
Altmaier begrüßt neue Handelsberatungen zwischen USA und China

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die neuen Gespräche zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelskonflikts begrüßt. Es sei ein gutes Zeichen, dass die Eskalationsspirale unterbrochen sei, sagte er am Montag im Deutschlandfunk. Es habe sich herumgesprochen, dass niemand von einem Handelskrieg profitieren würde.
In Peking beraten Vertreter beider Länder ab Montag über eine Entschärfung ihres Handelskonflikts. Die US-Delegation mit Vertretern des Handels- und Finanzministeriums, des Landwirtschafts- und des Energieressorts machte sich am Morgen auf den Weg zu den Gesprächen mit den chinesischen Verhandlungspartnern. US-Präsident Donald Trump hatte sich am Freitag optimistisch geäußert, dass eine Einigung erreicht werden könne.
Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping hatten sich Anfang Dezember am Rande des G20-Gipfels darauf verständigt, die Erhebung weiterer Zölle 90 Tage lang auszusetzen. Bei den zweitägigen Gesprächen in Peking geht es um weitere Schritte.
Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt stecken seit Monaten in einem Handelskonflikt und überzogen sich seitdem gegenseitig mit einer ganzen Reihe von Strafzöllen. Der Streit belastet auch die weltweiten Aktienmärkte.
(W. Winogradow--BTZ)