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Childish Gambino gewinnt Grammy für besten Song
Der Rapper Childish Gambino ist mit dem Grammy für den besten Song des Jahres ausgezeichnet worden. Den US-Musikpreis bekam er am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles für sein politisch aufgeladenes Stück "This Is America" verliehen. Mit dem Preis für den Song des Jahres wird die Leistung des Komponisten geehrt - es handelt sich um einen der begehrtesten der insgesamt 84 Grammys.
USA: Überraschungsauftritt von Michelle Obama bei den Grammys
Bei der 61. Verleihung der Grammy-Musikpreise hat die frühere First Lady Michelle Obama mit einem Überraschungsauftritt für Furore gesorgt. Kurz nach Beginn des Spektakels am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles erschien die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama unangekündigt auf der Bühne und wurde mit großem Jubel begrüßt.
"Roma" festigt mit Erfolg bei Bafta-Filmpreisen seine Oscar-Favoritenrolle
Mit den beiden wichtigsten Auszeichnungen bei den britischen Bafta-Filmpreisen hat das Drama "Roma" des mexikanischen Regisseurs Alfonso Cuarón seine Oscar-Favoritenrolle untermauert. Der für den Streamingdienst Netflix produzierte Film wurde am Sonntagabend als bester Film und für die beste Regie geehrt. Ausgezeichnet wurde "Roma" auch als bester fremdsprachiger Film und für die beste Kamera.
Ex-Minister de Maizière musste nach Amtsverlust das Einparken wieder lernen
Der ehemalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) fand nach dem Verlust seines Amtes nur langsam wieder ins normale Leben zurück und musste vor allem das Autofahren neu üben. "Ich bin ja viele Jahre nur mitgefahren", sagte er nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Er habe sich immer für einen guten Autofahrer gehalten. "Aber nach 13 Jahren ohne Übung hatte ich schon Probleme beim Einparken."
Frau und Kind bei Brand in Lyon ums Leben gekommen
Bei einem Brand in Lyon im Südosten Frankreichs sind am Samstagabend eine Frau und ein Kind ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft leicht verletzt, als das zweistöckige Gebäude in Brand geriet. Ausgelöst wurde das Feuer offenbar durch eine Explosion in einer Bäckerei im Erdgeschoss. Die Flammen griffen aber auch auf die darüber liegenden Wohnungen über.
Erstes Teilstück der eingestürzten Morandi-Brücke in Genua demontiert
Sechs Monate nach dem folgenschweren Teileinsturz der Morandi-Brücke in Genua ist bei den Abrissarbeiten ein erstes Teilstück des Bauwerks demontiert worden. Das 36 Meter lange und 18 Meter breite Brückenstück war seit Freitag abgetrennt worden, auch in der Nacht wurde weiter gearbeitet. Bis Samstagabend konnte das knapp tausend Tonnen schwere Teilstück schließlich langsam hinabgelassen werden.
Prinz Philip gibt nach schwerem Autounfall seinen Führerschein freiwillig ab
Gut drei Wochen nach seinem schweren Autounfall hat der 97-jährige Prinz Philip den Verzicht auf seinen Führerschein bekannt gegeben. "Nach sorgfältiger Prüfung" habe der Ehemann der britischen Königin Elizabeth II. die Entscheidung getroffen, "freiwillig seinen Führerschein abzugeben", teilte der Buckingham-Palast am Samstag in einer kurzen Erklärung mit.
Britische Bafta-Filmpreise werden in London verliehen
Zwei Wochen vor der Oscar-Verleihung werden am Sonntag in der Londoner Royal Albert Hall die britischen Bafta-Filmpreise verliehen. Als Favorit der 72. Bafta-Gala geht der Historienfilm "The Favourite - Intrigen und Irrsinn" von Yorgos Lanthimos ins Rennen: Er wurde in zwölf Kategorien nominiert, unter anderem als bester Film und für die beste Regie. Hauptdarstellerin Olivia Coleman, die in dem Film die britische Königin Anne spielt, kann sich ebenfalls Hoffnungen auf die Trophäe machen.
