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US-Regierungsbericht: Hunderte Kinder starben in Internaten für Indigene
In Internaten für Kinder von Indigenen in den USA sind im Verlauf der Geschichte hunderte Minderjährige gestorben. In einem am Mittwoch vom US-Innenministerium veröffentlichten Bericht über die Zustände in solchen Schulen im 19. und 20. Jahrhundert heißt es, allein in 19 Internaten sei es zu mehr als 500 Todesfällen gekommen.
Urteil: Hochschulprofessor muss Forschungspreisgeld als Lohn versteuern
Auch das Forschungspreisgeld eines Professors für wissenschaftliche Leistungen in seinem Forschungsbereich muss als Arbeitslohn versteuert werden. Das entschied das Finanzgericht Münster laut Mitteilung vom Dienstag im Fall eines Wissenschaftlers, der im Jahr 2018 einen mit Geld dotierten Forschungspreis für seine Habilitation bekommen hatte. Das Finanzamt stufte den Preis als Einkünfte aus nicht selbstständiger Tätigkeit ein. Dagegen ging der Hochschullehrer gerichtlich vor.
Bisher mehr als 90.000 aus Ukraine geflüchtete Kinder an Schulen aufgenommen
Die Zahl der an Schulen in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge aus der Ukraine ist weiter gestiegen. In der Woche vom 25. April bis zum 1. Mai wurden insgesamt 91.572 Kinder und Jugendliche an allgemein- und berufsbildenden Schulen aufgenommen, wie die Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche seien dies 26.330 Neuzugänge aus der Ukraine, wobei es in mehreren Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg wegen der zurückliegenden Osterferien deutlich mehr Anmeldungen gab.
Lehrer sehen Schulen unzureichend für Ukraine-Flüchtlingskinder vorbereitet
Die deutschen Schulen sind nach Ansicht des Deutschen Lehrerverbands zwei Monate nach Beginn des Ukraine-Kriegs noch immer nicht ausreichend auf die große Zahl von Flüchtlingskindern vorbereitet. Die deutsche Politik tue zu wenig, um kurzfristig zusätzliche Lehrkräfte zu gewinnen, sagte Lehrerverbands-Präsident Heinz-Peter Meidinger der "Augsburger Allgemeinen" (Freitagausgabe). Er forderte "große Kampagnen" zur Personalrekrutierung.
Gedenken zum 20. Jahrestag des Amoklaufs am Erfurter Gutenberg-Gymnasium
20 Jahre nach dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium ist in der Stadt an die 16 Opfer erinnert worden. An der öffentlichen Gedenkveranstaltung vor der Schule nahmen am Dienstag unter anderem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landtagspräsidentin Birgit Keller (beide Linke) teil. Zahlreiche Menschen versammelten sich zum stillen Gedenken vor dem Schulgebäude. Es wurde zur Erinnerung an den Amoklauf eine Glocke geläutet, Menschen legten weiße Blumen nieder.
Ramelow erinnert an Opfer des Amoklaufs am Gutenberg-Gymnasium
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat 20 Jahre nach dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium an die Opfer erinnert und zum Zusammenhalt in der Gesellschaft aufgerufen. "Den Schmerz und die Fassungslosigkeit werden wir alle für immer in unseren Herzen tragen", erklärte Ramelow am Sonntag. Der Amoklauf am 26. April 2002 habe Leben zerstört "und unser Land bis auf den heutigen Tag hin verändert".
Sonderregel bei Hochschulzugang für ukrainische Schülerinnen und Schüler
Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder hat sich auf Ausnahmeregelungen für den Hochschulzugang von ukrainischen Flüchtlingen geeinigt, die wegen des Kriegs in ihrem Heimat ihre schulische oder universitäre Ausbildung unterbrechen mussten. Sie können sich nach Angaben der KMK vom Mittwoch trotzdem für ein Studium an einer deutschen Hochschule bewerben.
Beschäftigte in Kindergärten verdienen gut 20 Euro in der Stunde
Beschäftigte in Kindergärten und Vorschulen haben im Jahr 2021 durchschnittlich 20,36 Euro brutto in der Stunde verdient. Rund 93 Prozent des betreuenden Personals waren dabei Frauen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden anlässlich des Kindergartentags am Donnerstag mitteilte. Mit 61 Prozent fast zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiteten demnach in Teilzeit.
Pariser Universität Sorbonne nach Protesten gegen das Wahlergebnis geschlossen
Nach heftigen Protesten gegen das Ergebnis der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl hat die Pariser Universität Sorbonne vorerst geschlossen. Die Hochschulleitung verurteilte "die illegale Besetzung, die zu inakzeptabler Gewalt geführt hat". Die Universität wurde in der Nacht zum Freitag geräumt, zuvor hatte seit Mittwoch eine Gruppe von Studierenden Teile des Gebäudes besetzt, dabei Mobiliar beschädigt und Graffiti hinterlassen.
