Letzte Nachrichten
Hisbollah: Kontakt zu führendem Kommandeur Safieddin seit Freitag abgebrochen
Die Hisbollah-Miliz hat nach eigenen Angaben seit Freitag keinen Kontakt mehr zu ihrem führenden Kommandeur Haschem Safieddin. Die Verbindung zu Safieddin sei seit den israelischen Luftangriffen im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut in der Nacht zum Freitag "verloren" gegangen, sagte am Samstag ein hochrangiger Hisbollah-Vertreter der Nachrichtenagentur AFP.
Sieg mit dem Regenbogen: Pogacar mit nächster Zauber-Flucht
Das Regenbogentrikot hat Tadej Pogacar noch einmal beflügelt: In seinem erstem Rennen als Weltmeister hat Sloweniens Radsport-Superstar erneut seine Ausnahmeklasse unterstrichen und mit einer weiteren Solo-Flucht den Giro dell'Emilia gewonnen. Bei der 107. Auflage des Klassikers in Norditalien triumphierte Pogacar nach 215,3 km bei strömendem Regen mit sagenhaften 1:55 Minuten Vorsprung auf den britischen Mountainbike-Olympiasieger Thomas Pidcock.
Erfolgreiche Zverev-Rückkehr in Shanghai
Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev (Hamburg) hat sich nach seinen gesundheitlichen Schwierigkeiten erfolgreich zurückgemeldet. Beim mit rund 10,3 Millionen Dollar dotierten Masters in Shanghai gewann der Weltranglistendritte sein erstes Spiel auf der ATP-Tour seit den US Open vor Monatsfrist gegen den Italiener Mattia Bellucci trotz offenkundig anhaltender Atemwegsprobleme 6:4, 6:2.
Langzeitarbeitlose: 1000 Euro Prämie bei einem Jahr im regulären Job geplant
Die Bundesregierung plant eine 1000-Euro-Prämie für Bürgergeldempfänger und -empfängerinnen, die einen sozialversicherungspflichtigen Job antreten und diesen mindestens ein Jahr lang behalten. Eine entsprechende Änderung des Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitlosenversicherung und Arbeitsförderung beschloss das Kabinett am Mittwoch, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Samstag mitteilte.
Israelischer Luftangriff auf Hisbollah-Kommandozentrale in Moschee im Südlibanon
Die Kämpfe zwischen Israel und der pro-iranischen Hisbollah im Libanon gehen unvermindert weiter: Die israelische Armee griff nach eigenen Angaben Hisbollah-Kämpfer in einer als Kommandozentrale genutzten Moschee im Südlibanon an. Die Hisbollah beschoss ihrerseits nach eigenen Angaben vom Samstag einen israelischen Luftwaffenstützpunkt nahe Haifa. Derweil bekundete Irans Außenminister Abbas Aragtschi bei einem Besuch in Damaskus die Unterstützung Teherans für eine Waffenruhe. Ein israelischer Armeevertreter kündigte unterdessen die "Vorbereitung" einer israelischen "Reaktion" auf den iranischen Raketenangriff auf Israel an.
Jahrestag des 7. Oktober: Faeser kündigt hartes Eingreifen bei Antisemitismus an
Vor dem ersten Jahrestag des Überfalls der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine entschiedene Antwort der Polizei auf Antisemitismus, Volksverhetzung und Gewalt angekündigt. Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, prangerte eine "unfassbare Antisemitismuswelle" in Deutschland seit dem Hamas-Überfall an. Am Wochenende und am Montag wollen bundesweit Menschen des Angriffs auf Israel und des Kriegs im Gazastreifen gegen die Hamas gedenken.
Aufatmen in Nürnberg: Klose gelingt Befreiungsschlag
Aufatmen bei Miroslav Klose: Der zuletzt unter Druck geratene Trainer hat sich mit seinem 1. FC Nürnberg am achten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga nach einem schwachen Start doch noch zurückgemeldet und den ersehnten Befreiungsschlag gefeiert. Nach einem tollen Solo-Tor von Caspar Jander (52.) und einem Kopfballtreffer nach einem Videobeweis von Ondrej Karafiat (80.) gewann der Club gegen Aufsteiger Preußen Münster am Ende nicht unverdient mit 3:2 (1:2), die Franken verbesserten sich in der Tabelle auf Platz zehn.
Zwölf Menschen bei Brand in Hotel in Bamberg verletzt - ein Mann in Lebensgefahr
Bei einem Brand in einem Hotel in Bamberg sind am Freitagabend zwölf Menschen verletzt worden. Ein 67-jähriger Mann erlitt lebensgefährliche Brandverletzungen, wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Samstag mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer in einer Küche aus, die allen Hotelgästen zugänglich war. Die genaue Brandursache werde noch ermittelt.
