar verlangt.
Stuttgarter Polizei muss 17 Streifenwagen bei Schlägerei in der City einsetzen
Bis zu 17 Streifenwagen hat die Polizei in Stuttgart einsetzen müssen, um in der Nacht zum Sonntag eine Schlägerei in der Innenstadt zu beenden. An der Prügelei waren etwa 20 Menschen beteiligt, wie die Ordnungshüter mitteilten. Mit einem Großaufgebot, darunter auch Bundespolizisten, trennten die Einsatzkräfte die Streithähne und nahmen deren Personalien auf.
Autofahrer bedroht anderen Fahrer aus Verärgerung über Fahrweise mit Schusswaffe
Mit einer Schusswaffe hat ein Pkw-Fahrer auf einer Autobahn in Niedersachsen einen anderen Autofahrer bedroht - offenbar aus Verärgerung über dessen Fahrweise. Bei dem Vorfall am Samstag auf der Autobahn 39 zeigte der 26-Jährige dem zweiten Fahrer bedrohlich die Waffe, wie die Polizei am Sonntag in Salzgitter mitteilte.
Ägypten zeigt 40 Mumien aus der Zeit der hellenistischen Ptolemäerdynastie
Bei Ausgrabungen in der zentralägyptischen Nekropole Tuna el-Gebel haben Archäologen mehr als 40 bis zu 2300 Jahre alte Mumien entdeckt. Unter ihnen seien auch die einbalsamierten Überreste von Kindern und Hunden, teilte Antikenminister Chaled al-Enani am Samstag mit. Aufgrund von Tonscherben und Teilen von Papyrus-Schriften datierten die Forscher die Mumien auf die Zeit der Ptolemäerdynastie (323 vor Christus bis 30 nach Christus).
Deutsche Weltkriegs-Granate gelangt mit französischen Kartoffeln nach Hongkong
Eine deutsche Granate aus dem Ersten Weltkrieg ist mit einer Schiffsladung französischer Kartoffeln in eine Chips-Fabrik in Hongkong gelangt. Dort wurde das Geschoss am Samstag entdeckt und noch vor Ort von Sprengstoffexperten entschärft, wie die Polizei mitteilte. Videoaufnahmen der Polizei zeigten, wie die acht Zentimeter breite und rund ein Kilo schwere Granate von den Experten in der Fabrik unschädlich gemacht wurde.
Jahrhundertflut kommt auf Australiens Nordosten zu
Im Nordosten Australiens droht eine Jahrhundertflut: Heftiger Dauerregen verwandelte in Teilen des Bundesstaats Queensland Straßen in Sturzbäche, tausende Menschen mussten am Sonntag ihre überfluteten Häuser verlassen - und es war kein Ende in Sicht: Der sintflutartige Regen könnte noch mehrere Tage weitergehen. In einigen Regionen fiel binnen weniger Tage zwei Meter Regen - normalerweise ist dies die Regenmenge eines ganzen Jahres.
Pazifik-Königreich Tonga nach zwei Wochen Zwangspause wieder online
Die rund 110.000 Bewohner des kleinen Südsee-Königreichs Tonga haben nach zwei Wochen Zwangspause endlich wieder Zugang zum Internet. Das Land war praktisch komplett vom weltweiten Netz abgeschnitten, nachdem das einzige unterseeische Glasfaserkabel vor zwei Wochen aus unbekannten Gründen gerissen war. Am Samstag wurde die Reparatur erfolgreich abgeschlossen. "Wir hatten zwei ziemlich ruhige Wochen", sagte Regierungssprecher Lopeti Senituli. "Die Leute holen jetzt den ganzen Klatsch und Tratsch und ihre Geschäfte nach."
Zahl der Todesopfer nach Dammbruch in Brasilien auf mehr als 120 gestiegen
Gut eine Woche nach dem verheerenden Dammbruch im Osten Brasiliens ist die Zahl der Toten auf mehr als 120 gestiegen. Von den 121 bislang geborgenen Todesopfern seien 93 identifiziert worden, teilten die Behörden am Samstag mit. 226 Menschen würden nach dem Unglück in Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais noch vermisst.
Autofahrer fährt im Emsland in Menschengruppe und verletzt acht Menschen
Im niedersächsischen Landkreis Emsland ist am Samstagabend ein Autofahrer in eine Gruppe junger Menschen gefahren und hat vier von ihnen schwer und vier weitere leicht verletzt. Der 27-Jährige habe die Gruppe von 20 bis 30 jungen Menschen an einer schmalen und schlecht beleuchteten Straße außerhalb des Ortes Breddenberg offenbar nicht gesehen, sagte ein Polizeisprecher in Papenburg.
Müller äußert sich betroffen über mutmaßlichen Suizid von Elfjähriger in Berlin
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat sich erschüttert über den Fall eines elfjährigen Mädchens gezeigt, das sich vermutlich aufgrund von Mobbing an ihrer Grundschule selbst das Leben nahm. "Ich bin betroffen vom Tod der Schülerin", sagte Müller dem "Tagesspiegel" am Samstag. "Die Schulverwaltung wird das genau prüfen."
Neue "Tatort"-Kommissarin Florence Kasumba: Charlottenburg statt Hollywood
Charlottenburg statt Hollywood: Trotz ihrer Erfolge in den USA lebt die neue "Tatort"-Kommissarin Florence Kasumba lieber in Berlin als in der Filmmetropole Los Angeles. "Die Versuchung liegt bei null", sagte die Schauspielerin nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Viele ziehen ja nach L.A., um dort gesehen zu werden, aufzufallen und besetzt zu werden. Ich lebe lieber in Charlottenburg, komme gerne zum Drehen rüber und bin ansonsten lieber zu Hause."
Autofahrer rast mit BMW in Küche eines Wohnhauses bei Heidelberg
Ein Ehepaar im Dorf Spechbach bei Heidelberg ist am späten Freitagabend von einem unerwarteten Besucher aufgeschreckt worden: Ein 22-jähriger Autofahrer landete mitsamt seinem BMW in der Küche des Paars, wie die Polizei mitteilte. Der Mann war mit Karacho durch die Hauswand des Wohnhauses gekracht, nachdem er auf der angrenzenden Landstraße die Kontrolle über sein Auto verloren hatte - wahrscheinlich wegen Raserei. Bevor er in der Küche zum Stehen kam, hatte er auch noch ein benachbartes Gewächshaus durchfahren.
Einschlag: Meteorit geht mit Blitz und lautem Knall über Kuba nieder
Der Einschlag eines Meteorits hat am Freitag zahlreiche Menschen in Kuba erschreckt. Der Himmelskörper ging begleitet von einem explosionsartigen Knall und blitzartigem Leuchten über dem Westen des Inselstaats nieder, wie das Nationale Institut für Geophysik mitteilte. Besorgte Anwohner berichteten am Nachmittag in sozialen Medien von dem ungewöhnlichen Phänomen. Viele Menschen liefen auf die Straße, um nachzusehen, was am Himmel los ist.
Belgiens Ex-König widersetzt sich gerichtlicher Aufforderung zu Vaterschaftstest
Belgiens Ex-König Albert II. wehrt sich gegen eine gerichtliche Aufforderung zu einem Vaterschaftstest. Der ehemalige Monarch werde der Anordnung eines Brüsseler Gerichts zu einem DNA-Abgleich nicht Folge leisten und habe abermaligen Einspruch dagegen eingelegt, erklärte sein Anwalt Alain Berenboom am Freitag in Brüssel. In der Angelegenheit geht es um die Behauptung der belgischen Künstlerin Delphine Boël, sie sei eine uneheliche Tochter Alberts.