Günther Jauch glaubt beim Umweltschutz an "menschliche Restintelligenz"
Fernsehmoderator Günther Jauch bleibt beim Umweltschutz optimistisch. Er setze auf die "menschliche Restintelligenz", um Lösungen gegen Umweltgefahren zu finden, sagte der 61-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) vom Wochenende. Er selbst kommt nach eigenem Bekunden beim Umweltschutz schnell an seine Grenzen.
"Sie sehen einen braven Mülltrenner vor sich, der auch gerne Rad statt Auto fährt", sagte Jauch. "Aber schon, wenn es regnet, geraten die guten Vorsätze zur Makulatur." Hoffnung macht ihm der Nachwuchs. Junge Leute seien heute deutlich umweltbewusster unterwegs als ihre Väter und Mütter in dem Alter. "Insofern braucht es den erhobenen Zeigefinger gar nicht."
Zudem gebe es immer wieder Mut machende Überraschungen, sagte Jauch und verwies auf die Chinesen, die die Elektromobilität in einer Art und Weise vorantrieben, "dass wir Europäer schwer beeindruckt sein sollten".
(C. Fournier--BTZ)