Für Papst Franziskus ist auch Umweltverschmutzung eine großen Sünde
Papst Franziskus sieht auch in Umweltverschmutzung eine Sünde. Als Beichtvater höre er heute ebenso wie früher selten, "dass sich jemand anklagt, der Natur, der Erde, der Schöpfung Gewalt angetan zu haben", sagte der argentinische Pontifex am Samstag im Vatikan vor Moraltheologie-Experten. "Wir haben noch nicht das Bewusstsein für diese Art von Sünde."
Türkei: Erdogan kündigt nach Hauseinsturz in Istanbul Konsequenzen an
Nach dem folgenreichen Einsturz eines Wohnhauses in Istanbul hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Konsequenzen angekündigt. "Wir haben eine große Zahl an Lektionen daraus zu lernen", sagte Erdogan am Samstag bei einem Besuch am Unglücksort. "Wir werden die notwendigen Maßnahmen ergreifen."
Gegenstände aus Adolf Hitler-Nachlass in Nürnberg versteigert
Nach der Beschlagnahmung von angeblich von Adolf Hitler gemalten Bildern in Nürnberg hat das Auktionshaus in Nürnberg andere Gegenstände aus dessen Nachlass versteigert. Bei der Spezialauktion Adolf Hitler seien eine Tischdecke für 630 Euro und eine Meissen-Prunkvase für 5500 Euro zuzüglich Gebühren versteigert worden, teilte das Auktionshaus Weidler am Samstag mit.
Eisbären machen sibirische Insel in der Arktis unsicher
Wegen einer "Invasion aggressiver Eisbären" haben die Behörden der sibirischen Arktis-Insel Nowaja Semlja den Notstand ausgerufen. Dutzende Bären seien in Wohnhäuser und öffentliche Gebäude eingedrungen, hieß es am Samstag zur Begründung. Regionale Behörden setzten einen Hilfsappell ab. Eine Abordnung von Experten wollte sich auf den Weg zu der Insel mit ihren rund 3000 Einwohnern machen, auf der sich russische Luftstreitkräfte und Luftverteidigungstruppen befinden.
Französischer Zeichner Tomi Ungerer stirbt mit 87 Jahren
Im Alter von 87 Jahren ist der französische Zeichner, Autor und Buchillustrator Tomi Ungerer gestorben. Der international bekannte Künstler starb in der Nacht zu Samstag im Haus seiner Tochter in der irischen Stadt Cork, wie sein langjähriger Berater Robert Walter nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview sagte. Ungerer hatte sich unter anderem als Autor und Illustrator von Kinderbüchern einen Namen gemacht, fand aber auch mit Plakatkunst und erotischen Zeichnungen Anerkennung.
Rathaus von Los Angeles kämpft gegen eine ekelerregende Rattenplage
Das Rathaus von Los Angeles - bekannt aus Filmen wie "Chinatown" oder "L.A. Confidential - hat ein Rattenproblem. Um der seit Monaten anhaltenden Plage Herr zu werden, ließ die Verwaltung Teppichböden herausreißen, Fallen aufstellen und Räume ausräuchern - bislang vergebens. Mitglieder des Stadtrats berichten, die Nagetiere würden sich in dem 91 Jahre alten Gebäude nach Herzenslust ausbreiten. Sie nisteten sich in Topfpflanzen ein, nagten an Teppichen und hinterließen Kot auf mehreren Stockwerken.
Zehntausende Haushalte in Sydney nach Unwetter vorübergehend ohne Strom
Ein heftiges Unwetter hat in der australischen Metropole Sydney für Stromausfälle in zehntausenden Haushalten gesorgt. Nach Gewittern und starkem Regen waren in der Nacht zum Samstag nach Angaben von Energieversorgern mehr als 40.000 Haushalte vorübergehend ohne Strom. Mehr als 5000 davon blieben demnach auch am Samstagmorgen noch von der Stromversorgung abgeschnitten.
Mehr als 500 Menschen in Demokratischer Republik Kongo an Ebola gestorben
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die Zahl der Ebola-Toten binnen sechs Monaten auf mehr als 500 gestiegen. Seit August seien 502 Menschen gestorben und 271 Menschen wieder gesund geworden, teilte das Gesundheitsministerium in Kinshasa am Freitagabend mit. Unter den Toten sind demnach 441 bestätigte Ebola-Fälle und 61 Verdachtsfälle. Mit 147 Todesfällen ist die 800.000-Einwohner-Stadt Beni in der Unruheprovinz Nord-Kivu besonders stark betroffen.