NRW wirbt für Unterricht von Ukraine-Geflüchteten um pensionierte Lehrer
Um schnell mehr Lehrpersonal für den Unterricht von aus der Ukraine geflüchteten Schülern zu gewinnen, will Nordrhein-Westfalen unter anderem pensionierte Lehrkräfte zurück an die Schulen holen. Landesweit wurden die Schulen darum gebeten, bereits in den Ruhestand oder in die Rente eingetretene Lehrer zu kontaktieren und sie als Vertretungen zu gewinnen, wie das FDP-geführte Bildungsministerium des Landes am Montag mitteilte. Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, könnten andere Lehrkräfte etwa später in Rente gehen.
Kinder- und Jugendärzte rechnen für Herbst mit neuen Corona-Einschränkungen
Nach dem Scheitern der Impfpflicht im Bundestag rechnet der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte für den Herbst auch an Schulen mit neuen Pandemie-bedingten Einschränkungen. "Es ist zu erwarten, dass spätestens im Herbst eine nächste Corona-Welle einsetzt und erneut zu zahlreichen Erkrankungen führt", sagte Verbandssprecher Jakob Maske dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Leidtragende dürften dann wieder Kinder und Jugendliche sein.
Bundesregierung beschließt Ausweitung und Erhöhung der Bafög-Leistungen
Die Bundesregierung hat am Mittwoch eine Bafög-Reform auf den Weg gebracht, die den Kreis der Anspruchsberechtigten erweitern und die gezahlten Sätze erhöhen soll. Vorgesehen ist ein Anstieg des sogenannten Grundbedarfssatzes von 427 auf 449 Euro im Monat. Die Wohnpauschale für Studierende, die nicht bei ihren Eltern wohnen, soll von 325 auf 360 Euro steigen. Das Deutsche Studentenwerk forderte angesichts der Inflation eine deutlich stärkere Anhebung der Bedarfssätze.
Kabinett beschließt Ausweitung und Erhöhung der Bafög-Leistungen
Die Bundesregierung hat eine Bafög-Reform auf den Weg gebracht, die mehr Menschen Zugang zu der Leistung bringen und zugleich die gezahlten Sätze erhöhen soll. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf des Bundesbildungsministeriums zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög). Demnach soll der sogenannte Grundbedarfssatz für Studierende von 427 auf 449 Euro im Monat steigen. Die Wohnpauschale für diejenigen, die nicht bei ihren Eltern wohnen, soll von 325 auf 360 Euro steigen.
Lauterbach will Ukraine-Flüchtlinge schnell impfen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will bei der Gesundheitsministerkonferenz am Montag über die Versorgung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sprechen - insbesodere deren Impfstatus. "Wir werden darüber reden, wie wir die gesundheitliche Versorgung der Menschen, die aus der Ukraine zu uns geflohen sind, darstellen können", sagte Lauterbach dem Sender Bild TV am Sonntagabend. "Dazu zählen auch die Impfungen."
USA sagen Gespräche mit Taliban in Doha wegen Schulschließungen für Mädchen ab
Nach der Schließung weiterführender Schulen für Mädchen in Afghanistan haben die USA geplante Gespräche mit den radikalislamischen Taliban in Doha abgesagt. "Wir haben einige unserer Verpflichtungen gestrichen, vor allem geplante Treffen in Doha", erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums am Freitag in Washington. "Und wir haben deutlich gesagt, dass wir diese Entscheidung als möglichen Wendepunkt in unseren Verpflichtungen betrachten", fügte er hinzu.
UNO kritisiert Schulschließungen für Mädchen in Afghanistan
Die Schließung der weiterführenden Schulen für Mädchen in Afghanistan nur wenige Stunden nach ihrer offiziellen Wiedereröffnung ist bei der UNO auf scharfe Kritik gestoßen. Sie teile "den tiefen Frust und die Enttäuschung" der afghanischen Schülerinnen, die nach monatelangem Warten daran gehindert worden seien, in die Schulen zurückzukehren, erklärte die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet am Mittwoch.
Taliban schließen weiterführende Schulen für Mädchen nach wenigen Stunden wieder
Wenige Stunden nach der offiziellen Öffnung von weiterführenden Schulen für Mädchen in Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban diesen Beschluss wieder rückgängig gemacht. AFP-Reporter filmten am Mittwoch in einem Gymnasium in der afghanischen Hauptstadt, als ein Lehrer den Raum betrat und alle nach Hause schickte. Ein Sprecher der Taliban bestätigte daraufhin, das Mädchen wieder nach Hause beordert worden waren. Einen Grund für den kurzfristigen Kurswechsel nannte er nicht.
