
Konferenz zu Schutz der Korallenriffe wird verschoben

Die weltweite Konferenz zum Schutz der Korallenriffe in Bremen wird wegen der Corona-Krise um ein Jahr auf 2021 verschoben. Neuer Termin ist der 18. bis 23. Juli kommenden Jahres, wie die Universität Bremen als Veranstalter am Freitag mitteilte. Begründet wurde dies mit dem Schutz der Teilnehmenden und den geltenden Reisebeschränkungen.
Die Existenz der Korallenriffe ist weltweit bedroht, vor allem durch die Auswirkungen des Klimawandels und der dadurch ausgelösten Erwärmung auch der Meere. Auf dem Symposium, an dem mehr als 2500 Wissenschaftler aus über 90 Ländern teilnehmen wollen, soll über Möglichkeiten zum Schutz der Korallen beraten werden.
Es handelt sich um die bisher größte meereswissenschaftliche Konferenz in Deutschland. Wie die Universität Bremen weiter mitteilte, sollen auch zahlreiche in der Stadt geplante, öffentliche Begleitveranstaltungen soweit möglich nun ein Jahr später stattfinden.
(D. Fjodorow--BTZ)