Wichtige Kapelle in Jerusalemer Grabeskirche nach Renovierung wieder geöffnet
In der Jerusalemer Grabeskirche hat eine Kapelle wieder geöffnet, an deren Standort Jesus Christus vor seiner Kreuzigung eingesperrt gewesen sein soll. "Seit Ende Januar ist sie wieder ein Ort des Gebetes und der Andacht geworden", sagte ein hochrangiger Vertreter der griechisch-orthodoxen Kirche am Freitag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Die Kapelle war nach einem Brand mehrere Jahre für Renovierungsarbeiten geschlossen.
Kanadischer Serienmörder zu lebenslanger Haft verurteilt
Ein Landschaftsgärtner ist im kanadischen Toronto wegen acht Morden zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 67-jährige Bruce McArthur könne frühestens nach 25 Jahren wieder freigelassen werden, sagte Richter John McMahon am Freitag in der kanadischen Metropole. McArthur habe keine Reue für seine Taten gezeigt, bemerkte der Richter. Der Landschaftsgärtner hatte gestanden, die acht Männer umgebracht und ihre Leichen zerstückelt zu haben.
Kunstsammlung von George Michael wird versteigert
Die Kunstsammlung des im Dezember 2016 verstorbenen Popstars George Michael kommt unter den Hammer. Zu ihr gehören Werke von Damien Hirst und anderer zeitgenössischer britischer Künstler, wie das Auktionshaus Christies am Freitag mitteilte. Rund 75 Werke sollen am 14. März bei einer Veranstaltung in London versteigert werden. Weitere 130 Werke aus Michaels Hinterlassenschaft werden zwischen dem 8. und 15. März per Online-Auktion verkauft.
Britischer Schauspieler Albert Finney im Alter von 82 Jahren gestorben
Der britische Schauspieler Albert Finney ist tot. Der 82-Jährige sei "nach kurzer Krankheit friedlich im Beisein seiner Liebsten entschlafen", sagte ein Sprecher der Familie am Freitag. Finney erhielt während seiner Karriere vier Oscar-Nominierungen als bester Schauspieler, unter anderem für seine Rolle im Film "Mord im Orient Express" aus dem Jahr 1974, und gewann drei Golden Globes. Für seine Rolle in "Erin Brockovich" (2000) wurde er zudem für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
Schuhdesigner Christian Louboutin erringt Sieg im Streit um rote Sohlen
Der französische Designer Christian Louboutin hat im Streit um die Markenrechte an den roten Sohlen seiner Schuhe einen juristischen Sieg errungen. Ein Gericht im niederländischen Den Haag verbot dem Konkurrenten Van Haren, weiterhin Fußbekleidung mit roter Sohle zu verkaufen. Louboutin begrüßte die Entscheidung nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.
15 Tote in China bei Messerangriff und Brandstiftung in Neujahrsnacht
In der chinesischen Neujahrsnacht sind in der Volksrepublik 15 Menschen bei einem Messerangriff und einer Familientragödie getötet worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, setzte ein Mann in der Nacht zum Dienstag das Haus seines Bruders in der Stadt Baoji in der nördlichen Provinz Shaanxi in Brand. Der Bruder, dessen Frau, ihre Väter und ihre drei Kinder kamen demnach in den Flammen ums Leben. Der Verdächtige wurde festgenommen.
Opferzahl nach Einsturz von Wohnhaus in Istanbul auf 14 gestiegen
Nach dem Einsturz eines Wohnhauses in Istanbul ist die Opferzahl auf 14 gestiegen. "Bisher haben wir 14 Mitbürger verloren, während 14 Menschen lebend aus den Trümmern geborgen werden konnten", sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Freitag. Zuvor war die offizielle Opferzahl bei dem Einsturz des achtstöckigen Wohnhauses im Stadtteil Kartal auf der asiatischen Seite der Bosporus-Metropole mit zehn angegeben worden.
Instagram will Beiträge zu Selbstverletzungen schwerer auffindbar machen
Als Konsequenz aus dem Suizid eines britischen Teenagers im Jahr 2017 will Facebooks Fotoplattform Instagram Bilder von Selbstverletzungen schwerer auffindbar machen. Nach einem Treffen zwischen Instagram-Chef Adam Mosseri mit dem britischen Gesundheitsminister Matt Hancock am Donnerstag kündigte das Internetnetzwerk an, Hashtags - also Schlagwörter hinter dem Rautezeichen - zu verbieten, die mit Selbstverletzungen in Verbindung stehen.