Biden nicht "zuversichtlich" hinsichtlich friedlicher US-Präsidentschaftswahl
US-Präsident Joe Biden hat mit Blick auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump die Sorge geäußert, dass die kommende Präsidentschaftswahl erneut von Gewalt überschattet werden könnte. "Ich weiß nicht, ob sie friedlich sein wird", sagte Biden am Freitag über die Wahl in den USA am 5. November. Trumps andauernde Falschbehauptung, ihm sei 2020 seine Wiederwahl "gestohlen" worden, nannte Biden "gefährlich". Trump wollte derweil mit seiner Rückkehr in die Kleinstadt Butler an den dort versuchten Anschlag auf ihn Mitte Juli erinnern.
Selenskyj nimmt am Ukraine-Treffen im Ramstein nächste Woche teil
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am kommenden Samstag am Treffen der Ukraine-Unterstützerstaaten im rheinland-pfälzischen Ramstein teilnehmen. "Wir bereiten uns auf das 25. Ramstein-Treffen am 12. Oktober vor, das zum ersten Mal auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs stattfinden wird", erklärte Selenskyj am Samstag im Onlinedienst X. Er werde dort seinen "Siegesplan" vorstellen, der "klare, konkrete Schritte für ein gerechtes Ende des Krieges" enthalte, fügte er hinzu.
Irans Außenminister Aragtschi bekräftigt in Damaskus Bemühungen um Waffenruhe
Der iranische Außenminister Abbas Aragtschi hat bei seinem Besuch in Syrien die Notwendigkeit einer Waffenruhe im Libanon und im Gazastreifen bekräftigt. "Die wichtigste Frage heute ist die Waffenruhe, besonders im Libanon und im Gazastreifen", sagte Aragtschi am Samstag bei seiner Ankunft in der syrischen Hauptstadt Damaskus vor Journalisten. Weiter sagte Aragtschi: "Es gibt Initiativen, es gibt Konsultationen, von denen wir hoffen, dass sie erfolgreich sein werden." Weitere Einzelheiten nannte er nicht.
Grünen-Politikerinnen senden Signale für Schwarz-Grün im Bund aus
Die Grünen-Politikerinnen Franziska Brantner und Katrin Göring-Eckardt haben sich aufgeschlossen für eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit der Union auf Bundesebene gezeigt. Brantner, Kandidatin für den Parteivorsitz der Grünen, sagte, sie komme aus Baden-Württemberg, wo Grüne und CDU regieren, "und da haben wir vieles auf den Weg gebracht". Göring-Eckardt betonte, die Grünen seien erschöpft davon, im Bund mit SPD und FDP zu regieren. Schwarz-Grün könne auch im Bund klappen.
Fluglinie Emirates untersagt Passagieren Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies
Die Fluglinie des Emirats Dubai, Emirates, hat ihren Passagieren die Mitnahme von Funkgeräten wie Pagern und Walkie-Talkies untersagt. Allen Passagieren, die auf Flügen nach, von oder über Dubai reisten, sei es "verboten, Pager und Walkie-Talkies in ihrem Gepäck oder in der Kabine mitzuführen", hieß es in einer am Freitag veröffentlichen Erklärung der größten Fluglinie des Nahen Ostens mit Sitz in Dubai.
"Zuversichtlich": Eberl bestätigt Vertragsgespräche mit Musiala
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl ist überzeugt von einer Vertragsverlängerung mit Jungstar Jamal Musiala. "Meine Zuversicht ist groß. Ich sehe keinen Grund, warum er den FC Bayern verlassen sollte", sagte Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Topspiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) bei Eintracht Frankfurt.
Kompany über Musiala-Ausfall: "Super schade, aber..."
Trainer Vincent Kompany hat nach dem Ausfall von Jamal Musiala keine Sorge vor sportlichen Folgen für den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München. "Es ist super schade, dass Jamal nicht dabei ist. Aber wir haben 100 Prozent Vertrauen in die anderen Spieler", sagte Kompany am Samstag auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN).
Trotz Israels Aufforderung: Keine Truppenverlegung der UN-Blauhelme im Südlibanon
Die UNO hat eine Aufforderung Israels zurückgewiesen, Teile ihrer Unifil-Friedenstruppe im Libanon zu verlegen. Die Soldaten der UN-Beobachtermission würden "ihre Stellungen beibehalten", hieß es am Samstag in einer Erklärung von Unifil. Es gebe allerdings "fertige Notfallpläne", die aktiviert würden, wenn es "absolut notwendig" sei.