Taliban schließen Mädchenschulen nach wenigen Stunden wieder
Die radikalislamischen Taliban haben wenige Stunden nach der offiziellen Öffnungen von Schulen für Mädchen in Kabul diesen Beschluss offenbar wieder rückgängig gemacht. AFP-Reporter filmten am Mittwoch in der Sarghona High School in der afghanischen Hauptstadt, als ein Lehrer den Raum betrat und alle nach Hause schickte. Ein Sprecher der Taliban bestätigte daraufhin, das Mädchen wieder nach Hause beordert worden waren.
Hochschulausgaben in Deutschland zuletzt auf 64 Milliarden Euro gestiegen
In Deutschland sind die Ausgaben für öffentliche, kirchliche und private Hochschulen zuletzt gestiegen. Im Jahr 2020 gaben Hochschulen hierzulande insgesamt 64,4 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenhausbehandlung aus, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche das einem Anstieg um sechs Prozent.
Kindern und Jugendlichen aus Ukraine soll zügig Schulbesuch ermöglicht werden
Aus der Ukraine geflüchteten Kindern und Jugendlichen soll in Deutschland rasch der Besuch von Schulen und Kitas ermöglicht werden. Darauf drängten am Montag die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz sowie der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR). Es gehe dabei um "einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu Normalität und Alltag", hieß es.
Neun von zehn deutschen Hochschulen setzen Kooperation mit russischen Partnern aus
Ein großer Teil der Universitäten in Deutschland hat seine Kooperationen mit russischen Partnerorganisationen ausgesetzt. Von 86 Hochschulen, die bislang mit russischen Partnern zusammenarbeiteten, hätten 78 die Zusammenarbeit nun auf Eis gelegt, ergab eine Umfrage der "Welt am Sonntag". Das entspricht einer Quote von 91 Prozent.
Kultusminister wollen Coronamaßnahmen an Schulen bis spätestens Mai beenden
Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder hat sich auf ein stufenweises Auslaufen von Coronaschutzmaßnahmen an den Schulen bis spätestens Mai verständigt. Bis dahin sollten alle Einschränkungen wie die Maskenpflicht und anlasslose regelmäßige Reihentests in Abhängigkeit der jeweiligen Lage vor Ort "möglichst" beendet werden, sagte die derzeitige Vorsitzende der KMK, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU), am Freitag in Lübeck nach einer zweitägigen Konferenz der Ressortchefinnen und -chefs aller Länder.
Verbände und Länder fordern Hilfen für Schulen wegen ukrainischer Flüchtlinge
Lehrerverbände und Bundesländer fordern angesichts der Notwendigkeit zur Betreuung von ukrainischen Flüchtlingskindern mehr Geld und Lehrkräfte für Schulen. Diese müssten finanzielle Unterstützung und zusätzliches Personal "ohne bürokratische Hürden" erhalten, sagte der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung, Udo Beckmann, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Donnerstag.
Schülerzahl unverändert bei rund 10,9 Millionen
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Deutschland ist im laufenden Schuljahr bei unverändert rund 10,9 Millionen geblieben. Von diesen haben 1,3 Millionen eine ausländische Staatsbürgerschaft - ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2020/2021, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Der Anteil der Schüler mit einem ausländischen Pass erhöhte sich demnach auf 12,4 Prozent.
Warnstreiks in Kitas und bei sozialen Diensten
Im Tarifkonflikt der Beschäftigten in sozialen Berufen und der Erziehung sind am Dienstag tausende Beschäftigte einem Aufruf zum Warnstreik gefolgt. Kitas blieben geschlossen, an bundesweiten Kundgebungen und Demonstrationen beteiligten sich zahlreiche Beschäftigte. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte die Warnstreiks bewusst auf den Weltfrauentag gelegt, um auch auf die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern aufmerksam zu machen.
Länder stellen sich auf geflüchtete Kinder an Schulen ein
Die Bundesländer bereiten sich darauf vor, aus der Ukraine geflüchtete Kinder an den Schulen aufzunehmen. Mehrere Länder hießen die Schulkinder am Dienstag ausdrücklich willkommen. Auch die Kultusministerkonferenz (KMK) will bei ihrer Tagung am Donnerstag und Freitag über das Thema beraten.