Verdi fordert von Berlinale-Leitung Solidarität mit Cinemaxx-Mitarbeitern
Im Tarifkonflikt beim Kinounternehmen Cinemaxx hat die Gewerkschaft Verdi die Berlinale-Festspielleitung aufgefordert, bei bevorstehenden Warnstreiks im Berliner Cinemaxx-Kino keine Streikbrecher zu dulden. In dem derzeit als Berlinale-Austragungsort genutzten Kino halte der Arbeitgeber nach Verdi vorliegenden Informationen Streikbrecher bereit, kritisierte die Gewerkschaft am Freitag. Verdi gehe davon aus, dass dies offenbar in Kenntnis oder Duldung der Berlinale-Festspielleitung organisiert worden sei.
Abriss der eingestürzten Autobahnbrücke in Genua hat begonnen
Sechs Monate nach dem folgenschweren Einsturz der Morandi-Brücke in Genua haben die Abrissarbeiten begonnen. In einem ersten Schritt soll ein 36 mal 18 Meter großes Teilstück der Fahrbahn abgetrennt und zu Boden gelassen werden. Die Demontage des mehr als 900 Tonnen schweren Betonstücks sollte etwa acht Stunden dauern.
Dortmunder Polizei entsetzt über Verhalten von Gaffern nach Autobahnunfall
Nach einem schweren Verkehrsunfall mit Schwerverletzten auf der Autobahn 1 hat die Dortmunder Polizei das Verhalten zahlreicher Gaffer scharf kritisiert. Während des Rettungseinsatzes nach dem Unfall mit vier Lastwagen am Donnerstag unweit der Anschlussstelle Kamen-Zentrum hätten sich auf der Gegenfahrbahn "unglaubliche Szenen" abgespielt, berichtete die Polizei am Freitag. "Dutzende Verkehrsteilnehmer, insbesondere Lkw-Fahrer, präsentierten ein offenkundig erkenntnisfreies Verhalten."
Milliardär Branson will im Juli im eigenen Raumschiff ins Weltall starten
Der Chef des privaten Raumfahrtunternehmens Virgin Galactic, Richard Branson, will im Sommer im eigenen Raumschiff ins Weltall starten. Er wünsche sich, dass der Flug mit dem 50. Jahrestag der Mondlandung im Juli zusammenfalle, sagte der britische Milliardär nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview am Donnerstag in Washington.
Vermutlich hunderttausende Rinder bei Hochwasser in Australien verendet
Das verheerende Hochwasser im Nordosten Australiens hat offenbar zu einem Massensterben von Rindern geführt. Vermutlich seien "hunderttausende" Tiere im Bundesstaat Queensland verendet, sagte Premierminister Scott Morrison am Freitag. Nach Jahren der Dürre werde die Lebensgrundlage der Einwohner in der Region nun durch die "sintflutartigen" Überschwemmungen bedroht. Queenslands Regierungschefin Annastacia Palaszczuk sagte, sie habe bei einem Besuch in den Hochwassergebieten ein "Meer aus toten Rindern" gesehen.
Prozess zu Mordfall Susanna beginnt am 12. März in Wiesbaden
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der 14-jährigen Susanna aus Mainz beginnt am 12. März vor dem Landgericht Wiesbaden. Das Gericht eröffnete das Hauptverfahren gegen den 21-jährigen Verdächtigen Ali B., wie am Freitag mitgeteilt wurde. Die Anklage wurde demnach ohne Einschränkungen zugelassen. Das Landgericht setzte Verhandlungstermine bis Anfang Mai an. Jedoch dürften noch weitere Termine folgen.
Autoknacker schläft in fremdem Wagen ein
Nur mit Mühe hat die Polizei in Eschweiler bei Aachen einen angetrunkenen Autoknacker wecken können, der während der Tat in dem Wagen einschlief. Die Autobesitzerin alarmierte die Polizei wegen eines Unbekannten in ihrem geparkten Wagen, wie die Ordnungshüter am Freitag in Aachen mitteilten. Bei der Überprüfung des Manns fanden die Beamten unter anderem einen Nothammer in seiner Hosentasche.
