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Reul: Zahl der Straftaten in NRW seit Beginn der Pandemie um 23 Prozent gesunken
Die Zahl der Straftaten im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist nach vorläufigen Zahlen seit Beginn der Corona-Pandemie um knapp 23 Prozent gesunken. Zwischen Anfang März und Ende Juni gab es in dem 18-Millionen-Einwohner-Land knapp 366.000 Strafanzeigen - fast 108.000 weniger als im Vorjahreszeitraum, wie Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstag mitteilte. Der Rückgang gilt demnach für nahezu alle Arten von Delikten.
So sank an Rhein und Ruhr die Zahl der Wohnungseinbrüche um 30 Prozent, der Raubüberfälle um 26 Prozent und der Taschendiebstähle sogar um 39 Prozent. Straftaten mit älteren Menschen als Opfer gingen um elf Prozent zurück. "Wenn das öffentliche Leben zurückgefahren wird, passiert auch weniger", sagte Reul mit Blick auf den wochenlangen Corona-Lockdown im Frühjahr.
Bei der häuslichen Gewalt verzeichneten die NRW-Behörden einen Rückgang um 21 Prozent. "Gerade bei häuslicher Gewalt müssen wir mit unseren Einschätzungen sehr vorsichtig sein und die Entwicklung genau beobachten", mahnte Reul. "Aber die Vermutung liegt nahe: Wenn die Menschen über eine längere Zeit auf engem Raum zusammen sind, wird es zu mehr häuslicher Gewalt kommen. Doch diesen Schluss lassen die Zahlen bislang nicht zu."
(L. Pchartschoy--BTZ)