Bundesweiter Warnstreik in Kitas und bei sozialen Diensten
Beschäftigte in sozialen Berufen und der Erziehung sind für Dienstag bundesweit zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nennt als Grund, dass die Arbeitgeber in der Auftaktrunde der Tarifverhandlungen Vorschläge zur Entlastung der Beschäftigten vor allem in den Kitas "rundweg abgelehnt" hätten. "Nach zwei Jahren besonderer Herausforderungen durch die Pandemie fühlen sie sich im Regen stehen gelassen", erklärte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle.
Verdächtige sollen Amokdrohungen über Onlinezugänge von Schülern geschickt haben
Mehrere Verdächtige sollen über gehackte Internetzugänge von Schülern Amokläufe und andere Straftaten an Schulen in mehreren Bundesländern angedroht haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in den niedersächsischen Städten Braunschweig und Göttingen mitteilten, rückten Ermittler deshalb bereits im Januar sowie erneut am Donnerstag zu Durchsuchungen von insgesamt vier Wohnungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen aus. Sie beschlagnahmten Beweismitteln wie Computer.
Meldung über Bewaffneten sorgt für Großeinsatz an Hamburger Schule
Eine Meldung über einen Bewaffneten an einer Hamburger Schule hat am Dienstag zu einem stundenlangen Großeinsatz der Polizei geführt. Nach Angaben der Beamten endete eine Durchsuchung mit Spezialkräften am Nachmittag ergebnislos. Es habe "keine besonderen Vorkommnisse" gegeben. Die Ermittlungen vor Ort dauerten zunächst aber noch an.
Whoopi Goldberg sorgt mit Äußerungen zum Holocaust für Irritationen
Hollywood-Star Whoopi Goldberg hat mit Äußerungen zum Holocaust für Irritationen gesorgt. Die afroamerikanische Schauspielerin sagte am Montag in der von ihr ko-moderierten Talkshow "The View", beim Holocaust sei es "nicht um Rasse" gegangen. Vielmehr habe es sich bei der Judenvernichtung um "Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen" gehandelt.
Der deutsche Michel
Die strafrechtliche Aufarbeitung der Kölner Silvesternacht 2015 hat ein ernüchterndes Ergebnis gebracht. Zwar zeigten mehr als 600 Frauen Sexualdelikte an, doch nur drei Sexualstraftäter konnte die Justiz letztlich überführen, wie BERLINER TAGESZEITUNG unter Berufung auf eine Aufstellung des Kölner Amtsgerichts erfuhr. Zwei dieser drei Sexualtäter erhielten demnach Bewährungsstrafen."Insgesamt fällt das Ergebnis ernüchternd aus", sagte Gerichtssprecher Wolfgang Schorn dem Magazin. "Die tumultartige Situation der Silvesternacht hat zu einer schwierigen Beweislage geführt." So sei es kaum möglich gewesen, einzelnen Tätern konkrete Handlungen zuzuordnen. Nach den massenhaften Übergriffen auf Frauen und Diebstählen im Umfeld des Kölner Hauptbahnhofs hatte die Staatsanwaltschaft dem Bericht zufolge gegen 290 Verdächtige ermittelt, doch nur 52 von ihnen wurden in insgesamt 43 Verfahren angeklagt. Bei den Angeklagten handelte es sich laut Amtsgericht vor allem um Asylanten - hier um Algerier, Marokkaner und Iraker. Von den 43 Verfahren wurden sechs bis auf Weiteres eingestellt, weil sich der Aufenthaltsort der mutmaßlichen Täter nicht feststellen ließ. 37 Verfahren gingen zu Ende - fünf wurden teilweise gegen Auflagen eingestellt, 32 endeten mit Verurteilungen. Meist ging es dabei um Raub, Diebstahl und Hehlerei. Die höchste Strafe bekam ein 30-jähriger Algerier, der wegen räuberischen Diebstahls zu einem Jahr und elf Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Unterdessen sagt FDP-Chef Christian Lindner klar und deulich: „Der Langzeitarbeitslose, der vor wenigen Jahren tendenziell ein Mann im mittleren Alter in Ostdeutschland war, der wird zunehmend ein junger, ehemaliger Flüchtling sein.“ Diesen finanziert dann der deutsche Steuerzahler, wobei der Asylant hierbei besser lebt, als würde er sein eigenes Land aufbauen, offenbar frei nach dem Motto: "Warum schwer, wenn es auch einfach geht...!" Vor diesem Hintergrund erhält die gesamt fragwürdige Handhabung der Asylpolitik durch die Große Koalition (GroKo), allen oran Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU= und Andrea Nahles (SPD), welche scheinbar den deutschen Steuerzahler und Bürger, als "zahlenden Esel für Asylanten" benutzen, von BERLINER TAGESZEITUNG, den negativen MURKS-Preis der Woche! ------ Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!