Grünen-Vorsitz-Kandidatin Brantner sendet Signale für Schwarz-Grün
Die Kandidatin für den Parteivorsitz der Grünen, Franziska Brantner, hat Signale für eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit der Union ausgesandt. Auf die Frage, ob sie Schwarz-Grün befürworte, sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", sie komme aus Baden-Württemberg, wo Grüne und CDU regieren, "und da haben wir vieles auf den Weg gebracht". Demokraten sollten "nicht immer gleich sagen, mit welchen anderen Demokraten sie nicht können. Wir sollten lieber schauen, was wir gemeinsam hinbekommen können".
Autohändler erwarten wegen Strafzöllen gegen China steigende Preise für E-Autos
Nach der geplanten Einführung von Strafzöllen auf Elektroautos aus China erwartet der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrgewerbes (ZdK) negative Konsequenzen für den Kfz-Handel und die deutsche Automobil-Zulieferindustrie. Für Verbraucher drohten sich durch den Eingriff in den Wettbewerb mit chinesischen Fahrzeugherstellern die allgemeinen Preise für Elektroautos insgesamt zu verteuern, sagte ZdK-Vizepräsident Thomas Peckruhn der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag.
Schröder weiter DBB-Kapitän? "Ich denke schon"
Weltmeister Dennis Schröder geht davon aus, die deutschen Basketballer auch unter dem neuen Bundestrainer Alex Mumbru als Kapitän anzuführen. "Darüber haben wir nicht gesprochen, aber ich denke schon. Wir haben ja ganz gut performt mit mir als Kapitän", sagte Schröder in der Braunschweiger Zeitung (Samstagsausgabe) über ein erstes persönliches Gespräch mit dem spanischen Nachfolger von Erfolgscoach Gordon Herbert.
"Schlüsselfigur" in Drogenhandel in Köln: 22-Jähriger in Paris festgenommen
Die Polizei in Paris hat einen mit internationalem Haftbefehl gesuchten 22-Jährigen festgenommen, der laut Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln eine "Schlüsselfigur" in einem Verfahren wegen Drogenhandels ist. Der Mann wurde bereits am Dienstag am Pariser Flughafen Roissy festgenommen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der WDR berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, die Drogengeschäfte könnten Ausgangspunkt für die Explosionsserie in Köln und Umgebung im vergangenen Monat sein.
Sri Lankas neue Regierung akzeptiert umstrittene Entschuldungsvereinbarung mit IWF
Sri Lankas neue linksgerichtete Regierung akzeptiert die umstrittene Vereinbarung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Restrukturierung der Schulden des Landes nun doch ohne Abstriche. Die Vereinbarung werde umgesetzt wie von der Vorgänger-Regierung zugesagt, teilte das Finanzministerium in Colombo am Samstag mit. Nun muss das srilankische Parlament noch zustimmen. Da der neue Staatschef Kumara Dissanayaka die Volksvertretung aufgelöst und vorgezogene Neuwahlen für den 14. November angesetzt hat, wird es bis zu einem Votum noch einige Wochen dauern.
Am Montag Gespräche mit Vermittler zur Beendigung von Streik bei Boeing
Angesichts des anhaltenden Streiks beim angeschlagenen US-Flugzeugbauer Boeing sollen die Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern am Montag mit Unterstützung eines Vermittlers des Bundes fortgesetzt werden. Das Gespräch gemeinsam mit dem Vermittler sei für Montag um 09.00 Uhr (Ortszeit; 18.00 Uhr MESZ) geplant, teilte die Gewerkschaft IAM am Freitag (Ortszeit) auf ihrer Website mit.
NHL: Draisaitl und Oilers verlieren letztes Vorbereitungsspiel
Der deutsche Eishockey-Star Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers befinden sich vor dem Start in die NHL-Saison noch auf Formsuche. Die ambitionierten Kanadier, die nach der knappen Finalniederlage einen erneuten Angriff auf den Stanley Cup unternehmen, verloren ihr letztes Vorbereitungsspiel mit 1:4 gegen Division-Rivale Vancouver Canucks.
Fiebich und Sabally verpassen vorzeitigen WNBA-Finaleinzug
Leonie Fiebich und Nyara Sabally haben mit New York Liberty den vorzeitigen Einzug ins Finale der US-Basketball-Profiliga WNBA verpasst. Das Team um die beiden deutschen Nationalspielerinnen musste sich im dritten Spiel der Best-of-five-Serie mit 81:95 (49:52) bei Titelverteidiger Las Vegas Aces geschlagen geben. In der Serie steht es nun 2:1 für New York, drei Siege sind für das Weiterkommen nötig.
Honduras verkündet Festnahme von mutmaßlichem Mörder des Umweltaktivisten Juan Lopéz
In Honduras ist nach Behördenangaben der mutmaßliche Mörder eines kürzlich erschossenen Umweltaktivisten festgenommen worden. Neben dem Hauptverdächtigen im Fall des Mordes von Juan Lopéz sei auch ein Komplize gefasst worden, erklärte der Sicherheitsminister des zentralamerikanischen Landes, Gustavo Sánchez, am Freitag im Onlinedienst X. Ein bei dem Angriff genutztes Motorrad sei beschlagnahmt worden, außerdem seien bei den Ermittlungen mehr als 100 Videos überprüft worden. "Es werden weitere Razzien durchgeführt, um eine weitere Festnahme vorzunehmen", fügte Sánchez hinzu.
