KMK-Präsidentin will nach den Sommerferien wieder Regelbetrieb an den Schulen
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD), hat bekräftigt, dass die Schulen nach den Sommerferien zum Regelbetrieb zurückkehren sollen. Darin seien sich die Kultusminister einig, sagte Hubig am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Nächste Woche solle darüber beraten werden, wie das kommende Schuljahr aussehen könne.
Sie könne gut verstehen, dass Eltern mit Kita- und Schulkindern in den vergangenen Wochen an ihre Grenzen gekommen seien, sagte Hubig. Die Situation an den Schulen sei in den Ländern momentan unterschiedlich, aber alle seien auf dem selben Weg. Es sei gut, dass die Kinder derzeit schon wieder in die Schulen zurückkommen könnten.
Die Kultusminister der Länder hatten bereits vergangene Woche angekündigt, zum Regelbetrieb in den Schulen zurückkehren zu wollen. Wegen der Corona-Pandemie waren die Schulen seit Mitte März bundesweit geschlossen. Seit Anfang Mai findet zwar wieder Präsenzunterricht statt, jedoch in stark eingeschränktem Umfang. Viele Kinder können nur tage- oder wochenweise in die Schule gehen.
(O. Karlsson--BTZ)