Berliner Tageszeitung - Woidke SPD

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Woidke SPD




Woidke SPD

Zum fragwürdigen Gastbeitrag von SPD-Ministerpräsident Woidke in einem Potsdamer Medium und den dort getätigten Äußerungen über die AfD erklärt der Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, Andreas Kalbitz: „Der niveaulose Aufsatz von Herrn Woidke ist eine Aneinanderreihung hohler Phrasen und stumpfer Kampfbegriffe, die den Menschen in Brandenburg nach all den Jahren zu den Ohren herauskommen. Jenseits von Beschimpfungen wie ,nationalradikaler Populismus’ oder polemische Vorwürfe wie ,banale Parolen’ hat Woidke in dem Gastbeitrag fast kein einziges inhaltliches politisches Argument gegen die AfD vorgetragen. Stattdessen begnügt er sich damit, blumige Wohlfühlprosa über ,Weltoffenheit’ und ,Toleranz’ zu verbreiten. Diese politische Inhaltsleere sagt nichts über die AfD aus, sie ist jedoch ein Armutszeugnis für Woidke selbst.
 
Besonders unglaubwürdig ist es, dass Woidke sich für ,Miteinander und Dialog’ anstelle von ,Hass und Spaltung’ ausspricht. Dieses Plädoyer kommt ausgerechnet vom Landesvorsitzenden einer Partei, die im Landtag wie kaum eine andere Partei für Ausgrenzung und Hass gegen die AfD verantwortlich ist. Wer unserer Partei lange Zeit das Recht auf die Mitarbeit in der Parlamentarischen Kontrollkommission verwehrt und Anträge der AfD allein aus parteitaktischen Gründen ablehnt, der hat sich für Empfehlungen zum Thema ,Miteinander und Dialog’ völlig disqualifiziert.
 
Die Aussage von Woidke, wonach die Stärke der AfD ,nur ganz klein’ sei, zeigt einen Realitätsverlust, der an die Kanzlerphantasien des SPD-Finanzministers Olaf Scholz erinnert. Wenn die Stärke der AfD als bei der EU-Wahl stärkste Kraft in Brandenburg ,ganz klein’ ist, dann ist die Stärke von Woidkes SPD wohl winzig klein."
 
Vor dem Hintergrund seiner fragwürdig "demokratischen" Äußerungen in den Medien zur AfD, welche nichts anderes wiederspiegeln als die pure Panik des eigenen Machtverlustes, bei der anstehenden Landtagswahl am 01. September 2019, mit Blick auf eine über Jahren am eigenen Volk gemachten Politik der Fehler, erhält SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke, entgegen der üblichen Handhabe durch brandenburgische Hofberichtsmedien, den negativen MURKS Preis der Woche!
 
 
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Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:
"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.
BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!