Fünf Tote bei Brand in Mehrfamilienhaus in Rheinland-Pfalz
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Rheinland-Pfalz sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer sei in der Nacht auf Freitag gegen 23.30 Uhr im Dachgeschoss des Hauses in Lambrecht ausgebrochen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Morgen mit. Im hessischen Rüsselsheim brannte in der Nacht ebenfalls ein Wohnhaus - ein 39-Jähriger kam dabei ums Leben.
US-Regisseur Woody Allen reicht Millionenklage gegen Amazon ein
US-Regisseur Woody Allen hat gegen Amazon eine Millionenklage wegen Vertragsverletzung eingereicht. Der 83-Jährige verlangt 68 Millionen Dollar (60 Millionen Euro) als Ausgleich dafür, dass der Onlinekonzern ihm die Finanzierung seines neuen Films verweigert habe. Als Grund habe Amazon die jahrzehntealten Vorwürfe genannt, Allen habe seine Tochter missbraucht, heißt es in der am Donnerstag bei einem New Yorker Gericht eingereichten Klage.
Hollywood in Berlin: Staraufgebot bei Eröffnungsgala der 69. Berlinale
Mit einer Gala hat am Donnerstagabend die 69. Berlinale begonnen. Über den roten Teppich vor dem Festival-Palast am Potsdamer Platz liefen außer Festival-Leiter Dieter Kosslick und der diesjährigen Jury-Präsidentin Juliette Binoche zahlreiche andere Stars aus der Filmbranche sowie Prominente aus der Politik. Schauspieler wie Iris Berben, Sebastian Koch, Heike Makatsch und die Regie-Legende Wim Wenders flanierten an den Film-Fans vorbei.
Brandenburger Ermittler heben Cannabis-Plantage auf einer Ex-LPG aus
Auf einem ehemaligen LPG-Gelände in Brandenburg haben Ermittler eine große Cannabisplantage entdeckt. In einer Halle nahe der Ortschaft Planetal seien sie nach einem Zeugenhinweis auf eine vierstellige Zahl Pflanzen gestoßen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Potsdam und Brandenburg an der Havel gemeinsam mit.
Türkei: Zehn Tote bei Einsturz von achtstöckigem Wohnhaus in Istanbul
In Istanbul sind beim Einsturz eines Wohnhauses mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Es seien weitere Tote geborgen worden, womit die Opferzahl auf zehns gestiegen sei, sagte der Istanbuler Gouverneur Ali Yerlikaya am Donnerstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Zudem seien 13 Menschen verletzt worden, drei davon schwer. Das achtstöckige Gebäude im Stadtteil Kartal auf der asiatischen Seite der Bosporus-Metropole war am Mittwoch aus noch unbekannten Gründen eingestürzt.
Dänin zapfte kleinem Sohn fünf Jahre lang wöchentlich einen halben Liter Blut ab
Weil sie ihrem Sohn fünf Jahre lang jede Woche einen halben Liter Blut abzapfte, muss eine Mutter in Dänemark für vier Jahre in Haft. Ein Gericht im westdänischen Herning sprach die 36-jährige Krankenschwester am Donnerstag der lebensgefährlichen Misshandlung für schuldig. Ihren Beruf darf sie nicht mehr ausüben. Die Frau verzichtete auf eine Berufung.
Bewährungsstrafe für Oberbauleiter in zweitem Prozess um Kölner Archiveinsturz
Knapp zehn Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs mit zwei Toten hat das Landgericht Köln am Donnerstag einen Oberbauleiter zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Im zweiten Prozess um den Archiveinsturz folgten die Richter damit dem Strafmaßantrag der Staatsanwaltschaft. Sie hatte auf eine einjährige Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung plädiert, weil der Angeklagte seine Pflichten verletzt habe.
13-Jähriger in Essen von U-Bahn mitgerissen und lebensgefährlich verletzt
Ein 13-jähriger Junge ist in Essen von einem U-Bahnzug mitgeschleift und lebensgefährlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hielt das Opfer am Donnerstagmorgen gegen 07.40 Uhr an einer Haltestelle seine Hand in die U-Bahntür, wie die Polizei mitteilte. Als sich die Tür schloss, wurde das Kind demnach mitgerissen.