Biden: Nicht "zuversichtlich" hinsichtlich friedlicher US-Präsidentschaftswahlen
US-Präsident Joe Biden hat sich skeptisch zur Frage geäußert, ob die kommende Präsidentschaftswahl friedlich ablaufen werde. "Ich bin zuversichtlich, dass sie frei und fair sein wird. Ich weiß nicht, ob sie friedlich sein wird", sagte Biden am Freitag vor Reportern. "Die Dinge, die Trump gesagt hat, und die Dinge, die er beim letzten Mal gesagt hat, als er das Ergebnis der Wahl nicht mochte, waren sehr gefährlich."
Trump hält Wahlkampfkundgebung am Ort des Attentats vom 13. Juli ab
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hält am Samstag eine Wahlkampfkundgebung in der Kleinstadt Butler in Pennsylvania ab, wo am 13. Juli ein Attentat auf ihn verübt worden war. Bei seinem Auftritt (17.00 Uhr Ortszeit, 23.00 Uhr MESZ) wird auch der High-Tech-Milliardär Elon Musk zugegen sein. Musk hatte sich unmittelbar nach dem Attentat als Unterstützer Trumps zu erkennen gegeben. Seitdem hilft er dem Republikaner mit Geld und Botschaften in seinem Onlinedienst X.
Plattform X: Strafe in Brasilien für Aufhebung von Sperre überwiesen - auf falsches Konto
Die in Brasilien gesperrte Plattform X hat eine Millionenstrafe überwiesen, um die Blockade des Netzwerks von Milliardär Elon Musk aufheben zu lassen - allerdings auf das falsche Konto. Richter Alexandre de Moraes vom Obersten Gericht des Landes erklärte am Freitag, X habe die vollständige Strafe bezahlt, die umgerechnet rund 4,8 Millionen Euro aber auf das falsche Konto transferiert - nicht das, was auf der Anordnung des Gerichts angegeben worden sei. Eine unverzügliche Umleitung der Gelder sei angeordnet worden.
Trump: Israel sollte Atomanlagen des Irans angreifen
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich für einen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen ausgesprochen. Als US-Präsident Joe Biden diesbezüglich gefragt worden sei, "hätte die Antwort lauten müssen: Zuerst das Nukleare treffen, und sich später um den Rest kümmern", sagte Trump bei einer Wahlkampfkundgebung im US-Bundesstaat North Carolina. Er bezog sich damit auf eine Antwort Bidens zur Möglichkeit eines israelischen Angriffs auf die nuklearen Einrichtungen im Iran.
Hunderte demonstrieren vor Präsidentschaftswahl in Tunesien gegen Repressionen
Zwei Tage vor der Präsidentschaftswahl in Tunesien haben hunderte Menschen gegen wachsende Repressionen vor der Abstimmung demonstriert. Der Amtsinhaber Kais Saied, der sich erneut zur Wahl stellt, habe die "Freiheiten mit Füßen getreten", sagte die Schauspielerin Leila Tschebbi bei der Demonstration am Freitag in der Hauptstadt Tunis. "Ich werde diese Wahl boykottieren. Sie verstoßen gegen das Gesetz und sind nicht legitim."
Plattform X: Strafe in Brasilien für Aufhebung von Sperre des Onlinedienstes bezahlt
Die in Brasilien gesperrte Plattform X hat nach eigenen Angaben eine Millionenstrafe gezahlt, um die Blockade des Netzwerks von Milliardär Elon Musk aufheben zu lassen. Richter Alexandre de Moraes vom Obersten Gericht des Landes erklärte am Freitag, X habe darüber informiert, dass die dem Unternehmen auferlegten Strafen "vollständig bezahlt" worden seien. Er habe die Justizbehörden angewiesen, dies zu überprüfen, erklärte de Moraes.
CDU-Kanzlerkandidat Merz sieht keine Möglichkeiten für "Steuersenkungen im großen Stil"
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) sieht einem Medienbericht zufolge keine Möglichkeiten für große Steuerentlastungen. Angesichts begrenzter finanzieller Spielräume kündige seine Partei "keine Steuersenkungen im großen Stil an", sagte Merz der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, Samstagsausgabe). Stattdessen plane er kleinere, mehrstufige Entlastungen für Unternehmen. "Wir werden konkrete Vorschläge für eine Unternehmenssteuerreform machen, die in mehreren Schritten kommen könnte", betonte Merz.