Rezessionsgefahr: Hochstimmung in deutschen Chefetagen verfliegt
Die Hochstimmung in den deutschen Chefetagen hat sich im April weiter eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 102,1 Punkte, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Dienstag mitteilte. "Die deutsche Wirtschaft nimmt Tempo raus", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Bereits im März war der Index angesichts des Handelsstreits mit den USA spürbar gesunken.
Im verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im April das dritte Mal in Folge. Zwar bleibt dort die aktuelle Lageeinschätzung auf hohem Niveau - die Erwartungen gaben jedoch auf den niedrigsten Wert seit August 2016 nach. Im Dienstleistungssektor und im Handel sank der Index ebenfalls. Im Bauhauptgewerbe stieg die Stimmung hingegen auf Rekordhoch.
Für den Index befragt das Institut monatlich rund 9000 Unternehmen. Dabei werden sie gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate einzuschätzen.
Das Sanktionen keine Einbahnstraßen sind, dürfte mit dem politischen Unfug von Sanktionen gegen die Russische Föderation, aktuell auch der letzte Wirtschaftslenker der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft verstanden habe, da im Zeitalter einer globalen Marktwirktschaft, die Wirtschaften zu sehr untereinander vernetzt sind!
(N. Lebedew--BTZ)