Nur tote Terroristen sind gute Terroristen: IS-Verwandte getötet
Bei einem neuen Luftangriff der US-geführten Koalition in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten angeblich mindestens 80 Verwandte von IS-Kämpfern getötet worden. Demnach hatten sich die Familien von Mitgliedern der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in ein Gebäude der Stadtverwaltung geflüchtet.
Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten vor Ort. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden. In der Nacht zum Freitag hatte die Beobachtungsstelle mitgeteilt, bei einem Angriff der von den USA geführten Koalition in Majadin seien am aktuell 37 Menschen getötet worden.
Majadin wird seit 2014 vom IS kontrolliert. Die Stadt liegt unweit der irakischen Grenze. In Majadin suchten in den vergangenen Monaten zahlreiche Menschen aus dem Irak und aus der syrischen Stadt Raka Zuflucht. (O.Brienkova--BTZ)