Leverkusen blickt möglichen Hammergegnern gelassen entgegen
Bayer Leverkusen blickt nach dem Einzug ins Achtelfinale der Europa League mit großer Vorfreude auf die Auslosung am Freitag in Nyon: "Es sind einige Mannschaften dabei, die klingen mehr nach Champions League", schwärmte Sven Bender nach dem souveränen 3:1-Erfolg beim FC Porto: "Aber wenn wir so auftreten wie gegen Porto, haben wir da auch eine Chance. Und dann ist in der Europa League sehr viel möglich"
Unter anderem sind Manchester United, Inter Mailand oder AS Rom im Topf: "Es sind noch sehr starke Gegner drin", sagte Trainer Peter Bosz deshalb: "Für mich ist allerdings nicht so wichtig, wer kommt. Wichtig ist für mich, was wir leisten und das war gegen Porto sehr gut."
Auch die Mehrfachbelastung sieht der Niederländer gelassen. "Wir haben gerne viele Spiele. Genau das wollen wir", erklärte der 56-Jährige. Seit Anfang Februar bestreitet die Werkself bereits durchgehend englische Wochen, durch das Weiterkommen werden es bis Ende März mindestens sechs in Serie sein.
Dabei helfen kann wohl auch der in Porto wegen einer Hüftprellung ausgewechselte Lars Bender: "Lars hätte weitermachen können, aber dann hätte es gefährlich werden können", sagte Bosz: "Er selbst wollte weiterspielen. Aber ich wollte das Risiko nicht eingehen." Ein Einsatz am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) im Spitzenspiel bei RB Leipzig scheint also möglich.
(D. Wassiljew--BTZ)