RBGPF | 0.48% | 55.134 | $ | |
CMSC | -0.12% | 24.05 | $ | |
CMSD | -0.38% | 24.209 | $ | |
BCC | -0.69% | 131.37 | $ | |
NGG | 0.61% | 67.06 | $ | |
SCS | 0.17% | 12.05 | $ | |
RIO | -0.3% | 67.63 | $ | |
GSK | 2.26% | 42.4 | $ | |
BCE | 1.01% | 33.185 | $ | |
RELX | 0.12% | 41.24 | $ | |
RYCEF | -3.09% | 5.01 | $ | |
JRI | 0.18% | 11.34 | $ | |
AZN | 0.49% | 76.25 | $ | |
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BTI | 0.15% | 29.465 | $ | |
BP | -1.59% | 38.165 | $ |
Koblenz: Rundfunkbeitrag ist aktuell mit Europarecht vereinbar
Die Erhebung des Rundfunkbeitrags verstößt nicht gegen das EU-Recht. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz laut einer Mitteilung vom Mittwoch und verwies auf ein entsprechendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Demnach sei die Finanzierung des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks durch Gebühren zulässig. (Az. 7 A 11938/17.OVG)
Damit scheiterte die Klage eines Privatmanns aus Trier, der sich gegen die Zahlung ausstehender Rundfunkbeiträge an den Südwestrundfunk gewehrt hatte. Er hatte gerügt, dass öffentlich-rechtliche Sender wegen der Rundfunkgebühren gegenüber Privatsendern "privilegiert" würden.
Das Gericht verwies nun darauf, dass die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste das Nebeneinander von öffentlich-rechtlichem Rundfunk und privaten Anbietern erlaube. Mit diesem anerkannten dualen Rundfunksystem sei "zwangläufig eine unterschiedliche Finanzierung verbunden: Während private Anbieter mit Werbung den von ihnen veranstalteten Rundfunk finanzierten, seien die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, bei denen die Werbung deutlich beschränkt sei, auf Abgabeneinnahmen angewiesen.
(M. Tschebyachkinchoy--BTZ)